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Es werden Posts vom Juni, 2009 angezeigt.

Abgelegt

H2O hat die Leinen los und abgelegt. Als wir vor einem Jahr nach Deutschland reisten, hatten wir zwar schon einen Namen, aber H2O war buchstäblich noch im Hafen festgezurrt, die Brücke arbeitete noch mit Besatzung und Kurs. Die Information mit Reningsborg und einer möglichen Zusammenarbeit war erst ganz frisch reingekommen und wir wussten noch gar nicht, wie das alles einmal aussehen würde. Doch schnell zeigte der Herr, wie es weitergehen sollte. Am o4. September kommt unser neues Teammitglied an: Judy Hardin Wenige Tage später war Nimbustag und wir trafen Menschen, die uns zur Idee der "Medvandrare" inspirierten. Am 15. November begannen die Medvandrare ihren wöchentlichen Dienst. Im Herbst wurde die Idee "TjänaStan" durchzuführen, ernsthaft überlegt. Im Dezember veranstaltenen die Medvandrare ein Kinderweihnachtsfest. Im Februar war TREK angesagt, eine halbe Woche mit der Legung eines theologischen Fundaments für TjänaStan. Im März luden wir alle Pastoren und Leit

Karen auf Stippvisite in der FeG Ingolstadt

Nachdem wir dieses Jahr eben keine Deutschlandtournee machen und dieses Wochenende gleich zwei große Geburtstagsfeiern in der FeG Ingostadt steigen - und dazu noch von Karens Freundinnen - haben wir uns entschlossen, Karen nach Bayern zu schicken und alle mal wiederzusehen. Am Mittwoch kommt sie zurück. * * * This year we're not taking our tour through Germany. So we won't see our sending church in Ingolstadt either. But this weekend there are two birthday parties in that church which are both very close friends to Karen. So we decided to send Karen to Bavaria to be able to see all of them. She will be coming back this Wednesday.

Keine Deutschlandtournee diesen Sommer

CA führt die große Mitarbeiterkonferenz nur noch alle zwei Jahre durch, wie wir ja schon erzählt haben. Deshalb werden wir diesen Sommer auch nicht nach Ungarn fahren, und somit auch nicht Deutschland durchqueren. Aus diesem Grund können wir auch viele nicht besuchen, die wir in den letzten zwei Jahren treffen konnten. Stattdessen werden wir eine halbe Woche an einer Sommerfreizeit von Saron auf der Insel Gotland teilnehmen. Wir nehmen unseren Wohnwagen mit, und bleiben noch ein paar Tage länger. Die Freizeit hat drei Thementage: Familie, Kultur und Abenteuer. Den ganzen Tag wird es Programm zum Thema geben und abends einen Gottesdienst zum Thema. Mir wurde die Predigt zum Thema "Kultur" angeboten, die ich gerade schreibe, während ich nebenher den Wohnwagen sauge, putze und einräume. Mit richtigerUrlaubsvorfreude. :-)

Mittsommer

Heute morgen ist die Sonne in Göteborg 4 Stunden und 44 Minuten früher aufgegangen - verglichen mit dem kürzesten Tag des Jahres, und heute Abend ging sie 6 Stunden und 51 Minuten später unter. Es ist ein Phänomen, das mich immer wieder fasziniert. Nicht nur mich, denn nicht umsonst ist die Sommersonnenwende ein ganz großes Fest (das leider oft auch mit einem ganz großen Besäufnis endet). Heute Nachmittag waren wir wieder auf Nääs Slott, um die alljählichen Zeremonien mitzumachen. Erstmals dabei: Judy Hardin und Familie Meisel, diesmal sogar mit Lukes Eltern. Wir trafen sogar ein paar Kameramänner von ZDF-Sport, die auf meine Frage, ob die Aufstellung der Mittsommerstange beim ZDF als Sport liefe oder ob sie eher am abendlichen Kampftrinken intressiert seien antworteten, sie bräuchten nur etwas Füllmaterial bei der Übertragung der U21 Fußball-EM, die gerade in Schweden stattfindet. (Nils hat sich übrigens am Montag Deutschland-Spanien live im Ullevi angesehen.) * * * Today was sunrise

Schuljahresende 2009

Nils und seine Lehrerin Ingela Nadia bekommt ihr Zeugnis Nils bei der Moderation der großen Schuljahresabschlussfeier Die dritten Klassen tragen ein Lied vor Und wieder ist ein ganzes Schuljahr um. In Schweden ist die "Skolavslutning" ein Fest mit großer Bedeutung - von vielen Erwachsenen hörte ich schon die Worte "es hat fast etwas magisches - die Schule ist aus und der Sommer beginnt. Ein neues Leben fängt an". In diesem Jahr hatt sogar Nils die große Ehre, die "Skolavslutning" der Internationalen Schule auf Englisch zu moderieren, zusammen mit einer Mitschülerin vom schwedischprachingen Teil der Schule, die alles ins Schwedische brachte. Souverän hat er das erledigt, und als das Mikrophon der Schwedin ausfiel, hat er sofort seins zur Verfügung gestellt und mit ihr geteilt. Nils hat außerdem die 5. Klasse abgeschlossen und das heißt, ab nächsten Jahr wird er auf der "Middle School" fortsetzen, ein anderes Gebäude zwei Haltestellen entfernt. Nil

Wasser mit Geschmack

Zum ersten Mal haben wir Wasser ausgeteilt. Ich weiß nicht, ob es schon "lebendiges" Wasser war, in jedem Fall war es aber Wasser mit Geschmack, oder H2O med SMAK, wie wir es hier nennen. "Smak" steht dabei für die schwedischen Worte Gemeinschaft, Essen, Spiritualität und Kreativität und ist in erster Linie gedacht, langsam aber sicher eine Gemeinschaft aus unseren unterschiedlichen Kontakten entstehen zu lassen. Wir hatten entschieden, noch vor der Sommerpause damit zu beginnen. In Schweden braucht nämlich alles Zeit. Alles muss sich erst einmal etablieren, bevor man ihm vertrauen kann. Es zeigte sich, dass das zukünftige Café Reningsborgs der richtige Platz sein würde, es ist ein Adresse, die wohlbekannt ist und in ein privates Haus würde eh keiner kommen, der kein persönlicher Freund des Hausherrn ist. Auf ausreichende Ideen für Themen waren wir schon während unseres TREK im Februar gekommen. Heute war es also soweit. Wir haben in erster Linie unsere Kontakte ein

Happy birthday, H2O!

Heute vor einem Jahr hatte H2O seinen ersten öffentlichen Auftritt ! Das war die Geburtsstunde von H2O und der offiziellen Beginn des Projektes.  CA rechnet gerne in Fünfjahresperioden und evaluiert was innerhalb fünf Jahre alles so gelaufen und passiert ist, was der Herr getan hat. Bei den meisten CA Projekten lief es aber so, dass ein amerikanischer Teamleiter ein meist amerikanisches Team hat welches ein Projekt in der Muttersprache des Teams leitet (englisch) und somit vor allem die internationale Oberschicht, weniger aber die wirklich Einheimischen erreicht. In unserem Fall war es aber von Anfang an anders. Unser Ziel war es nicht, mit der internationalen Oberschicht, sondern mit "ganz normalen Schweden" bzw. eher mit der internationalen Unterschicht zu arbeiten. Schwedisch und nicht englisch war von Anfang an unsere wichtigste Sprache, nicht nur weil es die Sprache der schwedischen Herzen ist, sondern auch, weil schwedisch die gemeinsame Sprache aller Einwanderer aus al

Ein paar Bilder von den Meisels

Das Team am Morgen, wir haben die Bühne aufgebaut und warten auf die Freiwilligen Die freiwilligen Helfer bekommen ihre T-Shirts und Instruktionen, wir beten für den Tag Ehepaar Meisel Während des Konzerts auf dem Angereds Torg Zwei Freiwillige aus einer Gemeinde in Kortedala (Stadtteil in Gbg) Gäste und Passanten genießen die Fika Viel mehr von Lukes Bildern kann man auf seinem Blog ansehen!  http://www.togetherforeurope.com/  und oben rechts auf "Recent pictures" klicken!

TjänaStan in der Zeitung / Serve the City in Swedish newspaper

Die überregionale schwedische Tageszeitung "Dagen" (= Der Tag) mit christlichem Hintergrund widmete heute fast die halbe Titelseite TjänaStan vom vergangenen Samstag. In der Zeitung selber folgen zwei große Artikel mit Interviews, Berichterstattung und mehreren Bildern. Die Artikel können auch online gelesen werden - leider komme ich nur dazu, die beiden Überschriften zu übersetzen: Sie wollen eine Kirche zeigen, die sich kümmert und "Ich mag es, als Christ was Konkretes zu tun" . * * * The Swedish daily newspaper "Dagen" (= the day) with Christian background dedicaded almost half of their front page to "TjänaStan" (Serve the City) past Saturday. In the newspaper there are two quite extended articles with interviews, reports and pictures. You can read the articles even online - unfortunately I manage only to translate the headlines: They want to show a church that cares and "I like doing something concrete as a Christian" .