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Es werden Posts vom November, 2007 angezeigt.

Teamwork

Jeden Freitag Vormittag treffen wir uns: Luke und Kirsten, Erwin, Karen und ich. Teamtreffen. Eine Gruppe aus Gleichgesinnten ist aber noch lange kein Team. Es muss gearbeitet werden, um ein Team erstmal zu formen, und dann geht die Arbeit weiter, damit aus dem Team ein gutes Team wird. Ein gutes Team kann himmlisch sein, den Dienst und das persönliche Leben bereichern, Frucht bringen, inspirieren, andere anstecken. Ein schlechtes Team kann einem hingegen das Leben zur Hölle machen. Die Erfahrung zeigt, solche, die ein Team verlassen haben, es weniger wegen der Arbeit selbst getan haben. Meistens waren es die anderen Teamkameraden, mit denen man nicht zurecht kam. Aus diesem Grund ist mir der Teambau extrem wichtig. Das Team kann über Erfolg oder Misserfolg des Projektes entscheiden. Das wichtigste ist, dass wir an einem Strang ziehen, wissen, was wir wollen und in exakt die gleiche Richtung arbeiten, uns gegenseitig kennen und uns aufeinander verlassen können. Seit einigen Wochen tref

Was ist das: „Vinterkräkssjukdom”???

Kleines Rätsel am Rande. Tipp: Viele Göteborger haben es. Die Meisels haben es. Vorschläge bitte unter „Kommentare“ abgeben! * * * Little riddle: What is “ vinterkräkssjukdom ”?? Tip: Many Gothenburgers have it. The Meisels have it. Click on “Kommentare” and give your suggestion!

„Predikanten“

„Der Prediger“ heiβt eine Folge in einer schwedischen Buchkrimiserie von Camilla Läckberg (auf deutsch: „Der Prediger von Fjällbacka“, Aufbau Verlag). Es handelt sich um eine verworrene Geschichte von Christen aus freikirchlichem Umfeld, die junge Frauen kidnappen und misshandeln, um an ihnen ihre Heilungsgaben zu trainieren. Einige sterben natürlich dabei. Camilla Läckberg ist recht populär hier in Schweden. Gestern Abend kam die Verfilmung des „Predikanten“ im Fernsehen. Vor ein paar Tagen hat Karen ein anderes Buch ausgelesen: „Solstorm“ (Sonnenwind) von Åsa Larsson. Hier geht es um den Zusammenschluss dreier Freikirchen in Kiruna, welches zu einer regionalen Erweckung führt. Richtige Bekehrungen werden anhand der Brückenzeichnung erklärt, die Autorin steigt richtig in das freikirchliche Milieu ein, beschreibt Gottesdienste, Konferenzen, Seelsorge oder Gebet füreinander. Vieles wird biblisch erklärt. Leider ist es jedoch so, dass einer der Pastoren immer wieder junge Frauen verführt

Freitag

Puh, war einiges los diese Woche, ich war kaum zu Hause. Montags ist ja sowieso immer noch normaler Sprachkurs, abends haben wir Kleingruppe bei den Meisels. Dienstag und Donnerstag bin ich jeweils gleich nach meinem Arbeitstag im Sprachpraktikum in der Stadt geblieben. Dienstag habe ich mich mit einigen getroffen, um zusammen zum Eishockey ins Scandinavium zu gehen – ist extrem wichtig hier. War ein echt lebendiges Spiel (das zweite, dass ich je gesehen habe und das erste, bei dem Frölunda gewonnen hat!). Es kommt total gut an, ab und zu live dabei zu sein! Und nach einem Sieg geht man natürlich auch nicht gleich nach Hause… Am Donnerstag traf ich mich mit jemanden, der sich gerne mal „bei einem Bier übers Alte Testament unterhalten“ wollte. Wir trafen uns in „The Bishops Arms“ (fand ich irgendwie passend) und dort haben wir bei einem Erdinger Weiβbier (Echt! Aus orignal Erdinger Weiβbierglas! 61 Kronen!! Glas war nicht im Preis enthalten) versucht, die Gröβe Gottes zu diskutieren. Be

„The Sound of Music“

Nun haben wir es also angeboten und selbst eingenommen, unser erstes Antiherbstdepressivum, in Form eines lustigen Filmnachmittages in unserer Gillestuga mit gemeinsamen Essen. Schön war’s! Und wir sahen ein höchst interessantes Werk: „The Sound of Music“, ein amerikanisches Musical als Heimatfilm aus dem Jahre 1965, das zu Beginn des Zweiten Weltkrieges in Salzburg spielt. Alle Schweden kennen es so gut, dass es hier darauf Parodien und Anspielungen in der Werbung gibt. Unser Holländer in Team sagte, in Holland wachse man mit diesem Film auf, er konnte alle Dialoge mitsprechen. Und unsere Amerikaner konnten sämtliche Lieder des Musicals auswendig mitsingen. Nur Karen und ich blamierten uns mit unserer Bildungslücke. Wir haben bis jetzt aber auch noch keinen anderen Deutschen gesprochen, der den Film je gesehen hat ( Gibt’s einen? Bitte sofort unten einen Kommentar hinterlassen!!! ) Man sagte uns, in Amerika gehe man davon aus, dass in Österreich jeder in das (englische) Lied „Edelwei

Bombenalarm in Göteborg – Ole berichtet von seinem Schulweg

Weil ich heute so viel später aus der Schule kam als normal (unser Computerlehrer hatte den Feierabend verpennt!), entschied ich mich, anders nach Hause zu fahren als sonst. Normalerweise nehme ich die Straβenbahn. Heute wollte ich also mit dem Bus 520 vom Hauptbahnhof aus fahren, weil der gleich durchfährt und ich nicht umsteigen muss. Also bin ich dahin, und ich wunderte mich, dass mir Hunderte von Leuten entgegen kamen. Ich ging also weiter, und plötzlich sah ich, dass das ganze Nils-Ericsson-Terminal (das ist der Busbahnhof) menschenleer war. Plötzlich sprach mich ein Polizist auf Schwedisch an und machte Handzeichen, als ob ich hier zu verschwinden hätte. Leider hab ich nicht alles verstanden, deshalb habe ich ihn mal auf Englisch gefragt, was denn hier los ist. Da sagte er: „Wir müssen das ganze Gebäude evakuieren!“ Das war natürlich spannend, aber ich hatte keine Ahnung, was hier los war. Also bin ich raus um zu sehen, was da passiert. Ich hab zugesehen, wie alle Busse fast scho

Sound of Hell?!

“Ist das Deine Musik?“ fragte ich meinen Kollegen, der stets mit Iron Maiden T-Shirt rumläuft. Klar, er sei voll heavy metallischer Hardrocker. Die andere Kollegin hat einen Hang zur Gruftieszene. (Luke meinte daraufhin, es bliebe dann ja wohl abzuwarten, wann auch ich mit Haarmatte rumliefe und bei der Anbetung Headbanger mache). Neulich war ich gerade dabei, einen radiologischen Arbeitsplatz zusammenzuschreinern, als aus der Stereoanlage vom anderen Arbeitsplatz höllisches Gejaule, Gestöhne und Gekreische in nicht unerheblicher Lautstärke zu mir rüberdrang, gemischt mit harten Trommelwirblen und E-Gitarrenfolter. Und ich mitten drin, Tag für Tag. Genau der richtige Platz für mich zu sein, dachte ich. Und durch das Fenster scheint die 666 vom Nummernschild meines Kollegen herein… “Is that your kind of music?” I asked one of my colleagues who uses to wear an Iron Maiden t-shirt. Of course, I’m heavy metal hard rocking, he explained. My other colleague seems to have a tendency to the G

„Goldener Herbst?! Gibt’s nicht!“

Neulich fuhr ich mit einem meiner Chefs zum Serviceeinsatz in die Uniklinik. Die Sonne schien, der Himmel war wolkenlos blau, die letzten Blätter schimmerten gold und rot von den Bäumen. „Goldener Herbst!“ ging mit durch den Kopf. „Gibt es so einen Ausdruck auch auf schwedisch?“ wollte ich wissen. „Nein“, war die Antwort. „Herbst und Depression sind hier Synonyme. Da ist nichts Goldenes dran – auch wenn’s ganz schön aussieht“ war die Erklärung. Und in der Tat – eine gewisse Schwermut macht sich breit, sei es im Umgang mit den Leuten, sei es bei den Themen, die in den Medien vorkommen. Die Tage werden extrem kürzer, heute war Sonnenaufgang gegen 8, Sonnenuntergang gegen 4 nachmittags. Morgen wird der Tag wieder einige Minuten kürzer sein. Nächsten Sonntagnachmittag wollen wir etwas Geselliges gegen den Trübsinn setzen: Eine Filmnachmittag mit „The Sound of Music“, zu dem wir alle einladen. Recently one of my bosses and I went to the university hospital to do some service. The sun was s

Mitarbeit bei Saron

Zum ersten Mal sind wir heute in der Mitarbeit bei Saron tätig geworden: Nachdem unser schwedisch so weit gewachsen sei, meinte man, könnten wir doch im Fürbitteteam mitmachen. Hier ist es im sonntags nämlich so, dass jede Woche gegen Ende des Gottesdienstes das Abendmahl gereicht wird, während weiter angebetet wird. In dieser Zeit gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Nähe Gottes zu suchen und zu erfahren: Durch einfaches Mitsingen der Lieder, durch Aufschreiben seiner Gebetsanliegen, durch einen Kniefall vor dem Kreuz, durch das Anzünden einer Kerze, oder durch das Aufsuchen des Fürbittebereichs. In Nähe des groβen Kreuzes befinden sich einige Kniebänke, die man aufsuchen kann. Ein Mitarbeiter kommt, kniet sich gegenüber, hört sich das Anliegen an und betet mit demjenigen. Taschentücher liegen bereit, und die sind wohl auch nötig. Nun, zur Mitarbeit in eben diesem Fürbitteteam sind wir eingeladen worden, und einmal im Monat sind wir nun an der Reihe. Eine Stunde vor Beginn des Gott

Der Klinik Kipfenberg sei Dank!

Nun mache ich also mein Sprachpraktikum. Nicht als Pastor oder Geistlicher, nein, als Medizintechniker. Bei einer schwedischen Firma, die Arbeitsplätze für Mammografieauswertung herstellt. ( Fa. Breis ) Die Firma besteht aus zwei Inhabern, einem Angestellten, einer vom Arbeitsamt vermittelten Arbeitssuchenden und mir als teilzeitlichem Sprachpraktikant. Die beiden Inhaber haben die Ideen zu allen Produkten, entwickeln selbst und zeichnen Pläne, planen Platinen, kaufen alle Teile von der Schraube bis zum Monitor, montieren alles in echter Handarbeit, verkaufen weltweit auf Messen und erledigen nebenbei noch den Service. Ein expandierendes Unternehmen. Und nun ich mitten drin im schwedischen Arbeitsleben, bringe mir Wörter bei wie „Schraubstock“ oder „Gewindeeinsatz“, „Leim“ und „Poppniete“. Was meine „medizintechnischen“ Tätigkeiten im Groben schon beschreibt: Ich säge und feile, bohre und entgrate, baue schrankgroβe Gehäuseteile zusammen und schlieβe HF-Regulatoren an die richtigen Kab

Angekommen!

Wir sind angekommen. Nein, nicht nur im neuen Haus. Das auch. Nach nur 4 Wochen konnten wir alle Umzugsarbeiten fertig stellen, Kartons sind alle ausgepackt, Lampen und Bilder hängen. Es fühlt sich so an, dass wir nun auch endgültig in Schweden, unserem Dienstort, angekommen sind. Mit Herz und Verstand. Die Zeit des Einlebens scheint im Gröbsten vorbei zu sein. Wir kennen unsere Nachbarschaft, wissen wo es was zu kaufen gibt, können in der Landessprache so weit kommunizieren um zumindest den Alltag bewältigen zu können. Wir haben einen Platz zum Leben, aus dem uns niemand mehr herauswerfen kann, und unsere schwedischen Bekanntschaften scheinen dies zu honorieren, ihre Reaktionen sagen uns: „Ihr meint es wohl wirklich ernst und folgt nicht nur flotten Ideen.“ Wir haben ungezählte Beobachtungen gemacht, Stadt, Geschichte und Kultur studiert und es scheint, dass wir mittlerweile ein Gefühl für Land und Leute haben. Es scheint uns, dass nun auch unser Dienst richtig beginnen kann. Mit unse

Kaution zurückerhalten

(Nachtrag zum 26.10.) Ja, ist es denn zu fassen?! Unser Vermieter wollte doch nicht mit der Kaution rausrücken. Angeblich sei das Haus nicht sauber genug, und man müsse erst genau prüfen, was das alles kosten werde. Also forderte ich ihn schriftlich auf, die volle Summe bis zum 26. zurückzuzahlen. Falls nicht, werde der Mieterbund eingeschaltet und den Rest regeln. Dezent wies ich darauf hin, dass dies u.U. Konsequenzen für seine steuerliche Situation haben könne. Eine Woche später erhielt ich einen Anruf: Man könne am Haus „nichts feststellen“, am 26. könnte ich meine Kaution in voller Höhe bei ihnen abholen. Und so war es tatsächlich. Jesus, wir danken dir. Dieses Kapitel ist zur Freude aller erfolgreich abgeschlossen worden. Und ich habe dadurch viel gelernt, was es heiβt, auch im Konfliktfall Christ zu sein und zu bleiben. * * * (supplement to Oct 26th) When we returned the keys of the old house to our landlord he did not pay back the deposit to us, due to his opinion that the th

Du kommst aus Island, oder?

Manchmal sind es ja wirklich kleine Kleinigkeiten, die einen den ganzen Tag freuen können. Als wir heute zu Saron, unserer Partnergemeinde, in den Gottesdienst gingen, war Nils wegen eines Kindergeburtstages nicht dabei, und die Meiselkinder auch nicht. Also gingen Ole und Svea Nadia für sich und alleine in ihre schwedischsprachigen Kindergruppen. Als ich den Leitern erklärte, dass unsere Kinder noch nicht so gut schwedisch sprechen, antwortete Mats, Oles Gruppenleiter, wie selbstverständlich: „Ja klar, ihr kommt aus Island, oder?“ Ich war mir nicht sicher, ob ich nun „Island“ oder „Tyskland“ gehört habe, aber er meinte, mein Akzent klänge so isländisch. Ich weiβ ja nicht, ob das ein erstrebenswerter Akzent ist. Aber mich hat es trotzdem riesig gefreut, dass mein Dialekt nicht mehr so eindeutig identifizierbar ist und eher den nordischen Sprachen zugeordnet wird. Wie gesagt, manchmal sind es Kleinigkeiten, die einen freuen… * * * Sometimes it is he small stuff that makes me happy. As w

Peter kommt auch

(Nachtrag zum 23.10.) In Schleswig Holstein sind Herbstferien – guter Grund also für Schwager Peter und seine Söhne Max und Johannes zum Åstranden 10 zu kommen, schlieβlich arbeitet Peters Frau Ina hier wie ein Akkordarbeiter! Unsere Kinder freuen sich riesig über den Besuch ihrer Cousins – auch wenn sie noch einem ganz normalen Schultag nachgehen müssen (bis mind. halb vier plus Hausaufgaben) und nicht so viel Zeit zum Spielen bleibt. Da regt sich was! * * * (supplement to Oct 23rd) Autumn holidays in Schleswig-Holstein – a good reason for brother-in-law Peter and his sons Max and Johannes to travel to Åstranden 10, after all there is his wife Ina very busy at work. Our children get VERY happy to meet their cousins, although there is not too much time for playing. Here’s still a normal school week. And yet: There’s life in our house and things are progressing!

Erste Novembereindrücke

Der erste Morgen im November. Schon um acht Uhr spuckt mich der Bus als einen von zwei Fahrgästen irgendwo in einem Göteborger Gewerbegebiet aus. Ich laufe durch den düsteren, nassen, nieseligen Morgen. Ich bin zu früh. Die Tür ist noch verschlossen. Noch ist niemand da in meiner Praktikumsfirma. Ich schlendere weiter die Straβen entlang. Mein Blick bleibt an lauter Schmuddel und Schrott hängen. Schmutz. Überall liegen Teile, der Straβenrand ist übersät mit Styropor, Kabelresten, verbeulten Bierdosen. Der Herbststurm hat sein übriges getan. Das dämmere Zwielicht setzt alles wohl noch besser in Szene. Ein groβes Stahlregal erhebt sich aus einem Tohuwabohu aus Teilen. Es sieht wie der Versuch aus, etwas Gleichmäßigkeit ins Durcheinander zu bringen. Es muss ein verzweifeltes Unterfangen gewesen sein, das zu früh wieder aufgegeben wurde. C.S. Lewis geht mit durch den Kopf, der sagte, dass nichts in einer gefallenen Welt die Tendenz hat, sich zu ordnen und richtig zu gehen. Mein Gefühl sagt

Karen besteht SAS-G Prüfung

Gestern, am Mittwoch den 31. hat sie es erfahren: Karen hat ihre sogenannte SAS-G Prüfung mit Bestnote bestanden. Damit hat sie den SAS-G Kurs in Rekordzeit hingelegt. SAS bedeutet „schwedisch als Zweitsprache“ und G bedeutet „Grundschulniveau“ – wobei die „Grundschule“ in Schweden 9 Schuljahre dauert und direkt vor dem Gymnasium kommt. SAS-G bescheinigt die Fähigkeit auf schwedischem „Grundschul“-niveau kommunizieren zu können. Herzlichen Glückwunsch! (Ich selber werde übrigens froh sein, wenn ich mein SAS-G bis Weihnachten hinkriege.) * * * Yesterday, Wednesday 31st, she got her result: Karens passed her so-called SAS-G exam with highest score. By that she did the SAS-G course in record time. SAS means “Swedish as second language” and G stands for “grundskolan” which covers the first nine years of school education and precedes High school. SAS-G certifies your ability to communicate like one who has taken “grundskolan”. Congratulations! (I will be happy if I’ll manage to reach SAS-G

Probetag

(Nachtrag zum 19.10.) Gestern hatte ich also meinen Probetag bei der Fa. Breis (siehe hier , wie es dazu gekommen ist). Ein bisschen mulmig war mir schon zuzmute - wie wird alles laufen? Reicht mein Schwedisch, um einem ganzen Arbeitstag in echtem Alltagsschwedisch - was sich durchaus vom deutlichen und langsamen Sprachkursschwedisch der Lehrer unterscheidet - standhalten? Werde ich alles schnell genug begreifen, was man mir erklären wird? Werde ich mich geschickt oder ungeschickt anstellen? Morgens war ich also zur Stelle, auf Hisingen, in einem Gewerbegebiet. Mit einer Fika wurde ich erwartet. Bei unserem Vorstellungsgespräch letzte Woche bat man mich, doch mal etwas zusammenzuschreiben, was ich sonst hier tue. Also habe ich am Wochenende eine ganze Seite getippt, die unser Projekt und unseren Ansatz hier beschreibt. Im Laufe der Fika kamen wir immer wieder auch darauf zu sprechen, und immer wieder nahm er dies immer wieder in die Hand und las darin. Anschliessend erklärte man mir al