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Posts

Es werden Posts vom Dezember, 2013 angezeigt.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Das Jahr geht zu Ende und wir freuen uns auf ein paar ruhige Tage. Wir wünschen allen ein ruhiges und friedliches Weihachtsfest und ein hoffnungsvolles neues Jahr. Alles Gute und 2014 hören oder sehen wir uns wieder! Eure Familie Fritsch (samt den H2O-Weihnachtsphilosophen:)

Sarx

invertiertes Kotelett Meine Eselsbrücke zum Einprägen des altgriechischen Wortes für "Fleisch" war, dass σάρξ (sarx) ein bisschen wie "Sarg" klingt. Das war einfach zu merken, denn Fleisch muss ja schließlich vergehen und verwesen. Ja, sollte es nicht sogar bewusst mit Christus gekreuzigt werden? Es erinnert mich an eine Geschichte, die ich in den Anfangstagen meines Glaubens einmal las. Nach dieser Geschichte gab es ein Piratenschiff, das auf allen geenterten Kähnen die Hälfte der Besatzung umbrachte und dann jeweils einen toten Matrosen an jeweils einen lebenden Matrosen fesselte und die zwei an einen Mast band. Die halbtote, halblebendige Besatzung wurde so ihrem Schicksal überlassen. Der fromme Autor jenes Buches schrieb, dass die Armen also regungslos an einen Toten gefesselt, hilf- und steuerlos übers Meer treiben mussten. Manchmal wurden sie jedoch rechtzeitig gefunden, und jener befreiende Augenblick, wo die Lebenden von den Toten losgeschnitten wurden

Sozialunternehmen: Ein paar Grundlagen

Im vergangenen Gebetsclip erwähnte ich erstmals unsere Idee vom möglichen Start eines Sozialunternehmens. Es wäre nun vielleicht an der Zeit, ein bisschen mehr Hintergrund zu geben um verstehen zu können, wie wir denken. Ich werde wohl ein wenig ausholen müssen, und Ihr werdet Euch irgendwann bestimmt fragen, was diese Ausführungen eigentlich mit dem Thema "Sozialunternehmen" zu tun haben. Antwort: einfach weiterlesen. Ihr werdet schon dorthinkommen, dass Ihr meinen heutigen Punkt zum Thema versteht. Vorsicht: längerer Text! Ich bitte um Verzeihung... "Höre, Kirche...!" Eigentlich beginnt alles mit 5Mos 6,4: Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein. Dieses sogenannte " Schma Jisrael " ist das Herz der fünf Mosebücher und damit des ganzen Judentums - und somit wiederum Wurzel, Fundament und zentrales Gen der Christenheit. Es diktiert  das monotheistische Wesen unseres Glaubens -  ein Gott und kein anderer! - direkt gekoppelt an das

ausgeknockt

Oh, wie nervig. Seit über einer Woche ist das Bett mein Aufenhaltsort Nr 1, mit Grippe, Fieber, starken Kopfschmerzen. Konzentration unmöglich. Kamillentee, Honig, exorbitanter Tempoverbrauch. Meine aus D und GB importierte Grippemedizin geht zu Ende (all die schönen Mischpräparate gibt's in Schweden gar nicht!) Geht mir langsam auf den Sender, und wer auf new-reformation wieder mal was lesen möchte, darf gerne ein Gebet um baldige Genesung sprechen. Danke!

Frankfurt kritisiert den Papst

Hört, hört, der Papst wird unbequem. Dass die FAZ gestern einen ansehnlichen Artikel mit ordentlicher Kritik zu inhaltlichen Aussagen des Papstes veröffentlicht, finde ich höchst interessant. Und es zeigt mir dreierlei. Erstens: Es wird gehört, was der Papst sagt. Und nicht nur das, es wird sogar ernstgenommen, denn in Mainhattan fühlt man sich ja ganz offenbar persönlich angesprochen. So sehr sogar, dass man meint, sich rechtfertigen zu müssen. Damit wird deutlich, dass Deutschland längst nicht so säkular ist, wie man vielleicht meint. In einem wirklich säkularen Land könnten Papst & Co. sich die Münder fusselig predigen und es erschiene in keiner einzigen weltlichen Zeitung. In solchen Ländern fragt man sich nach Lektüre der Presse, ob es überhaupt noch Religion auf der Welt gibt, außer den lebensgefährlichen Fanatikern freilich. Zweitens ist diese Diskussion ein winziges Symptom der riesigen, globalen Veränderungen, die derzeit auf unserem Planeten vor sich gehen. Ein an