Direkt zum Hauptbereich

Kaution zurückerhalten

(Nachtrag zum 26.10.)
Ja, ist es denn zu fassen?! Unser Vermieter wollte doch nicht mit der Kaution rausrücken. Angeblich sei das Haus nicht sauber genug, und man müsse erst genau prüfen, was das alles kosten werde. Also forderte ich ihn schriftlich auf, die volle Summe bis zum 26. zurückzuzahlen. Falls nicht, werde der Mieterbund eingeschaltet und den Rest regeln. Dezent wies ich darauf hin, dass dies u.U. Konsequenzen für seine steuerliche Situation haben könne. Eine Woche später erhielt ich einen Anruf: Man könne am Haus „nichts feststellen“, am 26. könnte ich meine Kaution in voller Höhe bei ihnen abholen. Und so war es tatsächlich. Jesus, wir danken dir. Dieses Kapitel ist zur Freude aller erfolgreich abgeschlossen worden. Und ich habe dadurch viel gelernt, was es heiβt, auch im Konfliktfall Christ zu sein und zu bleiben.
* * *
(supplement to Oct 26th)
When we returned the keys of the old house to our landlord he did not pay back the deposit to us, due to his opinion that the the house was not clean enough and he needed to check how much this would cost. I expected a bill saying we have to pay 2000€ - the same amount like the deposit. So I wrote a letter and called upon paying back each Euro by Friday 26th. Otherwise we’ll consult the tenant association for the further procedure. And I noted friendly that a clarification of the affair at court might have consequences for his tax situation. One week later I got a phone call on my mobile: They “could not find anything” at the house, on Friday 26th I could come to pick up the entire deposit. And so it came. Jesus, thank you. This chapter could be finished successfully. I learned so much by it how to be and behave as a Christian even in hard cases of conflict.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail