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Es werden Posts vom November, 2009 angezeigt.

In meinen Träumen...

Das war das Thema unseres vergangenen "H2O med SMAK" zum Thema "In meinen Träumen...". Wieder war es für mich ein sehr positives Erlebnis. Vor allem, weil wieder neue Gäste kamen. Ein Gast kam, weil er morgens von unseren "Medvandrare" spontan eingeladen wurde. Was er sagte, macht mich betroffen: "Ich kenne niemanden hier. Ich habe keine Freunde und niemand, mit dem ich reden kann." Sein Traum ist es, schnell die Sprache zu lernen und einen Job zu finden. "Denn hier will ich leben", sagte er. Vor einigen Monaten ist er aus einem anderen EU-Land hergezogen. Welche Lebensgeschichte, welches Schicksal verbirgt sich hinter solch wenigen Worten? Wir wissen es noch nicht. Unser Traum ist es, den Menschen, die Gott uns in den Weg stellt, wie Jesus zu begegnen. Auf dass sie Liebe, Annahme, heilsame Veränderung und etwas übernatürliches erfahren. * * * "In my dreams..." was the topic of our last " H2O med SMAK" which means H

Und noch ein paar Bilder

Das große Finale war die Party am Samstagabend. Unsere Freiwilligen hatten in der Woche spezielle Tickets solchen Menschen geschenkt, mit denen man ins Gespräch gekommen war. Musik, Buffet, ein Quizz, Verlosung mit Preisen waren von einer Gruppe Freiwilliger vorbereitet worden. Rund 100 Personen folgten der Einladung. Eine hervorragende Mischung der Gäste! Aus aller Herren Länder, Familien, Singles, Obdachlose, Rentner. Einige Gäste lieferten sich sogar einen kleinen Kampf, ansonsten war die Stimmung locker, fröhlich und entspannt. Die Botschaft des Abends: Du bist willkommen! Gott liebt Dich und hat einen Plan für Dein Leben. Wie ich hörte, kommen einige der Gäste nun in den Gottesdienst. Eine Frau fragte: Warum bin ich nicht schon viel früher hierhergekommen? Sie war offensichtlich vorbereitet und TjänaStan war genau das richtige, um sie "abzuholen".

Fikawagen

Nicht zu vergessen der Fikawagen ! Von 22.00 Uhr abends bis 04.oo Uhr morgens teilen Freiwillige ca 500 Tassen Kaffee, Tee oder Saft aus und bieten kostenlos Gebäck an. Vom 10-jährigen bis zum Rentner ist die gesamte Alterpalette geboten und auch der Alkoholpegel der Gäste geht auf der nach oben offenen Promilleskala von 0 bis x. Eine lange Nacht für die Freiwilligen, aber alle sind sich einig: Das war so gut, das wollen wir wieder machen !

Noch mehr TjänaStan Bilder

Der Samstag ging damit los, dass bei zwei Second-Hand-Shops schon in aller Frühe Kaffee und Gebäck an die Menschenschlange verteilt wird, die schon lange vor Toresöffnung in der Kälte wartet. Meine Kinder und ich waren für Reningsborg in Angered zuständig und waren erstaunt, wie glücklich die Menschen durch diese kleine Geste wurden. Unsere Kinder waren begeistert . Später startete "Handla för andra" - einkaufen für andere. An zwei Supermärkten gaben unsere Freiwilligen Einkaufslisten an die Kunden aus und baten sie, doch etwas davon einzukaufen ... . ..hinter der Kasse konnten die Waren bei anderen Freiwilligen in Kartons abgegeben werden... ... für Kunden, die Freiwilligen und selbst das Personal der Supermärkte war dieses Projekt eine einzige Freude... Für mehr als 35.000 Kronen wurden in wenigen Stunden Lebensmittel eingesammelt, die wir an zwei karikative Einrichtungen in der Stadt weitergeleitet haben.

Happy birthday, Judy!

Alles Gute und Gottes reichen Segen! Man verrät ja nicht, wie alt eine Dame wird, an diesem Fall können wir sagen, dass es ein runder Geburtstag ist! * * * God bless you abundantly and keep guiding you! (Of course we won't tell her age - we just say it's a special birthday!)

Die Wölfe kommen

Dass die Wölfe wieder immer weiter zurückkommen, ist hier schon lange im Gespräch. Dass sie schon bis in den Norden Göteborgs vorgedrungen sind, ist neu: Kürzlich wurde ein Wolf in Eriksbo (ca. 1-2km von uns) gesichtet, einige Tage danach wurde ein Wolf von mehreren Personen in Linnarhult (unser Wohngebiet) und am Lärjeån gesehen (das Flüsschen, an dem wir immer mit Zera spazieren gehen). Hier in der Zeitung steht noch mehr - ist zwar in Schwedisch, aber Google übersetzt ja mittlerweile fast alles. * * * Wolves are coming back! A few days ago a wolf was seen in Eriksbo (about a mile away from our home), some days later it was seen by several people in Linnarhult (our neighborhood) and the area we use to walk our dog. Exciting, isn't it?

Mehr Bilder

Wenn der Internetanschluss einmal funktioniert sollte man es auch ausnutzen... Eine Gruppe besuchte "Sagåsen" eine von drei Stellen in Schweden, wo neue Einwanderer aus aller Herren Länder ankommen. Zumal der "Fremdling" in der ganzen Bibel eine ganz besondere Rolle spielt und spezielle Fürsorge für den Fremdling geboten ist, nahm sich diese Gruppe allen an, die an jenem Tag ankamen. Man hieß die Menschen willkommen, trank Kaffee oder Tee, verschenkte Mützen, kommunizierte auf alle mögliche Weise und spielte mit den Kindern. Wir haben uns hier einer Gruppe angeschlossen, die dies jede Woche macht und somit Erfahrung hat. Aus Rücksicht und Respekt vor den neu angekommenen Einwohnern Schwedens gibt von deren Gesichtern natürlich auch keine Fotos.

Bilder

Wir haben die Bilder bekommen und unser Internet funktioniert auch gerade, da will ich doch gleich mal die ersten Fotos hochladen. Beim Auftakt: Die einzelnen Projektgruppen besprechen ihre Einsätze. Projekt "35 - ein Bett für die Nacht": Die Helfer gehen in ein spezielles Obdachlosenheim und helfen dort, die Zimmer zu richten und das Essen vorzubereiten. Einige bleiben länger für Gespräche. So sehen die Zimmer aus, wenn alles fertig ist. Die Menschen, die hier übernachten, müssen von Feldarbeitern gebracht werden und dürfen nur eine Nacht bleiben. (Es handelt sich hier um eine besondere Gruppe von Obdachlosen.) Natürlich haben wir von den Gästen selbst keine Fotos.

Furchtbare Internetverbindung

Zur Zeit haben wir leider eine katastrophale Internetverbindung, die ständig zusammenbricht und absolut unzuverlässig ist. Unser Provider sagt, wenn wir meinten, Hilfe zu brauchen, könnten wir ja einen Elektriker beauftragen, sie würden jedenfalls nichts machen. Und deshalb haben wir nun gekündigt, müssen aber noch bis Ende Januar auf den neuen Anschluss warten... Bis dahin ist es manchmal wirklich lästig, gerade die Zeiten zu finden, wo man ins Internet kommt und z. B. hier etwas schreiben kann. Tut mir auch leid...

Letzte Woche

Wir haben zwar immer noch keine Bilder der letzten Woche, aber ein bisschen erzählen kann ich trotzdem. Letzte Woche Mittwoch ging es mit einem Treffen der Freiwilligen los. Die letzten Infos wurden gegeben, es wurde gebetet und die jeweiligen Projektgruppen besprachen sich untereinander. Die erste Gruppe ging gleich anschließend zum Einsatz, ein Quartier für spezielle Obdachlose vorzubereiten, nämlich solche, die absichtlich mit keinem Sozialamt in Kontakt stehen möchten. Es wurde Essen gerichtet und die Räume vorbereitet. Gegen 10 kommen die Gäste, und wer von den Freiwilligen wollte, konnte noch ein bis zwei Stunden mit den Gästen reden. Dieses Projekt wurde bis Samstag jeden Abend angeboten und erhielt eine ganze Reihe Anmeldungen. Am Donnerstagvormittag begann Judys "Lean on me!". Die Freiwilligen trafen sich auf dem Järntorget (=Eisenplatz), baten um Gottes Wegweisung und trennten sich wieder auf, um Menschen in Not aufzuspüren. Manche haben sich eine Weile zu Bettlern

Danke

Danke für jegliche Unterstützung während TjänaStan! Wir hatten ein paar fantastische Projekttage, die heute mit mit einem Besuch im Knast zu Ende gehen werden. Sobald ich Bilder habe, werde ich etwas mehr erzählen. Bis dahin sage ich nur: Herzlichen Dank! * * * Thank you for each support as we did TjänaStan! We had some fantastic project days. Today is the last project going on as a group of 11 volunteers is visiting prisoners in jail. As soon as I get some pictures I'll tell a little more. Thanks for your prayers!

Heute beginnt TjänaStan!

Heute gehen wir in die zweite Runde! Dieses Mal ist es nicht nur ein einzelner Projekttag, sondern fast eine ganze Woche mit verschiedenen Aktionen. TjänaStan (= diene der Stadt) lädt Menschen ein, mal aus dem eigenen Saft herauszukommen, in dem man sonst immer brät. Es fordert heraus, anderen Menschen zu dienen, die man sonst gar nicht kennt. Es soll Gelegenheiten bieten, neue Erfahrungen zu machen und die Welt ein bisschen bunter, schöner, liebevoller zu gestalten. Das ist unsere Art, der Stadt zu predigen, wie wir uns den Himmel vorstellen und welche Hoffnung wir in der Auferstehung haben. 104 Anmeldungen haben wir bis gestern Abend erhalten! Das sind deutlich mehr als das letzte Mal und dies freut uns natürlich sehr. Heute Abend um sieben ist der Auftakt, bei dem sich alle Freiwilligen treffen und Inspiration erhalten. Gleich im Anschluss beginnt für die ersten der Einsatz: "Nr 35 - ein Bett für die Nacht" In einem Obdachlosenheim mit der Hausnummer 35 werden Betten gemac