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Es werden Posts vom Dezember, 2012 angezeigt.

Silvester!

WEIHNACHTEN!

Geschafft! Puh! Durchschnaufen. Die Saison ist vorbei. Mit einem exotischen weil internationalen Weihnachtsbuffet versammelte sich die H2O-Gemeinschaft gestern zum letzten Mal offiziell in diesem Jahr. "Ris à la Malta", das typisch schwedische Weihnachtsdessert, durfte natürlich auf gar keinen Fall fehlen! Inoffiziell haben wir uns sogar nochmal heute Vormittag getroffen, um daheim bei Berglunds mit einigen Gästen eine kleine schwedische Weihnachtsfika einzunehmen oder um den Weihnachtsbaum zu tanzen... Wir sind sehr zufrieden und sehen auf einen interessanten Herbst zurück. Gleichzeitig sehen wir erwartungvoll auf einige Dinge, die 2013 zur Entfaltungen kommen werden. Doch jetzt ist erstmal Weihnachten. Für mich heißt das dieses Jahr, fast zwei Wochen Winterschlaf zu halten. Keine Termine. Handy aus. Computer auch, meistens jedenfalls. Nur schlafen, essen, spielen. Spazieren gehen. Lesen. Und meine Kamera. Ich freue mich wie ein Schneekönig. Apropos Schnee: Es sc

Was ist seliger als nehmen?

Wie kommentierte Jesus doch gleich das sprichwörtliche " Scherflein der Witwe "? Er sagte, dass alle anderen nur aus ihrem Überfluss heraus gegeben hätten, die Witwe hingegen habe alles gegeben, was sie zum Leben habe. ( Noch nie davon gehört?! Ab zum Bücherregal, Bibel finden, im letzten Drittel dieses Wälzers gibt's einen Teil namens "Markus", Kapitel 12 suchen und Verse 41-44 lesen! ) In der Weihnachtszeit wird traditionsgemäß immer viel gegeben; das Spendenaufkommen ist viel höher als sonst. Und das ist sehr gut so, obwohl die meisten ja doch nur einen Teil ihres Überflusses geben. Wer gibt schon freiwillig etwas Lebenswichtiges her? Doch Jesus meint, der Wert einer Gabe erhebt sich erst dann ins Quadrat, wenn's nicht nur ein Abstrich vom Luxus ist; und er potenziert sich nochmals um ein Vielfaches, wenn die Gabe nicht griesgrämig, sondern mit einem Herz der Liebe gegeben wird. So denken wir bei H2O auch. Deshalb wollen wir als Minikirche nicht mit dem

Personnummer!

Ganze drei Monate hat das schwedische "Skatteverk" (Finanzamt) gebraucht, um sich zehn Ziffern für Julianas Personennummer auszudenken. Viele von Euch haben viel dafür gebetet, dass der Herr den schwedischen Beamten doch die richtigen Zahlenvisionen geben möge. Die behördliche Kreativität im Zahlenausdenken wurde allerdings erst dann massiv gesteigert, als zu befürchten stand, dass dem Staat einige Kronen Steuer verloren gehen könnten - denn ohne Personennummer ist das Einzahlen von Steuern ebenfalls eine schiere Unmöglichkeit. Das ist also der heute ausgestellte "Personbevis" - der Beweis, dass Juliana existiert und das staatlich verbürgte Recht zum Steuerzahlen hat. Damit gehen freilich noch andere Annehmlichkeiten einher wie zum Beispiel eine Krankenversicherung. So eine Personennummer kriegt noch längst nicht jeder zu Weihnachten geschenkt, oder?! Danke für's Mitbeten!

H2O überlebt 12-12-12 12:12!

Der Angstschweiß fror trotz Salzgehalt bei -15°C zu weihnachtlichen Eisperlen auf der Stirn. Was sollen wir um 12:12Uhr tun? Duck and cover?! Kniend beten? 60 endlose Sekunden in lähmender Unwissenheit. Was wird passieren? Dann endlich die erleichternde Gewissheit: Kein Weltuntergang! Kein Meteorit! Das H2O-Team überlebt die kritische Minute um 12:12 ohne Kratzer und Verletzungen.  Hier der Beweis: Foto aufgenommen am 12.12.12 um 12:13 Uhr Der einzige Nachteil: Jesus ist auch nicht wiedergekommen...

Handla för Andra!

Na also! Das ging doch ganz vernünftig! Zum zweiten Mal hatten wir heute einen "handla för andra"-Tag, wieder von Juliana organisiert, und heute in gleich vier Göteborger Lebensmittelläden gleichzeitig, teilweise sogar sehr großen. "Handla för andra" ist ein schönes Wortspiel, was sich im Deutschen leider nicht so wohlklingend wiedergeben lässt: Für andere einkaufen , das klingt irgendwie anstrengend. Nun, was ist "Hanlda för anda" also? Das haben wir allen Freiwilligen heute morgen auch erstmal bei einem netten Frühstück erklärt. Alle Freiwilligen werden erstmal in ein TjänaStan-T-Shirt gesteckt, damit sie auch erkannt werden. Dann geht es gruppenweise zu den einzelnen Geschäften, die natürlich wissen, dass wir heute dort aufkreuzen und was wir dort machen werden. Die Geschäfte sind in der Regel sehr offen und positiv, nicht zuletzt verdienen sie ja auch daran. Doch nicht nur das: Nicht selten legt ein Geschäft eine beachtliche Spendensumm

Abschluss der Bergpredigt

Ein ganzes Jahr sind wir während unserer Sonntagstreffen "Impressions" durch die Bergspredigt gegangen, das Manifest des Reiches Gottes, der Fokuspunkt eines Objektives, an welchem die ganze sichtbare Wirklichkeit auf den Kopf gestellt wird, weil man einen Blick in Gottes Wirklichkeit erhaschen darf. Die Bergpredigt, welche all unsere menschlichen "Normalitäten" in Frage stellt; wo nicht Stars und Sternchen selig gepriesen werden sondern die, denen es dreckig geht; wo gefordert wird auch denen liebevolle Weihnachtsgeschenke zu machen, die uns an den Kragen wollen; wo gesagt wird, man möge einem Dieb doch bitte beim Raustragen helfen. Die Bergpredigt, welche uns die unerhörte Großzügigkeit Gottes vormalt, weil Er genau all das ist und tut. Die Bergpredigt, welche uns den menschlichen Egoismus schonlungslos vor Augen führt und uns unweigerlich spüren lässt, dass eben dieser gottverdammte Egoismus uns die Bergpredigt als gefühlte Unmöglichkeit erscheinen lässt.

Gebetsanliegen Dezember

DANKE für's Mitbeten!!!