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Es werden Posts vom Februar, 2009 angezeigt.

Pärlband

Im Moment ist es ganz wichtig für uns, viele Kontake zu Gemeinden in Göteborg zu haben, die nicht zu weit von Angered weg sind. Denn TjänaStan wird nur dann etwas, wenn wir möglichst viele Freiwillige finden, die einen Tag lang mitmachen. Es soll ja schließlich ein Zeugnis der Christen für die Stadt sein. Gestern Vormittag war ich deshalb bei „Pärlband“ einer Gruppe Pastoren und Gemeindeleitern, die sich einmal monatlich zum Austausch trifft. Was sich im Voraus für mich eher wie ein offizieller Termin anfühlte, erwies sich als eine ausgesprochen lebendige Gruppe und ein außergewöhnlich kraftvolles Gebetstreffen. Ermutigt und regelrecht befreit konnte ich gegen Mittag wieder nach Hause gehen. Ehrlich gesagt, freue ich mich schon auf’s nächste Mal! * * * Right now it’s quite important for us to get many contacts to churches in Göteborg. Because TjänaStan (Serve the City) is only going to work if we find as many volunteers as possible. After all, it’s supposed to be a witness of Christian

Jason

Jason kommt aus Minnesota, ist kurz vor dem Abschluss seines Theologiestudiums und macht zurzeit sein Praktikum in der CA Gemeinde Crossroads Den Haag. Er ist schwedischer Abstammung (vor einiger Zeit hat rund ein Drittel der schwedischen Bevölkerung aufgrund schlechter Ernten und Armut das Land verlassen und sich vor allem im US-Bundesstaat Minnesota angesiedelt, weil es Schweden sehr ähnlich ist), und hat immer noch Verwandte und Freunde in Göteborg und anderen schwedischen Städten. Vor eineinhalb Jahren trafen wir uns schon mal, als er gerade auf Besuchsreise bei seiner Verwandtschaft war und uns einfach gerne mal kennen lernen wollte. Zwischenzeitlich hatten wir immer wieder Kontakt, und nun war er sogar zu unserem TREK angereist (auf dem zweiten Foto bei „Das war TREK“ sitzt er neben Ole). Jason hat sich nämlich entschieden, mit CA zu arbeiten und hat die ganze Kandidatenprozedur bereits durchlaufen. Nun erwägt er, zu unserem Team nach Göteborg zu kommen. Das heißt, er fühlt sich

Das war TREK

Eigentlich müsste man sagen „das ist TREK“, denn die vergangenen Tage waren so gehaltvoll, dass wir noch längst nicht damit fertig sind. Wir hatten als Team Zeit, uns mit Fragen zu beschäftigen, die für Gemeindebau im 21. Jahrhundert sehr zentral sind. Es sind Themen, die man zwar im normalen Alltag immer wieder wahrnimmt und irgendwo im Hinterkopf bewegt, von denen man aber spürt, dass man sie nicht zwischen Tür und Angel bewältigt bekommt. Sie erweisen sich als Brocken, auf denen man richtig kauen muss, und das bracht Zeit. Unser TREK war eine richtig gute Gelegenheit, sich mehr Zeit dafür zu nehmen. Die vergangene Woche war so vollgefüllt mit Gedanken, Ideen, Diskussionen und Gesprächen, dass man es hier gar nicht zusammenfassen kann. Hier sind ein paar wenige Gedanken und Fragen, die uns bewegt haben: Warum wollen wir eigentlich, dass Menschen gerettet werden? Warum tun wir, was wir tun? Was ist unsere wahre Motivation? Nur deswegen, dass Menschen in den Himmel kommen? Was bedeute

TREK geht los

Es ist soweit, morgen geht TREK Göteborg los. Zeit zum Tiefergraben in Gottes Wort. Welche Bedeutung hat TjänaStan? Nur eine Modeerscheinung? Nur ein Sozialtrip? Ist es Evangelisation? Oder nicht? Oder fast? Oder sogar mehr? Andrew Perriman ist schon da und übernachtet heute bei uns, morgen früh werden wir alle in einen wunderbaren schwedischen Freizeithof umziehen, der uns für diesen Zweck von Saron kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, direkt an Wald und See, und dort die anderen treffen. Andrew and Wes werden den ersten Tag gestalten (Donnerstag), am Freitag haben alle Teammitglieder und Saron eigene theologische Beiträge zum Thema vorbereitet, die wir uns gegenseitig präsentieren und dann diskutieren wollen. Würdet Ihr für uns beten, dass wir in diesen Tagen von Gottes Wort und vom Heiligen Geist geleitet werden? * * * Tomorrow morning it’s due, TREK is beginning. It’s time to dig deeper in God’s word. What meaning has Serve the City? Is it just fashionable to do it? Is it just a

Woche 7

… ist in Schweden eine traditionelle Ferienwoche, Sportferien. Für Ole und mich stand ein besonderer Punkt auf dem Programm: Einen neuen Pass beantragen, weil Oles alter mit vollendetem 13. Lebensjahr ablaufen wird. Und weil Deutschland schon ganz stolz den „E-Pass der 2. Generation“ eingeführt hat, sind nun auch die Fingerabdrücke im Pass gespeichert. Weil der Fingerabdruckscanner aber angeblich ein so schweineteures Teil ist, konnte sich nur die Botschaft in Stockholm, nicht aber das Konsulat in Göteborg einen solchen leisten. Und so durften sich Vater und Sohn gemeinsam auf eine rund 500km weite Reise begeben, zum Fingerscannen und Papiere ausfüllen. Um festzustellen, dass der Pass doch noch nicht nicht beantragt werden kann, weil nämlich auch die Mama leibhaftig hätte mitanwesend sein müssen. Unterschriften dürfen nämlich nur in Gegenwart eines Beamten geleistet werden. Mama kann das aber in Göteborg nachholen. Nach so viel Bürokratie haben Vater und Sohn noch eine gute Zeit in Sch

TREK

TREK bedeutet T heologische R essourcen für eine E ntstehende K ultur und ist eine Initiative von CA um Gründungsprojekten und Gemeinden in Europa zu helfen, ihren Dienst und ihr Leben theologisch reflektieren zu können. Ich habe TREK nach Göteborg eingeladen, weil ich der Überzeugung bin, dass gerade solche Pionierprojekte wie unseres auch besondere theologische Pionierarbeit benötigen. Die Wurzeln unseres Projekts sollen schließlich tief in Wort Gottes wachsen und lebendiges Wasser aufnehmen – wir wollen uns bewusst nicht nur auf erfolgversprechende Geschäftsprinzipien verlassen. Das gilt ganz besonders, wenn man etwas ganz neues beginnt, wie unser TjänaStan (Diene der Stadt). Nächste Woche kommen Dr. Wes White aus Glasgow, Dr. Andrew Perriman aus London und Dr. Michael Cooper von Trinity, Chicago, um zusammen mit dem H2O-Team, einigen Saronpastoren und ein paar Gästen die folgende Frage zu erörtern: „Wie passt Evangelisation in ein Missionsverständnis welches den Dienst am Nächsten

Ole hält Rede vor der ganzen Schule

Diesen Brief erhielten wir vorgestern von Oles Lehrer: "Liebe Eltern, wie Sie wahrscheinlich wissen, arbeiten die siebten Klassen zurzeit daran, überzeugende Reden auf Englisch zu schreiben und zu halten. Heute waren neun Schüler der siebten Klassen so mutig, ihre Rede vor sämtlichen Schülern und Lehrern der Middle School zu halten. Ich möchte sie für ihre fantastische Arbeit loben. Es zu wagen, vor einem derartig großen Publikum nach vorne zu gehen und zu reden kann selbst für den Besten unter uns sehr einschüchternd sein, aber alle nahmen ihren Mut zusammen und präsentierten ihre Arbeit selbstsicher und gewandt. Ihre Reden waren derartig gut, dass die Lehrerschaft noch während der Mittagspause über die einzelnen Themen weiterdiskutierte! Zusammenfassend möchte ich den Einsatz der Schüler, die heute sprachen, anerkennend hervorheben. Ich freue mich auf weitere so mutige und begabte Redner! Jeder Schüler durfte sich sein Thema selbst stellen. Gratulation an die folgenden Redner fü

TjänaStan

Alle Vorbereitungen sind angelaufen: Am 30. Mai werden wir zum ersten Mal „TjänaStan“ (Diene der Stadt) durchführen, ein Projekttag mit möglichst vielen Freiwilligen, die in mehreren kleinen Projekten ganz praktisch dienen wollen. Viele, viele, viele große und kleine Aspekte bewegen uns zu diesem Schritt. Hier ist eine kleine Auswahl: Viele Menschen halten Kirche und Gemeinde z.B. im Alltag für so überflüssig wie einen Kropf. Auf Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen, ok, da mag es ja noch angehen. In der Firma oder Geschäft hat es einfach nichts verloren, ist schlichtweg tabu. Mit TjänaStan wollen wir zeigen, dass Glaube sich im Alltag beweist, nicht nur an Feiertagen. Viele Menschen hegen ziemliche Vorurteile gegen Kirche und Gemeinde und sind im tiefsten Herzen sehr davon überzeugt, dass sie damit auch recht haben. Wir wollen gar nicht erst anfangen, darüber zu diskutieren, es wäre Perlen vor die Säue geworfen. Stattdessen wollen wir durch TjänaStan-Projekte Menschen da positiv überra

Judy wieder zu Hause

Gestern Vormittag wurde sie endlich aus dem Krankenhaus entlassen, in dem sie nun fast länger gewohnt hat als in ihrer neuen Wohnung. Ich holte sie ab, fuhr sie nach Hause und habe ich gleich noch ein paar Sachen eingekauft. Dem Bein geht es besser, aber es ist nach wie vor noch schmerzhaft auf den Beinen. Ab heute hat sie eine Haushaltshilfe. * * * Yesterday Judy was allowed to go home from the hospital. She stayed almost a longer time there than in her new flat… I picked her up, took her home and did some shopping for her. The leg is doing better but it still hurts. From today she’ll get a home help.

Wenn unsere Blogleser…

... schon persönlich vorbeikommen um sich mal zu erkundigen wie’s so läuft, dann ist das ein sicheres Zeichen, dass hier mal wieder was Neues stehen sollte…! ;-) Also, in aller Kürze: Uns als Familie geht’s recht gut, Judy wird bald aus dem Krankenhaus entlassen, und hier ist richtig was zu tun. Bald mehr! * * * When our blog readers drop in at our house to ask after us and what’s going on it’s a certain sign that our blog needs a little update…! ;-) Very briefly at this point: Our family is doing well, Judy will come home soon and there’s a lot to do. Soon I’ll write more!