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Es werden Posts vom März, 2010 angezeigt.

TREK-Time!

Heute geht's los: TREK (= Theologische Ressourcen für eine Entstehende Kultur). Wes White wird aus Glasgow kommen, Andrew Perriman aus Dubai, Jason Cutshall aus Den Haag. Als Team werden wir uns in Sarons wunderbarem Freizeitgelände "Sjöatorp" direkt am See treffen und dort bis Sonntag die Frage nach "Sünde in einer 'sündlosen' Kultur" erörtern. Kann man heute über "Sünde" sprechen, ohne Menschen abzutörnen und ohne Kompromisse mit der Bibel zu machen? Was ist "Sünde" eigentlich? Und was glaubt man allgemein, das es sei? Was glaubt man in den Kirchen und Gemeinden, dass es sei? Wie wichtig ist es, über Sünde überhaupt zu sprechen? Wann und wie? Ist das ein lästiges Thema? Kann es zu einem interessanten Thema werden? Ein Saronpastor und ein weiterer Gast aus Jönköping werden ebenfalls teilnehmen. Wir haben alle etwas zum Thema vorbereitet, welches wir uns gegenseitig präsentieren und dann diskutieren werden. Für heute Abend haben wir a

Himmlisch

"This is home", der Videoklipp von gestern, ist eines unserer Lieblingslieder. Insbesondere Nils'. Es handelt von der Ankunft an dem Ort, für den wir eigentlich geschaffen sind. Ich sage bewusst nicht "Himmel". Denn wenn ich vom "Himmel" spreche, haben wir gleich alle (un)möglichen Assoziationen. "Himmel" - was ist das überhaupt?! "Ach, wer weiß das schon!" Wie's im Himmel ist überlassen wir allein unserer Phantasie. Jedenfalls habe ich in meinem gesamten Christenleben noch keine einzige Predigt über den Himmel gehört (oder gehalten), in keiner Bibelstunde befasste man sich tiefergehend damit. Ungezählte Male hörte ich hingegen "man kann nicht wirklich wissen, wie es im Himmel sein wird". Oder ich sah Darstellungen von Engelchen, Wolken, Harfen, Chören. Durchaus humorvolles war dabei. Oder abstruse Schilderungen. Ich musste allerdings ernsthaft hinterfragen, warum ich mir eigentlich so sicher bin, dass ich da wirklich

This is home

I've got my memories They're always inside of me But I can't go back Back to how it was I believe it now I've seen too much But I can't go back Back to how it was Created for a place I've never known [Chorus] This is Home Now I'm finally where I belong Where I belong Yeah, this is home I've been searching for a place of my own Now I've found it, Yeah this is home Yeah, this is home Belief over misery I've seen the enemy And I won't go back Back to how it was And I've got my heart set on what happens next I've got my eyes wide and it's not over yet We are miracles And we're not alone [Chorus] And now after all my searching After all my questions I'm gonna call it home I've got a brand new mindset I can finally see the sunset I'm gonna call it home [Chorus] Now I know, Yeah this is home I've come too far No, I won't go back This is home

Judy geht wieder heim

Als Judy im September 2008 in Göteborg ankam, war ihr offizieller CA-Status "Praktikant". Der Grund war die nicht ganz ausreichende Unterstützung durch einen Freundeskreis. Als "Praktikant" obliegt man nämlich einerseits nicht allen CA-Verpflichtungen, andererseits war ihr Einsatz vorläufig auf 2 Jahre begrenzt. Danach wollten wir in Hoffnung auf eine vielleicht sogar unbegrenzte Verlängerung sehen, wie sich alles weiterentwickelt. Doch die Zeit geht dahin und zwei Jahre verfliegen schnell. Im Dezember schon habe ich daher mit Judy begonnen, über die verschiedenen Optionen zu sprechen, die es für ihre Zukunft ab Sommer geben könnte. Nun steht fest, dass unser Team ab Juli leider wieder kleiner werden wird. Judy geht zurück in die USA. Ihr dürft gerne für alle notwendigen Umzugsvorbereitungen beten, die sie nun treffen muss. Ebenso bitte ich um Gebet für H2O, dass wir unsere verschiedenen Dienste und Aktivitäten genauso gesegnet weiterführen können.

Melodiefestival im Community Center

Unser Treffpunkt nahm vor allem in der letzten Woche richtig Gestalt an: Es wurde möbliert und eingerichtet, aufgeräumt, Technik verlegt. Am Ende war es trotz der sehr begrenzten Mittel, die uns zur Verfügung stehen ganz ansehnlich und gemütlich. Und am Samstagabend war es soweit, wir luden wie jedes Jahr zur Endausscheidung des schwedischen "Melodifestivals" ("Ein Lied für Olso", das Finale eines sechwöchigen Wettbewerbes) ein. Zum ersten Mal war es aber nicht in unserer Kellerstube, sondern in unserem neuen Community Center. Mit dem Melodifestival ist das so eine Sache - entweder man liebt es oder man hasst es. Auf unsere Einladung zum Melodifestival-Facebookevent hagelte es Absagen - das waren also die Gegner. Immerhin brachten wir eine Truppe von rund 30 Leuten zusammen, genossen ein Buffet und hatten alle viel Spaß. In jedem Fall war es schön zu sehen, wie sich unser Treffpunkt mit Leben und Musik füllte. Das wollen wir nun fortsetzen! For an English report pl

Schaffe schaffe...

Es wurde gemalt und geweißelt damit wir schöne helle weiße Wände in unserem Community Center haben. Am kommenden Samstag ist die erste Veranstaltung mit weißen Wänden: H2O med SMAK zum Finale des alljährlichen Melodiefestivals.

Hausgottesdienst

Obwohl wir der Meinung sind, dass "Hauskirchen" entgegen der Ansicht vieler anderer nicht das optimale Konzept für Schweden ist, feiern wir ab und zu doch unseren eigenen Gottesdienst. So zum Beispiel gestern bei uns zu Hause. Unter aktiver und lustiger Einbeziehung aller Anwesenden, d.h. Kinder und Erwachsene gleichermaßen, haben wir uns mit den drei Männern im Feuerofen beschäftigt. Und anschließend gibt es natürlich wie immer ein Büffet. Schön war's!

"... von all deinen Kräften."

Meine Stille Zeit besteht derzeit darin, alle in der Lutherbibel fett gedruckten Verse in meiner schwedischen Bibel zu markieren. Jeden Tag nehme ich mir ein paar Kapitel oder ein ganzes Buch vor, je nachdem, und meditiere über den dort hervorgehobenen Versen. Im Dezember begann ich mit 1. Mose, in der Zwischenzeit bin ich bis ins Markusevangelium vorgedrungen. Es sind interessante Lektionen, die ich dadurch lerne. Vor allem werde ich an die Güte und Treue Gottes erinnert, an sein persönliches starkes Interesse an uns, an seine Liebe, die sich durch nichts umhauen lässt. In erstaunlich vielfältiger Weise drückt sich seine Liebe, sein Wohlwollen und seine Fürsorge immer wieder aus. Heute aber wurde ich von einem Vers getroffen. Es blieb der einzige Vers für meine heutige Meditation und mein Gebet. Es ist das größte und wichtigste Gebot aller Zeiten an uns Menschen: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzen Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen K

Gott ist gut

Manchmal wird man mit unerwartenen und unverdienten Segnungen regelrecht überschüttet. So ging es uns im Februar, als unsere ganze Familie auf eine wahrlich unverdiente Reise gehen durfte. Es begann damit, dass vor gut eineinhalb Jahren eine befreundete Familie aus der näheren Umgebung aus beruflichen Gründen nach Asien zog. Da die Zeit nicht reichte, ihr Haus zu verkaufen, baten sie uns, ob wir ihre rechtlichen Stellvertreter für den Verkauf des Hauses sein möchten. Das an sich ist ja schon ein enormer Freundschafts- und Vertrauensbeweis, und wir fühlten uns sehr geehrt. Nach rund 10 Monaten mit einem schwierigen Immobilienmarkt konnte das Haus dann allerdings verkauft werden. Und nun hat uns eben diese Familie in ihr neues Heim in Pattaya, Thailand, kommen lassen. Die Tickets kamen per E-Mail. Gut zwei Wochen konnten wir dem schwedischen Winterchaos entfliehen und Sommer pur genießen. Zwei Wochen lang waren wir zu Gast bei unseren Freunden, und es war eine fantastische Zeit, besser a