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Es werden Posts vom Januar, 2008 angezeigt.

Neuer Internetanbieter

Ab morgen, dem 01. Februar, haben wir einen neuen Internetanbieter. Mehr speed, weniger pinke pinke. Ob alles klappt? Im modernsten Land der Welt hat man beim Thema "Internet" so seine Bedenken. Nur im Falle eines Falles weise ich sicherheitshhalber mal darauf hin, dass wir vielleicht 6 Wochen lang keine E-Mails beantworten, nicht skypen usw. Wer weiss... * * * From tomorrow Feb 01st we have a new internet provider. More speed less money. Will it work? In terms of internet you never know it "the world's most modern country". Just in case: Maybe we won't response to emails, be online with skype etc. for 6 weeks. Who knows...

Treffen mit Saron II

Heute trafen sich Luke und ich mit dem Hauptpastor unserer Partnergemeinde, Saronkyrkan. Wir sprachen über unsere Vision und den angestrebten Plan, der in unserem Teamevent erarbeitet wurde. Saron stellte ihren kürzlich verabschiedeten 7-Jahresplan vor und wir stellten fest, dass beides wie Faust auf’s Auge zusammenpasst. Wir diskutierten verschiede Ideen, und das könnte eine richtig gute Sache werden. Luke und ich waren positiv erstaunt nach diesem Gespräch. Es wäre möglich, dass wir im Laufe des Jahres eine ganze Anzahl schwedischer Helfer und Hilfen bekommen könnten. Wir wollen die Euphorie noch in Grenzen halten, aber es stimmt hoffnungsvoll. Dankt Gott für die entstehenden Möglichkeiten und begleitet es weiter im Gebet! * * * Today Luke and I hooked up with the senior pastor of Saronkyrkan, our local partner. We talked about our vision and the plan we started to develop at our team building event. Saronkyrkan presented their 7-year plan to us which has been passed recently. We dis

Treffen mit Saron

Morgen am Donnerstag haben Luke und ich ein Treffen mit dem Hauptpastor von Saron. Wir wollen das kommende Jahr besprechen, unseren Plan und unsere Zusammenarbeit. Bitte betet dafür und begleitet uns weiter im Gebet. Danke! * * * Tommorow, Thursday 31st, Luke and I have an appointment with the senior pastor of our local partner church, Saron. We will discuss 2008, our plans and cooperation. Please pray for that and keep accompanying our ministry here with your prayers. Thank you.

Gott ist zurück

Aus irgendeinem Grund haben wir ihn übersehen, den schwedischen Fokus vor einigen Wochen. Trotzdem hat er uns gefunden mit seiner einsamen Schlagzeile auf tiefem Schwarz: Gott ist zurück in Schweden. Gott wird nicht mehr so oft tot geglaubt wie zuvor. Allein die Schlagzeile besagt, dass Religiosität immer häufiger auch ein öffentliches Thema wird. Die Gewinner der neuen Spiritualität seien die Freikirchen, schreibt das Magazin und sagt wörtlich: „Die erfolgreichste Freikirche ist heute die Evangeliska Frikyrka, EFK“. Ich lese den Artikel mit gemischten Gefühlen. Einerseits bestätigt auch er was wir schon lange sagen: Die Postmoderne wird weitaus religiöser sein als das Ende der Moderne war. Es ist auch schön zu lesen, die „erfolgreichste Freikirche“ Schwedens als Partner zu haben. Andererseits sagt mit die persönliche Erfahrung: Von der neuen Spiritualität habe ich persönlich bis jetzt noch nicht viel mitbekommen. Die Leute, die aktiv auf der Suche nach geistlicher Fülle sind, sind mir

Al Gore und Kronprinzessin Victoria treffen Nils

Gestern war Al Gore, der ehemalige Vizepräsident der USA, in Göteborg. Er bekam den „Göteborgpreis“ für seine Verdienste im Einsatz für den Umweltschutz verliehen. Die Mutter von einem Nils’ bester Freunde arbeitet für eine Lokalzeitung und rief einen Abend vorher an um zu fragen, ob Nils nicht mitkommen möchte. Und das hat er zu erzählen: „Nach der Schule sind wir erst zum Elias gegangen, und da haben wir Herkules geguckt. Danach sind wir mir der Straβenbahn zum Scandinavium gefahren und da war erstmal ganz viel Musik und Gesang. Da hat auch so’n Chor Musik gemacht ohne zu singen. Dann sind jede Menge Leute hochgegangen und haben über den Al Gore geredet. Am Ende kam er dann selbst hoch. Zusammen mit Kronprinzessin Victoria. Die hat ihm dieses runde Teil überreicht. Dann sind alle, die da irgendwas gemacht haben, wieder gekommen und haben zusammen ein Lied gesungen und dann war’s zu Ende. Dann bin ich zum Elias nach Hause gegangen und da habe ich auch übernachtet. Das ganze war schön.

Lukes Sprachkurs hat begonnen!

Gestern war es so weit: Fast auf den Tag genau ein Jahr nach mir hat nun auch Lukes Sprachkurs begonnen. Wegen der vielen guten Erfahrungen und Begegnungen während meines Kurses und den vielen Sondereinheiten neben dem reinen Sprachunterricht (Kultur und Geschichte, Kommunikation und Präsentation, MS Office auf Schwedisch, Berufspraktikum) habe ich Luke gleich empfohlen zu versuchen, auch in einen „AKI“-Kurs zu kommen. Es hat geklappt. Er klang begeistert, als ich eben mit ihm telefonierte. ( Lest selber, was er dazu zu sagen hat! ) Kirsten hat sich ebenfalls für einen kleinen Kurs angemeldet, der erst in einiger Zeit starten wird und ihr auch noch genug Zeit und Möglichkeit lässt, sich auch noch um ihre vier Kinder zu kümmern. Und das Beste ist: Sprachkurse kosten in Schweden keine einzige Krone! * * * Lukes language class has started yesterday! It was nearly exactly one year after my language class had started. I recommended him to try getting an “AKI”-course because I made so many p

Groβe Teamschulung: Ein voller Erfolg

Einer der Hauptgründe, warum ich gerne mit Christian Associates (CA) zusammenarbeiten wollte, war der groβe Wert, den CA auf Teamarbeit legt. Bei CA geht es nicht um den Pastor oder Pfarrer, der erhaben an der Spitze steht, von dem das meiste erwartet wird und auf den man entsprechend auch alles schieben kann, was schief läuft. CA hat einen ausgeprägten Teamansatz. Eine neue Gemeinde sollte nur als gut funktionierendes Team gegründet werden. Diesen Wert hat CA wieder unter Beweis gestellt, als man uns vergangene Woche zwei kompetente Leiter für unsere Teamschulung zur Verfügung stellte. Im Vorfeld hatte ich mit ihnen sechs wichtige Ziele abgesprochen: Miteinander einer gemeinsamen Vision beipflichten, so dass alle am gleichen Strang ziehen. Unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten, Stärken und Schwächen kennen lernen und besser verstehen (jeder musste dazu im Vorfeld einen Myer-Briggs Persönlichkeitstest machen). Wege zu finden, uns gegenseitig in unserer Spiritualität zu fördern und

Team Launch: Ein paar Eindrücke

Team Building Event

Es ist soweit. Heute geht’s los. Unter der kompetenten Leitung von Janet Morris, Ehefrau des CA Europadirektors und viel in Teamfragen unterwegs, und Troy Cady, Teamleiter in Madrid seines Zeichens, wird bis Sonntag unsere groβe Teamschulung stattfinden. Wie ich ja schon vorher einmal sagte ( hier ), ist eine Gruppe Leute noch lange kein Team, erstrecht kein gut abgestimmtes. Man muss sich kennen, sich vertrauen und eine gemeinsame Grundlage haben. Teamgeist muss entstehen. Das erfordert Zeit und aktive Arbeit. Im Vorfeld habe ich mit Janet schon einige Schwerpunkte abgesprochen, die für unsere Teamsituation von besonderer Bedeutung sein könnten. Wie es scheint, haben Janet und Troy sich viele Gedanken dazu gemacht und ein Programm vorbereitet. Wie ich hörte, sagen andere Teams, in denen Janet ähnliches gemacht hat, das sei das Beste gewesen, was sie je als Team erlebt hätten. Heute wird der Auftakt bei Meisels stattfinden, morgen und am Samstag werden wir uns jeweils den ganzen Tag be

Denk missional!

Eigentlich wollte ich heute von unserer groβen Teamschulung berichten, die mit unserem ganzen Team für den Rest der Woche gröβtenteils in unserem Haus stattfinden wird. Ich wollte Euch sagen, was wir machen werden und Euch um Euer Gebet bitten. Das werde ich nun vielleicht morgen tun. Denn soeben erhielt ich eine E-Mail mit dem Link zu diesem Video. Den müsst Ihr Euch bitte anschauen. Wenn manche englische Worte ein Problem sind, schlagt sie nach oder lasst Euch den Sinn von jemanden übersetzen. Danach wisst Ihr ziemlich genau, wo unser Herz schlägt. Hoffentlich nicht nur unseres, sondern das des gesamten Teams. Jetzt könnt Ihr ja trotzdem – oder vielleicht sogar noch viel besser für die Teamschulung beten! Actually it was my plan to give some more information about our team building event, which is going to take place from Thursday to Sunday for the entire team. I planned to tell about what’s going to happen and I wanted to ask you for your prayer support. But then I got this email a

Ziele 2008

Eine extreme wichtige Angelegenheit der letzten Wochen war es für mich, konkrete Ziele für 2008 auszuarbeiten und dem Team vorzuschlagen. Denn wenn man Ziele setzt, legt man gleichzeitig auch eine Richtung fest. Im Gespräch mit Karen stellten wir beide immer wieder fest, dass es richtig war, mit konkreten, öffentlichen Aktionen gewartet zu haben und stattdessen Zeit zum Sprach- und Kulturstudium zu haben. In der Zwischenzeit haben wir so viele Eindrücke gesammelt, das ausgesprochen inspirierende MCAP-Training durchlaufen ( etwas mehr zu MCAP hier ) und dadurch ein Gefühl für möglichen missionalen Gemeindebau in Göteborg entwickelt. Eins unsere Ziele ist es, im Sommer mit einem „ TjänaStan “-Projekt zu beginnen. Wir sind gespannt, was 2008 bringen wird! * * * A very important thing of the last weeks was to develop concrete goals and objectives for 2008. It’s so important for by establishing objectives a direction is automatically being set. Karen and I talked about that for many times,

Dobson: Wenn du Gott nicht mehr verstehst (When God doesn’t make sense)

Eine weitere wirklich hilfreiche Lektüre war James Dobsons „Wenn du Gott nicht mehr verstehst“. Er schreibt in erster Linie für Christen, die von einem oder mehreren schweren Schicksalsschlägen getroffen wurden und nun von Gott völlig enttäuscht sind oder sich betrogen fühlen. Mich haben Dobsons liebevolle und gleichzeitig ehrliche Art, Worte zu finden, beeindruckt. Ich glaube, dass dieses Buch für Menschen, die gerade tiefes Leid verarbeiten müssen, eine wirkliche Hilfe sein kann. Auch seine ausgewogene theologische Haltung empfand ich als sehr hilfreich: Natürlich kann Gott Wunder tun und Er tut es ja auch, man kann dies aber nicht erzwingen oder machen. Und oft genug tut Er eben nicht das Wunder, das wir jetzt gerne hätten. Wie Er sich in Seiner Souveränität auch entscheidet, Gott möchte, dass unser Vertrauen zu Ihm wächst. Another helpful reading was James Dobsons “When God doesn’t make sense”. Most of all he writes for Christians who have been hit by one or more hard strokes and

Bosch: “A Spirituality of the Road”

Zum 2. Korintherbrief passt hervorragend David Bosch’s „Spirituality of the Road.” Leider ist es meines Wissens nicht auf Deutsch erhältlich. Bosch, ein Südafrikaner, schrieb dieses Buch in erster Linie für „Berufschristen“ und deren geistliches Leben in der Spannung zwischen privatem Glauben und öffentlicher Aufmerksamkeit. Dazu nahm er 2. Korinther als Grundlage. Ein Kapitel hat mich sehr angesprochen, wo er klar macht, dass wir Christen keine Hausierer sein sollen, die sich für irgendein Produkt anbiedern. Stattdessen führt Gott öfter so, dass uns die Hände gebunden sind – wie Paulus, der oft genug gefesselt im Knast saβ. Ein angeketteter Hausierer mag von seinem eigenen - angeblich freiheitsbringenden - Produkt sehr enttäuscht sein. Ein Christ ist hingegen einer, der nicht aufgibt, weil seine Hoffnung und sein Vertrauen auf Gott stärker und tiefer sind als das tiefste Verlies. Dadurch werden wir zu Zeugen, zu Lebensbotschaftern, nicht zu Verkäufern. Ich kann das Buch jedem wärmsten

2. Korintherbrief

Eine Lektüre der vergangenen Tage war der 2. Korintherbrief, mit welchem ich mich intensiver beschäftigt habe. Grund war die Betonung der Mühen und Schwierigkeiten, die Paulus hier immer wieder anspricht. Ich habe das Gefühl, dass dies ein wichtiges Thema werden könnte. Hier kam es mir immer wieder mal so vor, als würden Christen manchmal für solche gehalten, die glauben, bei einem Leben in Gottes Kraft gäbe es keine Probleme, Mühen und Schwierigkeiten. Sehr frei nach dem Motto „Oh Lord, won’t you buy me a Mercedes Benz“. Das ist natürlich eine starke Verallgemeinerung, und doch stehen Christen zuweilen in dem Ruf, auβer ein paar frommen Phrasen nichts Handfestes bieten zu können, wenn es um die Härten des Lebens geht. Das ist sicher nicht nur in Schweden so. Die ganze westliche Volkstheologie zum Thema Umgang mit Leid und Krankheit ist zurzeit nicht grad hoch entwickelt. Eines der meistverbreiteten Missverständnisse ist wohl die gefühlte Erwartung, dass Gott für unser irdisches Wohler

Neuer Start im neuen Jahr

2008 ist schon wieder eine Woche alt. Eine Woche ganz ohne Internet – wie schön! Stattdessen viel, viel lesen, nachdenken, planen und natürlich viel Zeit mit der Familie. Nun starten wir durch, erstmal mit einer ewig langen E-Mailliste. Und morgen geht der Alltag auch für die Kinder wieder los. Wir sind gespannt, wie Jesus uns 2008 führen wird. * * * 2008 – already one week old. One week completely without internet, how beautiful! A lot of reading instead, a lot of thinking and planning, and a lot of time with the family. And now we accelerate away again. Starting with a terribly long list of emails. We’re eager to know how Jesus will guide us in 2008.