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Es werden Posts vom September, 2017 angezeigt.

Die Lehre der Leere (19): Der Psalm

Eines Morgens wachte ich viel zu früh auf und spürte das Verlangen, sofort mein Bibelapp zu öffnen und den Vers des Tages zu lesen. Es war ein Vers aus Psalm 143. Mir war, als sagte mir jemand, ich solle den ganzen Psalm lesen. Ein Psalmlied. Von David. Hör mein Gebet Jahwe, achte auf mein Flehen! Erhöre mich, denn du bist treu und gerecht! Geh nicht ins Gericht mit deinem Knecht, denn vor dir kann kein Lebendiger bestehen! Der Feind verfolgt meine Seele, tritt mein Leben mit Füßen und stößt mich in eine Dunkelheit wie bei den Toten im Grab. Mein Geist ist erstarrt, ich bin vor Angst wie gelähmt. Ich denke an die vergangene Zeit, grüble nach über dein Tun und überlege, was du gewirkt hast. Betend breite ich meine Hände zu dir aus, meine Seele lechzt nach dir wie ein ausgetrocknetes Land. Jahwe, erhöre mich bald! Denn mein Geist zehrt sich auf.  Verbirg dein Gesicht nicht vor mir! Sonst gleiche ich bald denen im Grab. Der Morgen bringe mir Worte deiner Güte, denn i

Die Lehre der Leere (18): Die Tränen

Bei dieser Einsicht musste ich irgendeinen Laut von mir gegeben haben, denn plötzlich sahen mich alle erwartungsvoll an, als ob ich etwas sagen wolle, und vielleicht wollte ich ja auch etwas sagen doch ich konnte es nicht. Meine Stimme versagte, die schon feuchten Augen begannen zu tränen, ich sah ein, dass Gott mir ganz, ganz nahe war und stets gewesen war. Der Schatz, die Leere, das Fallen, mein Fragen und Hinterfragen, wenn Theresa also recht hatte, wenn auch nur ansatzweise, dann geschah all das, weil ich ein neues, unbekanntes Gebäude betreten hatte, ein Gebäude, das sich erschreckend von allem anderen unterschied. Nur wenige wollten vom Abgrund durch die Schwärze fallen, es zieht einen viel lieber zurück ins gemütliche Wohlbekannte. Doch mir hatte Gott unmissverständlich erläutert, ich solle es wagen, die Leere willkommen zu heißen, wenn sie sich mir in den Weg stellt. Denn nur so erfährt man, was auf der anderen Seite ist. Niemand knipste das Licht in mir an. Doch nu

Was die AfD über die Zukunft der Gemeinde verrät

Remember, remember, the 9th of November - vor eineinhalb Jahren veränderte Jan Böhmermann das berühmte englische Gedicht zur Schwarzpulververschwörung für seinen Song " Be deutsch " - das Lied sollte wohl eine gutgemeinte Warnung aus Deutschland an die Wähler in den USA sein, denn im Lied heißt es auch: We have once been stupid, too.  Wir sind auch mal dumm gewesen. Wir haben auch mal den falschen gewählt. Seit wir aber 2017 zum ersten Mal seit 1945 wieder (Neo)nazis in eine deutsche Regierung einladen, lässt sich über die Aussage streiten, wir seien nur dumm gewesen und hätten seither dazugelernt. Natürlich haben längst nicht alle für die AfD gestimmt. Doch bei einer so hohen Wahlbeteiligung sind die absoluten Zahlen trotzdem irgendwie erschreckend. Aber es reicht nicht, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Diese Strategie ist zwar urmenschlich, hat sich aber seit dem dritten Kapitel der Bibel noch nie ausgezahlt. Denn wie ich schon in meinem Blogpost " Let&

Die Lehre der Leere (17): Die Landung

Theresa von Avila auf einem Gemälde von Rubens. Foto: David Monniaux - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=129907 Die Landung kam unerwartet. Nach wochenlangem Fall durch's Dunkel kann man nur unerwartet landen. Der Aufprall war weder hart noch sanft, aber deutlich und direkt in Gottes Hand. Es geschah im Workshop Gelebte Spiritualität , eine winzige Gruppe, in der ich nur saß, weil meine Frau teilnahm. Niemand konnte sich verstecken. Zu Anfang bat die Workshopleiterin jeden Teilnehmer zu sagen, wie viel oder wenig man über Theresa von Avila wisse. Als mir das Wort erteilt wurde, antwortete ich ganz ehrlich. Schließlich wusste ich nicht mehr über sie, als dass der Künstler Bernini die junge Theresa in einer Statue abgebildet hatte, die heute in einer Kirche nahe des Hauptbahnhofs in Rom steht. Theresa sah aus, als genieße sie gerade einen wahrhaft himmlischen Orgasmus. Was sie mir nie unsympathisch machte. Worauf ich einen Ellebogen

Gebetsclip im September

Die Lehre der Leere (16): Viel Feind, wenig Ehr

Dass viele unserer Hoffnungen und Vorstellungen, mit denen wir 2006 ausgezogen waren, nicht erfüllt werden würden, wurde schon lange vor der Veröffentlichung des obigen Videos klar. Wir hatten geträumt. Geträumt von vielen interessanten und kreativen Ideen, einem wirklich missionalen Lebenswandel und einer daraus erwachsenden neuen, interessanten, kreativen und missionalen Gemeinde, die hoffentlich ein Katalysator für viele weitere kreative Neugründungen im neuen 21. Jahrundert sein wird. Unsere Aussendung war gewaltig und feierlich, voller Musik, Freude und Party. Nach so vielen Dingen und all den kleinen Wundern, die Gott vor aller Augen getan hatte, um all das überhaupt möglich zu machen, waren die Erwartungen hoch: Gott zog schließlich mit uns, das war allen klar. Manche sprachen von zu erwartenden Erweckungen in ganz Skandinavien. Im Gastland angekommen, öffnete Gott noch mehr unerwartete Türen, hieß uns durch hiesige Gemeinde- und Missionsleiter herzlichst willkommen, knüpf

Die Lehre der Leere (15): Der Feierabend

” Wenn der Herrjott ruft, dann ist Sense, wenn der Herrjott ruft zur Himmelfahrt, dann geht jeder auf seine Art ” sang die Kölner Gruppe ”Die Höhner” über den Feierabend des Lebens. Dem Uhrmacher schlägt das letzte Stündchen, die Putzfrau wird wieder zu Staub, der Koch gibt den Löffel ab . Und der Manager findet die ewige Ruhe . Denn Manager haben bis zu diesem Augenblick eigentlich nie Feierabend. Pastoren und besonders Gemeindegründer auch nicht. Es gibt immer noch etwas mehr zu tun, doch am Ende des Tages sieht man nie wirkich das getane Tagewerk. Während meine Seele also weiter durch die Leere fiel, füllte sich mein Moleskine mit Beschreibungen der Bilder, die ich in weiter, weiter Entfernung flimmern sah. Die unzähligen Tage mit noch einer Stunde mehr am abendlichen Schreibtisch, „schnell“ noch vor dem Einschlafen E-Mails lesen, viel Abwesenheit von daheim, körperliche Abwesenheit doch vor allem, viel schlimmer noch, die geistige bei körperlicher Anwesenheit. Ich sah plötz

Die Lehre der Leere (14): Rechtgläubigkeit

Sola scriptura, sola fide, sola gratia - so brachte Dr. Luther es uns vor nunmehr 500 Jahren bei: allein die Schrift, allein durch Glaube, allein durch Gnade. Die Lehren Luthers sind ein unübersehbarer Berg in der Landschaft der Theologie und Geschichte. Gewiss, zu manchen Zeiten hat man sich in manchen Teilen Europas alternative Berge gebaut, zum Beispiel zur französischen Revolution, weshalb Inspektor Javert, ein wahrer Vertreter der französischen Regierung des frühen 19. Jahrhunderts, nur wenig von sola gratia versteht: Honest work, just reward that's the way to please the Lord - ehrliche Arbeit, ehrlicher Lohn, nur so gefällt man dem Herrn. Doch wieviel verstanden wir Gnadenexperten wirklich von der Gnade? Wie oft betrachteten wir den Reformationsberg nur aus der Ferne während wir selbst auf ganz anderen Hügeln wanderten? Solche Fragen musste ich mir immer wieder stellen. Und landete im schmerzhaften Gefühl, dass so mancher Christ Javert ähnlicher ist als unserem

Die Lehre der Leere (13): Big Business

Nicht die Kirche Gottes hat eine Mission, sondern die Mission Gottes hat eine Kirche. Ich fand dieses Zitat schon immer treffend. Man muss es mehrmals lesen, auf der Zunge zergehen lassen. Glückwunsch an jenen gesegneten Geist, der es formuliert hat. Mission heißt, Gott sein Ding machen lassen. Wie die zwölf Jünger dackeln wir unserem Meister hinterher, haben keine Ahnung, wo er als nächstes hingeht. Wir erleben Wunder und Leid, verstehen ihn nicht immer, lehren mit ihm und lernen doch selbst am meisten. Das Hinterherdackeln ist alles andere als gemütlich, doch ist es das, was dem Wort Leben am nächsten kommt. Das war es, was ich immer wollte: Leben . In seinem vollen dynamischen Umfang. Dazu gehörte wohl auch, dass Gott mir einen großen dynamischen Umfang seiner Gemeinde auf der Welt gezeigt hatte. Treue Einzelkämpfer. Tanzende Gospelchurches. Geschlechtergetrennte Gemeinden. Oder Gleitzeitgottesdienste in Megachurches, wo man vor allem Sahneeis schleckenderweise zur Kernzei

Die Lehre der Leere (12): Seelenreise

Es ist so leicht, Leere zu verdrängen, sich abzulenken, Buntes an der Oberfläche anzusammeln, das letzlich doch nur die Poren verstopft, nie eindringt dringt und das Innere füllt. Mir war manchmal, als schwebte die Seele wie ein Raumschiff im Vakuum. Mit diesem Erlebnis konfrontiert fragte ich mich, wie vielen Seelen um mich herum es ähnlich ergehen musste, all die angeblich zwölf Gramm leichten Schiffe, die führerlos durch den inneren Raum ihrer Besitzer schweben, weil die Bombardierung der Schale durch Lautes und Grelles, durch farbige Nebelbomben jede Orientierung unmöglich machen. Und ich musste mich fragen, warum es mir selbst so erging. Was hatte mich, der nie ein oberflächlicher Mensch sein wollte, dorthin gebracht? Schreibend diese Fragen stellend, nahm behutsam jemand meine Hand.

Wie groß die Gnade Gottes ist

Vorgestern zitterten wir mit Freunden, deren Haus mitten im Kurs des Hurrikans Irma lag. Dank CNN's Livestream habe ich zum ersten Mal den Durchzug eines Hurrikans "miterlebt", die Böen, die Duschen, das windstille und wolkenfreie Auge, das Chaos auf der anderen Seite des Auges, wenn der Wind plötzlich in die andere Richtung geht und alles, was vorher nach links gedrückt, nun nach rechts geknickt wird und oft genug damit endgültig bricht. Bis zu diesem Augenblick weiß ich noch nichts über Schäden und Verluste, die meine Freunde zu beklagen haben. Doch wenn man sich überlegt, dass ein Hurrikan nur über dem Meer bei einer Wassertemperatur von mindestens 26,5°C entstehen kann und wenn man darüber nachdenkt, dass die Ozeane dank menschlich verursachter Umweltverschmutzung in den vergangenen 100 Jahren um 0,7°C wärmer geworden sind, wenn man obendrein noch in Erwägung zieht dass in Asien tausende von Menschen durch den dieses Jahr außergewöhnlich urgewaltigen Monsun ums L

Die Lehre der Leere (11): Moleskine

In den folgenden Wochen merkte mir vermutlich kaum jemand an, dass sich völlige Leere in mir ausgebreitet hatte. Mein 50. Geburtstag, Silberhochzeit, andere Events, alles war mir scheißegal. Entsprechend gab es auch keine Feiern - vielleicht zur Enttäuschung oder zumindest Verwunderung mancher Freunde. Ging mein Handy, hob ich nicht ab. Aufgesprochene Nachrichten blieben ungehört, bis die Telefongesellschaft sie nach zwei Wochen wieder automatisch löschte. Sms las ich erst nach Tagen, wenn überhaupt, Mails gar nicht. Stattdessen besorgte ich mir ein zweites Handy. PrePaid mit geheimer Nummer. Mein Inneres war gefühllose Kälte. Das heißt, ab und zu gab es Gefühle: Angst oder Nervosität. So, als hätte man zwei Kannen Kaffee zu viel getrunken. Oder als sollte man morgen standesrechtlich erschossen werden. Doch ich wich nicht aus, sondern akzeptierte es. So hatte ich es schließlich beschlossen. Das einzig Lebendige war der Wunsch, manche Gedanken aufzuschreiben, die mich ab und zu d

Die Lehre der Leere (10): Große Fragen

Gefühllos im Nebel treiben, nicht wissen ob, wann, wie man aufprallt, war ungemütlich. Hoffentlich war Gott wirklich da. Warum war es überhaupt zu jener Leere gekommen, der ich mich nun stellte? Das war die große Frage der Stunde. Ich nahm mir Zeit, in die Leere zu horchen. Hörte die vergessene Stimme eines Zeltevangelisten. Vor vielen Jahren predigte er im Süden Bayerns: "Die Antworten auf die großen Fragen des Lebens sind ganz einfach!" . Er wollte den Hörern Jesus nahebringen, die ultimative Antwort auf jede Frage. War das Leben wirklich so simpel? In freikirchlichen Kreisen wohl schon. Freikirchler, zumindest meine Generation, hatten eine Tendenz zu einfachen Schablonen. Blieb man unter sich, war das kein Problem. Ging man aber "in die Welt", außerhalb frommer Kreise, wurde immer schnell die Spannung deutlich. Vielleicht taten sich Christen deswegen immer so schwer mit Mission. Freikirchliche Mission war meine Sendung geworden. Ein Jahrzehnt hatte i

Die Lehre der Leere (9): Der Entschluss

Das Bauchgefühl war mittlerweise länger als eine ganze Woche weg. So auch meine Motivation: In den Keller gegangen. Vielleicht zum Bier holen, aber vermutlich trank sie es alle selbst, lag besoffen in der Ecke, denn sie wollte nicht wieder hochkommen. Ebenso meine Lebensfreude. Sie musste auf einen längeren, lustigen Urlaub verreist sein, ohne auch nur daran zu denken, mich mitzunehmen. Als guter Christ versuchte ich natürlich, es mit der Fassung eines reifen Mannes zu nehmen, mir von alledem auf keinen Fall etwas anmerken zu lassen. Natürlich. Das erwartet man von einem Mann in meiner Position. Eine Sache war allerdings neu. Jener Satz wollte nicht mehr von mir ablassen, seit ich ihn gelesen hatte: Wage die Konfrontation mit der Leere. Leere. Leere. Das Gegenteil von Fülle. Es traf den Nagel einfach auf den Kopf. Leere klingt schon so hohl und langweilig mit seinen drei Es. Etwas, dass es um jeden Preis zu vermeiden gilt. Läuft nicht die ganze Welt der Leere davon? Sä

Die Lehre der Leere (8): Der Shutdown

Knapp drei Wochen nachdem ich das Geschenk des Chefs erhalten hatte, stand der gelbrote Karton immer noch ungeöffnet auf der Küchenbank, während ich nebenan den letzten Blogpost vor der Sommerpause schrieb und mich auf gute zwei Wochen Nichtstun, Schlafen, Lesen, Filme sehen freute. Die Pause war überfällig und nötig. Nach wenigen Tagen Ausspannen würden - wie auch sonst immer - neue Ideen wieder keimen, die kreativen Säfte zurückkehren. Doch nicht in diesem Juli. Ohne, dass ich je den Befehl dazu gegeben hätte, ging mein Körper auf Abschaltautomatik. Jeden Tag schien irgendein neues System herunterzufahren. Dinge, von denen ich gar nicht wusste, dass sie existieren, weil sie seit Kindertagen zuverlässig funktionierten. Manches schätzt man erst, nachdem es weg, aus, vorbei ist. Wie zum Beispiel mein Bauchgefühl. Es war weg. Abgeschaltet, weggelaufen, verstorben, wie sollte ich denn wissen, wo es jetzt war?! Ich wusste nur, dass plötzlich nicht mehr da war, was mich fünf Jahrz

Die Lehre der Leere (7): Die Mitte

Das Problem sitzt immer in der Mitte. Von welcher Seite man auch kommt, man muss sich immer zum Kern vorarbeiten. Die tiefen Probleme des Lebens sind Schätzen nicht unähnlich, auch sie muss man suchen, finden, ausgraben; dummerweise geben Probleme keine Karten heraus, die dem Suchenden den Weg weisen, denn im Gegensatz zu Schätzen wollen Probleme nicht gefunden werden, sie wollen sich heimlich einnisten, unerkannt infiltrieren. Und wir Menschen machen ihnen leichtes Spiel. Wir geben den Problemen der Seele alle Deckung, die sie brauchen, wir tarnen sie so geschickt, dass niemand merkt, einschließlich uns selbst, wie wir ihnen liebevoll das Gesicht einrußen, hübsche Zweige anheften, ihnen Gruben bauen, die sie wie Schützengräben verschanzen. Ganz tief. Im Zentrum der Seele. Mitten in der Tabuzone. Da, wo Bewusstwerden verboten ist. Schließlich tanzen wir im wahren Leben immer nur an der Oberfläche. Wir lassen niemanden die Mitte sehen. Doch was ich hier in den Händen hielt, war

Die Leere der Lehre (6): Der Dickkopf

Waren es die letzten Worte? Verharre in Sturköpfigkeit. Gib nicht auf. Oft sind es ja die die letzten Worte großer Menschen und kleiner Geister, die magisch in den grauen Zellen haften. Wie auch in der gewöhnlichen Sonntagspredigt. Man erinnert sich, wenn überhaupt, immer nur an den albernen Witz am Anfang und die allerletzte Zeile, meist " Lasset uns beten ". Oder " Wir singen jetzt Lied 259 ". Oder " Es ist nicht einfach, aber wir sollten es tun ", wie der Pastor der allerersten freien Gemeinde, in der ich je aktiv war, nicht nur ausnahmslos jede seiner dreizehn Predigten, die ich an Seite meiner knackigen frisch Angetrauten dort verfolgte, sondern auch sämtliche dreizehn Bibelstunden an den Mittwochabenden dazwischen abzuschließen pflegte. Jener Pastor war ergebener Jünger des Bob Jones, einem uns bis dahin unbekannten amerikanischen Guru, und wir waren uns nie so ganz sicher, ob nun Jesus oder Bob wichtiger für Glaube und Gemeinde war, jede