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Es werden Posts vom Dezember, 2014 angezeigt.

GOD JUL!

Wir wünschen allen unseren Freunden und Verwandten, Mitbetern, -kämpfern und -trägern, unseren Bloglesern - bekannt oder unbekannt - ein wunderschönes, harmonisches und ruhiges Weihnachtsfest sowie ein gesundes und bedeutungsvolles neues Jahr 2015! Und nie vergessen: Jesus is the reason for the season! 

Ich liebe den Herrn

Ich liebe meinen Herrn. Ich liebe ihn wirklich. Er hat mein Leben auf eine Weise geführt und gestaltet, wie ich es zu Beginn meiner Reise mit ihm nicht zu träumen gewagt hätte. Deshalb stört es mich dieses Jahr auch mehr als sonst, wenn " Joy to the world, the Lord has come " aus allen Kaufhauslautsprechern tönt. Wenn er vermarktet wird und Kassen klingeln lassen soll. Wenn das Unbegreifliche der Menschwerdung vor den Konsumkarren gespannt wird. Vielleicht will deshalb dieses Jahr auch keine typische Weihnachtsstimmung in mir aufkommen. Weil mir so viel an Weihnachten verdreht vorkommt in einer Welt, die Jesus aggressiv verleugnet außer zur Weihnachtszeit, wo er gut genug ist zur Steigerung des Umsatzes. Und nur dazu. Gefühlsduselige Weihnacht zum Doping des Kunden. Wir Christen sind nicht völlig unschuldig daran. Wir haben die Gefühlsduslei erfunden, wenn auch aus gutem Grund. Doch vieles haben wir unnötig verduselt. Zum Beispiel durch unser romantisches Krippenbild. Ein B

Verdammt in alle Einsamkeit

"Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen - woher kommt mir Hilfe?" Ein uraltes, brandaktuelles Gebet aus Psalm 121. Manchmal hat man Offenbarungsaugenblicke. Wo Schuppen aus den Augen fallen und plötzlich alles klar wird, was man schon lange zu wissen dachte. Heute vor einer Woche war mir ein solches Erlebnis vergönnt. Vor Beginn unseres Teamtreffens hatte ich eins unserer CA-Projekte in Frankreich besucht; eine Arbeit, die sich auf das Zentrum einer mittelgroßen Stadt konzentriert, welches stark von nordafrikanischen Einwanderern bevölkert ist. Wir sprachen über die orientalische Hochzeit, die eine Woche vorher gefeiert wurde. Über Kulturen und Kulturunterschiede. Mit am Tisch saß eine Person von der anderen Seite des Mittelmeeres, welche nun zu Jesus gefunden hat. Alle waren auch sehr neugierig, wie es in Schweden ist, wie man Gemeinde ganz dort oben im Norden baut. Ich erzählte von der Schönheit des Landes, aber auch von der Geduld, die man braucht, um Beziehungen zu

...fertig, LOS!

Dienstage sind immer gelb, Überschriften immer blau. Von zwanzig nach dreißig geht's die Treppe runter, von dreißig bis Hundert einen Hügel rauf. E-Gitarrenklänge sind wie Eiszapfen, Flötentöne fliegende Untertassen. Ich denke in Farben und Formen und kann nicht anders. Entspechend wurde diese Woche auch das Zimmer tapeziert, in dem sich das Leitungsteam von Dienstag bis Freitag traf: Farben, Formen, Post-it-Zettel. Nix, keine Idee, kein Gedanke darf verloren gehen. Casper, das freundliche Gespenst? Paintballschneemann? Die Diskussion über meine "Kunst" wurde zum meistkommentierten Facebook-Post in der CA-Geschichte... Natürlich ging auch diese Reise nicht ohne Probleme. Diesmal fielen gleich zwei Flugzeuge aus, was mich erst mit enormer Verspätung ankommen ließ. (Derzeit liegt mein Durchschnitt bei einem defekten Flugzeug pro Reise für CA.) Vor dem Teamtreffen besuchte ich eines unserer Projekte in der Nähe, und auf der Rückfahrt wurde ich auf der Autobahn von zwe