Direkt zum Hauptbereich

Sound of Hell?!

“Ist das Deine Musik?“ fragte ich meinen Kollegen, der stets mit Iron Maiden T-Shirt rumläuft. Klar, er sei voll heavy metallischer Hardrocker. Die andere Kollegin hat einen Hang zur Gruftieszene. (Luke meinte daraufhin, es bliebe dann ja wohl abzuwarten, wann auch ich mit Haarmatte rumliefe und bei der Anbetung Headbanger mache). Neulich war ich gerade dabei, einen radiologischen Arbeitsplatz zusammenzuschreinern, als aus der Stereoanlage vom anderen Arbeitsplatz höllisches Gejaule, Gestöhne und Gekreische in nicht unerheblicher Lautstärke zu mir rüberdrang, gemischt mit harten Trommelwirblen und E-Gitarrenfolter. Und ich mitten drin, Tag für Tag. Genau der richtige Platz für mich zu sein, dachte ich. Und durch das Fenster scheint die 666 vom Nummernschild meines Kollegen herein…
“Is that your kind of music?” I asked one of my colleagues who uses to wear an Iron Maiden t-shirt. Of course, I’m heavy metal hard rocking, he explained. My other colleague seems to have a tendency to the Gothic scene. (Luke just mentioned he’ll wait for seeing me with long hair doing head bangers while we’re worshipping). The other day I was busy with making a work station for radiologists, as the stereo cried out sounds of hell, howling, screaming, groaning with an impressive volume, mixed with hard drum rolls and e-guitar tortures. And a church planter (acted by myself) in the midst of the setting. A good place for me to be, I thought. And from the number plate of another colleague a 666 is shining through the window…

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail