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Posts

Es werden Posts vom März, 2009 angezeigt.

Meine allererste Webseite

Nachdem TjänaStan – und damit H2O – letzten Freitag also richtig offiziell wurde benötigten wir nun dringend einen Platz, wo man sich weiter informieren kann – und heutzutage ist das das Internet. Noch nie in meinem Leben habe ich eine Webseite geschaffen – dieser Blog hier ist ja mehr oder weniger vorkonfiguriert – aber es fand sich auch kein anderer, der es in kurzer Zeit und kostenlos hätte erledigen können. Also habe ich mich hingesetzt, Texte geschrieben und übersetzt und eine Seite gestaltet. Hier ist das Resultat: www.tjanastan.se . Zugegeben, es ist in Schwedisch, aber konstruktives Feedback über Euren Eindruck ist trotzdem herzlichst willkommen! * * * My very first website… After our meeting with pastors and leaders from different churches last Friday we get more and more known. People wonder “What is Serve the City?” and “Who is H2O?” So we were in need of a website. Unfortunately we had nobody who could create a website now and for free. But since it was really needed I sat

TjänaStan Vorstellung in Angered

Meine Kamera hatte ich zwar extra mitgenommen, aber mein Hirn war zu beschäftigt, um ans Bildermachen zu denken. Heute präsentierten wir erstmals TjänaStan der Öffentlichkeit. Es gab eine Menge vorzubereiten für dieses Treffen, nicht zuletzt organisatorisch, vor allem aber die Netzwerkarbeit, Pastoren und Leiter einzuladen, sich Ideen über eine vermeintlich neue Idee anzuhören. Reningsborg stellte die Räumlichkeiten, unser Team hatte Kaffee, Kuchen und alles andere vorbereitet, Rogier Bos, den ich gestern Abend am Flughafen abholte, war für den eigentlichen Vortrag aus Rotterdam angereist. Pastoren, Älteste und andere Vertreter aus sieben verschiednen Gemeinden kamen (einige weitere mussten leider kurzfristig absagen) und wurden offensichtlich sehr inspiriert. Zumindest den Reaktionen nach zu urteilen und der Tatsache, dass viele hinterher gar nicht gehen wollten, weiter mit Rogier oder unserem Team sprachen, miteinander diskutierten. Eins war interessant: Ein paar Gemeinden, mit denen

Happy birthday, Nils!

Alles Gute zu Deinem 11. Geburtstag, lieber Nils! Gott segne Dich reichlich in Deinem neuen Lebensjahr!

Info über TjänaStan am Freitag

Im Moment läuft alles etwas auf Hochtouren, weil wir TjänaStan bald erstmals öffentlich vorstellen werden: Für nächsten Freitag haben wir eine ganze Reihe Pastoren und Leiter eingeladen, um über TjänaStan zu informieren. Da wollen wir natürlich was zu sagen haben. Bitte betet dafür! * * * We’re driving at high revs right now, for soon we’re going to present TjänaStan (Serve the City) in public: For this Friday we invited several pastors and leaders from different churches in Gothenburg to give them more information about Serve the City, and so we want to be well prepared. Please pray for us.

Offenes Haus

Letzten Samstag war es wieder soweit: Die Endausscheidung des schwedischen Melodifestivals, der Ausscheidung des Liedes für den Grand Prix. Und wie jedes Jahr haben wir wieder unsere Türen für alle geöffnet, die keine Lust hatten, das alleine anzusehen. Motto: viele Leute, wenig Aufwand, viel Spaß, kleine Kosten. Jeder darf so viel essen und trinken wie er mitbringt, und dann wird’s am Ende ein ansehnliches Buffet und bleibt trotzdem schön preiswert für jeden. Mit einem Haufen Kinder und einigen, die das Melodifestival wohl schon ihr ganzes Leben verfolgt haben und solchen, die noch gar nicht wussten, wozu da eigentlich eingeladen wird, haben wir eine Menge Spaß gehabt. Und einen kleinen internen Wettbewerb mit Preisen. Nun schickt Schweden also „La Voix“ ins Rennen, eine Pop-Opernschmetterin, bei der einem erst die Brille und dann das Glas in der Hand zerspringt. Klar, auch in Schweden gibt es solche, denen das Melodifestival zum Halse raushängt, die sind natürlich nicht gekommen. Dan

Schock

Wie wahrscheinlich alle in Deutschland und viele andere in Europa fühle ich mich regelrecht schockiert nachdem ich gestern Nachmittag von Stuttgart hörte. Wie alle anderen rätsle ich, wie es zu so etwas überhaupt kommen kann, wie ein angeblich unauffälliger junger Mann die natürliche Hemmschwelle zum Töten so ausschalten und eine derartige, völlig sinnlose Brutalität ausleben kann. Ich frage mich, wie ein solcher Fall hätte verhindert werden können. Vor allem aber denke ich ständig an die Eltern und Geschwister der jungen Opfer, an die Kinder und Partner der getöteten Erwachsenen; mit einem Gefühl der Trauer sah ich heute Morgen auf unserer Hunderunde die Sonne aufgehen, der erste Morgen ohne meine(n)… Ich denke an das Leid und die Eltern des Täters, die sich wohl für den Rest ihres Lebens in Grund und Boden schämen müssen. Ich weiß nicht, wie es gehen soll, aber ich wünsche, dass ausnahmslos alle Beteiligten starken Trost, Halt und innere Heilung erfahren werden. Es wäre ein Wunder,

MISSIO DEI

Manche Begriffe scheinen tonnenschwer zu sein. So derartig schwer, dass sie wegen des Gewichts und aus Sorge vor einer Unterkieferfraktur lieber gar nicht erst in den Mund genommen werden. Entsprechend hört man sie kaum, bestenfalls liest man sie in meist ebenso schweren Büchern. Und langsam gerät in vollkommene Vergessenheit, was der Begriff eigentlich einmal bedeutet hat. Einer solcher Begriffe lautet MISSIO DEI. Schon beim bloßen Anblick meint man, dicke Staubschichten von den Buchstaben blasen zu müssen mit einer gewissen Sorge, dass dabei irgendwelche alten Totenköpfe zum Vorschein kommen könnten. Auf unserem TREK haben wir es gewagt, mit Taschenlampen, Lupen, Lexika und erfahrenen Führern bewaffnet in die tiefen, alten Katakomben des MISSIO DEI einzudringen. Um auszukundschaften, dass es sich tatsächlich um etwas sehr, sehr Altes handelt. Und um gleichzeitig etwas überrascht festzustellen, dass es sich um etwas ebenso Aktuelles handelt, etwas Berührendes und Bewegendes. Ein klein

CA-Leadership Summit

Ganz schön müde aber stark motiviert sitze ich gerade und warte stundenlang auf meine Weiterreise – die billigsten Tickets sind halt immer die unmöglichsten Verbindungen. Ich bin auf dem Weg nach Hause vom CA Leadership summit. Einmal jährlich treffen sich alle CA-Leiter, Teamleiter, und andere Leiter die an CA interessiert sind für einige Tage zu Austausch, Diskussion und Inspiration. Für mich war es nun das 4. Mal, dass ich dabei sein konnte. Und wieder war es so gut wie immer. Wieder hat man (fast) alle seine Teamleiterkollegen getroffen, ausgetauscht, gehört, was da alles so los ist, von sich selbst erzählt. Wieder einmal waren jede Menge neue Gesichter dabei, zum Beispiel Esther, Jule oder Matze, einige aus dem neuen Leiterteam der CA-Gemeinde in Münster. Oder Oliver Peil aus München, CA’s zweitem Projekt in Deutschland, frisch verliebt, verlobt, verheiratet mit seiner Braut Jessica. Es war einfach super, von deren Begeisterung selbst wieder angesteckt zu werden, und „missionalen

Mötesplatsen Eriksbo

Das war eine kleine Überraschung, als ich letzten Donnerstag erfuhr, nicht nur 5 Minuten oder so zu haben, um H2O in einer Gemeinde vorzustellen, sondern dass man uns gleich den ganzen Gottesdienst überlassen hat… Auf Schwedisch etwas so kurzfristig vorzubereiten, ist echt eine Herausforderung. Also habe ich den Film gezeigt, den Karen und ich als TREK-Beitrag gemacht haben. Das ging ganz gut. Die Gemeinde in Eriksbo ist sehr überschaubar, fast familiär, aber nur 15 Minuten zu Fuß von uns zu Haus entfernt. Deshalb wurde es Zeit, dass wir uns letzten Sonntag mal persönlich getroffen haben. * * * It was a little surprise as I learned last Thursday some more details about the worship service in a little church nearby: I assumed we have about 5 minutes to present H2O, but we were more or less free to do the entire service… Challenging, to do that in a third language, I can tell you. So we showed the video clip Karen and I had prepared for TREK, and I think it went well. The church we doing

Smaka och Se

... bedeutet „Schmeckt und Seht“ und ist ein Gottesdienst für junge Erwachsene und Studenten, der einmal alle 4-6 an einem Freitagabend bei Saron angeboten wird. Der Gottesdienst ist immer sehr stimmungsvoll, mit vielen, vielen Kerzen, viel Musik und Abendmahl. Für letzten Freitag hatte Aaron organisiert, dass H2O sich vorstellt und Anregungen gibt, wie heute Christsein praktisch aussehen kann. So haben Aaron und ich als Duo-Pack die Predigt gestaltet und dabei unsere Medvandrare und TjänaStan vorgestellt. Ich war für meine Verhältnisse recht nervös, wenn man vor einer ziemlich großen Gruppe spricht und man sich aufgrund eines begrenzten Wortschatzes in einer Fremdsprache lange nicht so frei fühlen kann, wie man es sich als Redner wünscht. Doch der Herr ist gnädig und ließ es zu einer relativ runden und gesegneten Sache werden. Wir sind sehr gespannt, wie sich die weiteren Vorbereitungen für TjänaStan entwickeln werden. * * * Smaka och Se means “Taste and See” and is a service for youn