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Es werden Posts vom 2008 angezeigt.

Guten Rutsch

…und ein frohes neues Jahr 2009! Happy new year 2009! MONKS

Gesegnete Weihnachten!

*** Mit diesem Film bedanken wir uns bei allen unseren Unterstützern, Betern und Freunden für das vergangene Jahr und wünschen Euch von ganzem Herzen ein gesegnetes und friedliches Weihnachtsfest! *** MONKS ***

Superbaby? The Amazing Christmas Story

(Diesen Text haben wir am Samstag in Form von Weihnachtskarten ausgegeben. In erster Linie um zu erklären, warum Weihnachten ein so wichtiges Fest ist. Natürlich gab's die Karte auch und vor allem in Schwedisch, aber ich nehme mal an, die meisten von Euch ziehen die englische Variante dann doch vor, oder? * * * Here is the text of the Christmas card we gave out at our Childrens' Christmas Party at Reningsborg this Saturday. It's meant to give people who don't know much about Christmas an idea of why Christians celebrate Christmas. Of course we had it translated in Swedish, but I assume you'd prefer the English version, wouldn't you?) Most of the best stories have heroes, don’t they? The kind of heroes that save those desperately needing help. The Christmas story is no different. It’s the story of a couple far from home needing help - a place to stay for the night. In fact, it was an emergency because the woman was about to give birth. Interestingly enough,

Der kürzeste Tag…

…begann eiskalt und mit klarem Himmel und endete mit Regen bei fast 7 Grad. Immerhin, ab heute werden die Tage wieder länger! * * * The shortest day started quite cold with clear sky. But it ended rather warm and raining. Anyway, from today days are getting longer again!

Kinderweihnacht

Die ganze Woche haben wir viel vorbereitet, aufgebaut und gebetet. Auf einer recht großen, zusätzlichen Fläche direkt neben dem Reningsborger Weihnachtsmarkt gab es heute verschiede Aktivitäten für Kinder, z.B. konnten sie ein Foto von sich machen lassen und einen schönen Weihnachtsrahmen dazu basteln. Auf der Hüpfburg konnte überschüssige Energie abgebaut werden, und in einer Kinoecke zeigten wir verschiedene Filme über die Geburt Jesu. Außerdem kam unsere, von meinem Vater gebaute Weihnachtskrippe als Blickfang zum Einsatz. Faltkarten erklärten die Bedeutung des Weihnachtsfestes für Christen. Alle, die kamen waren eigentlich recht begeistert. Der einzige Nachteil war, dass heute generell nur wenig Kunden zu Reningsborg kamen. Wir hatten mit einem gewöhnlichen Samstag und deutlich mehr Kindern gerechnet. Nun, die Enttäuschung hielt sich in Grenzen, denn alles ist sehr gut angekommen und es ergab sich trotzdem manches gute Gespräch. Nun sind wir aber alle ziemlich müde und geschlaucht

Lucia

Am Samstag war Lucia, und dieses Jahr waren die dritte Jahrgangsstufe und damit auch Sveas Klasse dran die Prozession in der „Annedalkirche“ aufzuführen. Leider konnte ich nicht dabei sein, aber Karen hat sich das immer wieder schöne Spiel angesehen. Last Saturday was Lucia, and this year the third classes were due to perform the celebration at Annedal church. Svea was part it! Unfortunately I could not come and see the nice Lucia play with all the typical songs, but Karen was able to make it.

EFK Julbord

Gestern war es wieder soweit: Das alljährliche Treffen der Pastoren und Leiter im Västra Götaland zum schwedischen Julbord (= Weihnachtstisch). Diesmal war fast das ganze CA-Team dabei. Vorher gab’s nen langen aber sehr lebendigen Vortrag eines Göteborger Pfarrers, und für mich war das beste Erlebnis (neben dem Essen natürlich) dass es mir gelungen ist, nahezu den ganzen Vortrag für Judy und Kirsten vom Schwedischen simultan ins Englische zu übersetzen. Yep!! * * * Yesterday was again the Swedish “Julbord” (Christmas buffet) for all leaders and pastors in the Västra Götaland. Almost the entire CA team could go. We heard a long but good speech of a priest from Gothenburg. But my best experience was (of course the food! But after that it was) the fact that I managed to translate simultaneously almost the whole speech from Swedish to English!

Kampf der Winterdepression!

„In welcher Nacht ist der Mord denn geschehen?“ fragt ein Polizist in einem Göteborger Witz. „Das war in der Nacht vom 18. Dezember zum 25. Februar!“ Haha. Nicht-Eingesessene müssen den Witz erstmal suchen. Wenn morgens um 8 der Tag noch rabenschwarz ist und um halb drei schon wieder Abendrot den Horizont ziert (sofern man einen solchen überhaupt sieht), dann ist die düstere Zeit der langen Nächte und des Zwielichts wiedergekommen. Der Lichtlosigkeit, des verhangenen Himmels, der verhüllten Sonne. Und eines anderen nordischen Phänomens. In unserem ersten Winter hat mich dieses Phänomen im Januar eiskalt und völlig unerwartet erwischt. Ein Jahr später das gleiche Spiel. Diesmal erfuhren wir aber, dass unsere Symptome ein klar definiertes Leiden sind: Winterdepression. Wir lasen unterschiedliche Studien zum Thema. Und in diesem Winter ging es bei mir schon im Dezember los: Starke Müdigkeit, Lust- und Appetitlosigkeit tagsüber, abends ist man völlig überdreht und kann nicht zur Ruhe komme

Ein freier Samstag

Letzten Samstag hatten wir den ersten freien Tag seit Juli ohne Termine, Treffen, Telefonate, Computer oder sonstiges. Eine Besonderheit, die einen Eintrag im Blog verdient. Die „Medvandrare“ wurden von anderen im Team und einer Saronschwester erledigt, und für uns gab es bloβ ausschlafen, bis 11 frühstücken, Kerzen, Weihnachtsplätzchen, rumlümmeln, jede Sekunde Nichtstun genieβen und abends eine Flasche Wein und einen Clint-Eastwood-Western auf DVD. Ach, war das herrlich… Am Sonntag waren wir dafür auch schon wieder geschlossen 11 Stunden aus dem Haus zu drei verschiedenen Treffpunkten in der Stadt. Ich freue mich schon auf den nächsten zweiten Adventssamstag! * * * Past Saturday we had our first real day off since July – no appointment, no meetings, no phone, no computer, nothing. A very special thing which deserves a post in our blog. The “medvandrare” were done by team mates and a sister from Saronchurch, and all we did was sleeping in, brunching, lighting candles, enjoying Kare

Kinderweihnachtsfest

Am letzten Adventssamstag werden wir im Reningsborger Weihnachtsmarkt ein Kinderweihnachtsfest veranstalten. Viele lustige Dinge gibt es zu tun und zu entdecken. Unter anderem wird der „Tomte“, der schwedische Nikolaus kommen. (Und zwar der echte! Nicht nur ein verkleideter Schauspieler!) In den nächsten zwei Wochen werden die „Medvandrare“ samstags dazu einladen. Viele Kunden kennen wohl Weihnachten, haben aber keinerlei Vorstellung von Herkunft und Bedeutung des Festes. Deshalb wollen wir auf spielerische Weise den Kindern – und damit ja auch den Erwachsenen – erklären, was es mit Weihnachten auf sich hat und warum es für Christen von so zentraler Bedeutung ist. Wir beten darum, dass Gottes Geist die Menschen spüren lässt, dass wirklich mehr dahinter steht als nur eine Lichtershow. Betet doch mit uns! At the last Saturday in advent we will do a Christmas event for children at Reningsborg’s Christmasmarket. There will be a lot of stuff to be discovered, and “Tomte” is coming, the Swed

Thanksgiving am ersten Advent

Thanksgiving ist traditionell ein groβer und wichtiger Feiertag in den USA. Nachdem unser Team zu einem nicht unerheblichen Teil aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten stammt haben wir also Gelegenheit, uns auch in amerikanischer Kultur weiterzubilden. Eigentlich hätte es letzten Donnerstag gefeiert werden müssen, aber wegen diverser Aktivitäten des ganzen Teams haben wir es mit dem wichtigsten Feiertag Schwedens verbunden, dem ersten Advent. Nach meiner ersten schwedischen Predigt konnten wir also bei Meisels zusammen mit Kirstens Eltern und Meisels Nachbarn bei echtem Truthahn mit originalen Beilagen und entsprechenden amerikanischen Nachspeisen abhängen. Kirsten zauberte ein Festmahl, das ein paar Michelinsterne verdient. Luke meinte später: Es gehört zur Tradition, sich hinterher vollgestopft zu fühlen. * * * Thanksgiving is traditionally an important holiday in America (why do I need to explain that to you?!) Well, we’re not Americans, but a number of our team mates are, s

Es flog kein Surströmming zur Kanzel

Entweder lag es daran, dass es keinen mehr gab oder meine schwedische Predigt war doch nicht so schlecht. Es hat Spaβ gemacht. Sicher werden weitere folgen. Irgendwann… (PS: Was? Du weiβt nicht, was Surströmming ist?! Hier nachlesen !) * * * Nobody threw surströmming to the pulpit. Either because there was nothing left of it or because my first sermin in Swedish was accepted by the audience. Well, actually it was fun. It was probably not my last teaching in Swedish. More will follow. Sometimes. (What?! Never heard of surströmming ? Check it here !)

Erste Predigt auf Schwedisch…

Oh, oh. Am kommenden Sonntag ist es soweit. Ich werde zum ersten Mal auf Schwedisch predigen. Die New-Life Church in Göteborg hatte mich eingeladen, eine Predigt im November zu übernehmen. Da wurde es der erste Advent. Bin zur Zeit dabei, die Predigt niederzuschreiben, bewaffnet mit Bibeln und Wörterbüchern. * * * This Sunday I will give my first teaching in Swedish in a local church service. New Life Church in Gothenburg had invited me to take one of the November sermons. Now it’s the last Sunday of November, which is the 1st advent and thus an important holiday in Sweden. Right now I am about to write my first Swedish down, equipped with several Bibles and dictionaries. Next Sunday it will feel like the very first time...

CA Russland trifft CA Schweden

Ein kurzes unverhofftes Stelldichein: Pasha aus dem CA Projekt Ryazan, 2,5 Stunden südöstlich Moskaus, und sein Bruder Tiola sind auf ihrer kurzen Schwedenreise bei uns vorbeigekommen. Bei fast sibirischen Temperaturen konnten wir einen heiβen Tee trinken, uns erzählen und füreinander beten. Gute Reise und doswidanja! That was a quick visit: CA Russia meets CA Sweden! Pasha is leading the CA project in Ryazan, 2.5 hours southeast of Moscow. Together with his brother Tiola they were for a few days on a spontaneously planned Sweden trip and dropped in at our home! We had snow over here and almost Siberian temperatures so we could have a hot cup of tea. We could tell us what’s going on in our countries and pray for each other. Have a safe trip back home and doswidanja!

„Medvandrare“die Zweite

Sehr erstaunt waren wir heute als wir sahen, wie unser „Gesprächsdienst“ im Reningsborger Café schon angenommen wird. Einige Gesichter erkannten wir heute schon wieder, und mit einigen von ihnen kamen wir auch prompt ins Gespräch. Manche wollten wissen, was das denn nun sei und hieβen uns willkommen. Zum ersten Mal wurde ein Zettel mit Gebetsanliegen in den dafür vorgesehenen Topf gelegt. Luke, Karen und ich waren heute an der Reihe. Ein Mann meinte zu Luke: „Es wärmt mein Herz, dass du mit mir redest.“ * * * It was amazing to do the “medvandrarna” today for the second time. People receive our ministry in the café of Reningsborgs Second Hand very positive. After only one week we recognized some faces and talked to some of them. Some wanted to know what or who we are and welcomed us. For the first time we got prayer requests in the prayer bowl. Today was Luke’s, Karen’s and my turn. One man said to Luke, “it warms my heart that you talk with me.”

Sprachkursparty

Am Samstagnachmittag /-abend gab’s auβerdem noch ein Sprachkursnachtreffen. Isabelle, eine Französin im Kurs und ich hatten dazu eingeladen. Nicht alle konnten kommen, einige haben Schweden schon wieder verlassen, andere waren gerade verreist oder verhindert, aber interessant war’s trotzdem sich wiederzusehen, zuzuhören und selbst zu erzählen, was gerade so läuft. * * * Last Saturday we had also a party of our former language class. Isabelle, a French woman in our class and I had invited all to come. Not everybody was able to follow, some have already left Sweden again, some had travelled away, and some had other duties. Anyway, it was a great opportunity to catch up with what we’re all up to.

Medvandrarna: Das erste Mal

Heute war’s also, das erste Mal „Medvandrarna“. Danke für Euer Gebet!!! Es war ein guter Anfang, denken wir. Vor Toresöffnung haben wir alles vorbereitet, dann wurden wir dem ganzen Personal vorgestellt, haben später im Café mitgeholfen und konnten bereits einige Gespräche führen. Heute war gleichzeitig der erste Tag des Reningsborger Weihnachtsmarkt, auf 400 zusätzlichen Quadratmetern wurden jede Menge Weihnachtsartikel aus zweiter Hand angeboten. Reningsborg hatte durch Annoncen dazu eingeladen, gestern gab es auβerdem einen Bericht im Radio, mit wahrscheinlich über 1000 Kunden ging es heute entsprechend zu. Für uns liegt die Kunst nun darin, regelmäβig da zu sein, sich Gesichter und Geschichten zu merken und weitere Beziehungen aufzubauen. Medvandrarna. Today for the first time. Thanks for your prayers!!! We think it was a good start. Before the doors opened we set up everything and were presented to the entire Reningsborg staff. Later we helped out in the café and got already in co

Medvandrarna: Am Samstag geht’s los!

Nächsten Samstag werden wir unseren ersten regelmäβigen Dienst beginnen: ”Medvandrarna”, die, die ein Stück des Weges mitgehen. Mit diesem gut 2m hohem aus einem Ständer ausrollbaren Plakat, das wir heute von der Göteborger Fa. Graphic West für exakt unseren Zweck gespendet bekamen, werden wir uns in Zukunft jeden Samstag im Café des Reningsborger Second-Hand-Betriebes präsentieren. Unsere Hauptaufgabe dort wird vor allem sein, offene Ohren, Gespräch und Gebet anzubieten. Der Hauptzweck wird sein, Menschen zu helfen, möglichst viele kennenzulernen und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. . Wir bitten Euch, wie wild zu beten!!! . Next Saturday it’s due: The start of “medvandrarna”, our first regular ministry. “Medvandrarna” means something like “those, who walk a little with you”. The picture above is our professional roll-up poster with a stand, about 7 feet high. Today we got it as a donation of the Gothenburger company “Graphic West”. From Saturday it will present us in the café are

Kindersegnung

Gestern war die Segnung unseres jüngsten „Teammitgliedes“ Noomi van der Ploeg. Sie fand in Noomis Wohnort Floda statt bzw. in der dortigen Missionskyrka. * * * Yesterday was the dedication of our youngest “team member” Noomi van der Ploeg. It took place in the Missionkyrka of Noomi’s home town Floda.

Meinen Vater besucht

Eigentlich hätte ich in den letzten Tagen meines noch gültigen Interrail-Tickets nach Brüssel zu einem internationalen „Serve-the-City“ Forums gesollt, als Vorbereitung für unser eigenes, erstes „TjänaStan“ im Mai. Leider kam mein Vater jedoch aufgrund akuter Probleme mit seiner Erkrankung auf die Intensiv, und dann sollten manche Prioritäten neu sortiert werden. Wir entschieden uns, die Zugreise ab Köln nicht nach Brüssel, sondern nach Gummersbach weitergehen zu lassen und zwei Tage dort zu verbringen. O-Ton mein Vater als ich wieder Abschied nehmen musste: „Dein überraschender Besuch aus Schweden hat in mir einige Krebszellen heil werden lassen…!“ * * * Actually I was supposed to travel to Brussels for attending an international “Serve-the-City” forum. This should be part of our own first project in May 2009. But sometimes you need to serve in a special way. My father got serious complication with his illness and was taken to the hospital, IC unit. We needed to prioritize in a new wa

Medvandrarna: Teamschulung

Heute morgen fand unser Teamtreffen bei Reningsborg statt. Gunnar berichtete von seinen Erfahrungen mit den „medvandrarna“, gab Hinweise und Empfehlungen, erzählte Geschichten. Am 15. geht es auch für uns los. Alle sind begeistert über diese Möglichkeit und sehr gespannt, wie es dann wohl werden wird! This morning we had our team meeting at Reningsborg. We had a team training for our “medvandrarna” ministry. Gunnar shared about his experiences with this kind of ministry, gave some recommendations, told stories. Nov 15th we will start as well. We’re all excited about this opportunity and curious about how the Lord will use this.

Cowgirl Nadia

Über ein ganzes Jahr hat sie Geld gespart und Sachen gesammelt um sich einen groβen Wunsch zu erfüllen: Reiten lernen. Gestern war es soweit, die erste Probereitstunde im nahe gelegenen Reiterhof Storås, wo wir zu Fuβ hingehen können. Bürsten, Hufen reinigen, satteln, aufsitzen, Schritt und Trab, alles gleich beim ersten Mal. Der fürsorgliche Vater bekam von der Reitlehrerin die Aufgabe, das Pferd zu führen und dreiβig Runden neben dem Pferd in der Halle herzutraben. Auf die Versuche des fürsorglichen Vaters, die Übungen und Anweisungen sicherheitshalber noch einmal auf Deutsch zusammenzufassen, kam vom Sattel die unmissverständliche Meldung: „Papa, sei jetzt endlich still. Ich verstehe das schon alles. Und ich melde mich schon, wenn ich mal was nicht verstehe.“ Diese Geschichte wurde zu Hause natürlich immer wieder erzählt. Was ein eindeutiges Zeichen ist, dass die erste Reitstunde ein voller Erfolg war, oder? More than one year she has saved money and collected the needed equipment

H2O Kindergottesdienst oder: Dan 1 auf H2Oisch

Wieder einmal hatten wir einen Kindergottesdienst und beschäftigten uns mit dem Vorbild der vier Freunde aus Dan 1: Der König befahl seinem obersten Koch, junge Israeliten aus vornehmen Familien für ihn auszusuchen. »Sie müssen gesund sein und gut aussehen«, sagte er. »Außerdem müssen sie klug und verständig sein und eine umfassende Bildung haben, damit sie zum Dienst in meinem Palast geeignet sind. Und dann sollen sie auch unsere Sprache und Schrift lernen.« Drei Jahre lang sollten die jungen Leute ausgebildet werden, um dann in den Dienst des Königs zu treten. Der König ordnete an, dass sie jeden Tag Speisen und Wein von seiner eigenen Tafel bekamen. Unter den ausgesuchten jungen Männern aus Juda waren auch Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja. Der oberste Koch gab ihnen babylonische Namen: Daniel nannte er Beltschazzar, Hananja Schadrach, Mischaël Meschach und Asarja Abed-Nego. Daniel war fest entschlossen, kein Essen und Trinken von der Tafel des Königs anzurühren, um nicht unrein

In der Zeitung

Vor einigen Wochen erhielt ich einen Anruf von der EFK-Zeitung „direkt“, ähnlich wie die deutsche „Christsein heute“. Man habe von uns gehört und wolle uns gerne interviewen. In der neuesten Ausgabe sind wir also tatsächlich vertreten! A few weeks ago I received a phone call from the Swedish magazine “direkt”, a Swedish “Christianity today”. They had heard about us and wanted to ask us if we’re willing to give an interview. Amd now we are already published in their newest issue!

Ehekurs löst Y-Kurs ab

Seit mehreren Monaten versuchen wir nun schon, den Y-Kurs professionell ins Schwedische übersetzen zu lassen, und es klappt einfach nicht. Nachdem uns sonst vieles in den Weg gelegt wird haben wir dies als ein Zeichen betrachtet, dass der Y-Kurs wohl vorläufig noch nicht dran ist. Vor einigen Wochen entdeckte ich in der Zeitschrift „Family“ aber etwas ganz anderes: Den Alpha-Ehekurs. Das passt ausgezeichnet ins Land der Sambos, dachte ich mir. Alles, was ich las, klang sehr interessant. Alle, die ihn schon gemacht hatten, waren hellauf begeistert. Und das Beste: Es gibt ihn schon auf Schwedisch! Ich musste bei Saron nur den Gedanken erwähnen, dass wir darüber nachdenken, da hatten sie auch das ganze notwendige Material auch schon für uns bestellt. Wir sind gespannt, wenn es ankommt und wie es dann weitergeht! * * * For months we tried to get the Y-course translated into Swedish and it did not work out. So we thought it’s not Gods time to have a Y-course here. A few weeks ago, as I was

Das wird nix mit „Lärjeån Trädgårdar“

„Lärjeån Trädgårdar“ war eine Art Gartenbauverein ganz in fuβläufiger Entfernung zu Angered Centrum. Eine wunderbare und groβe Anlage, mit riesigem Grundstück direkt neben einem Naturschutzgebiet, kleinen Teichen, einer Gartenwerkstatt, einem Café, einem Gewächshaus das teilweise auch Cafébereich war und einem relativ groβem Mehrzweckraum. Im April wurde die gesamte Anlage auf Vorschlag des Angereder Gemeinderates von Reningsborg übernommen, da der Gartenbauverein es trotz öffentlicher Förderungen finanziell nicht mehr bewältigen konnte. Für uns wäre das ein groβartiger Treffpunkt gewesen, der uns im kommenden Jahr für diverse Aktivitäten zur Verfügung gestanden hätte. In einer spontanen und nicht ganz durchsichtigen Entscheidung hat aber nun die Lokalgemeinde beschlossen, alle Fördergelder vollständig zu streichen. Aufgrund dieser erheblichen Veränderung ist Reningsborg ausgestiegen. Lärjeån Trädgårdar ist nun geschlossen und harrt einer ungewissen Zukunft. Und wir müssen uns Gedanken

Wann ist Kirche Kirche?

Immer wieder wurde ich in den vergangenen Wochen mit der gleichen Frage konfrontiert: Was macht Kirche eigentlich aus? Was ist Gemeinde überhaupt? Was muss mindestens sein? Und was meinen wir bloβ , dass es sein muss? Fragen, die mich seit zwei Jahren beschäftigen. Während meiner vielen Stunden im Zug las ich ein ganzes Buch zum Thema mit dem Titel: „From the ground up“ von Scott Horrell. Es stellt u.a. eine brasilianische Untersuchung zu dieser Frage vor. Entsprechend dieser Untersuchung dreht sich das Gemeindeverständnis der meisten Menschen um: Ein Gemeindehaus (Tempel) Den Sonntag (christlicher Sabbat) Den Gottesdienst Einen Vollzeitgeistlichen Etwas provokant oder andersherum ausgedrückt: Wer kein Gemeindehaus und keinen Vollzeitpastor hat, sich sonntags nicht trifft um einen Gottesdienst anzubieten, kann unmöglich Gemeinde sein, zumindest keine reife. Die allermeisten Menschen sind so sehr and dieses 1700 Jahre alte, römische Konzept gewöhnt, dass man sich nur schwer etwas andere

Wen kümmert’s?

Seit ich letzten Sonntag wieder zurückgekommen bin kann ich nicht gerade über Langeweile klagen. Zum Beispiel war gestern Abend der Beginn der Aktionswoche „Wen kümmert’s?“ bei Saron. Verschiedene diakonische Werke der Stadt stellen sich und ihren Dienst vor um Beispiele zu geben, wie Christen aktiver an der Gesellschaft teilnehmen können. Der Beauftrage der Stadt Göteborg für „Vielfalt und Gleichstellung“ hielt eine interessante Eröffnungsrede. Sich selbst bezeichnete er mehrfach als Atheisten. Allerdings hat er eine groβe Offenheit, fast schon einen groβen Wunsch mit Kirchen und Gemeinden zusammenzuarbeiten, und er sagte wörtlich, dass städtische Institutionen vielleicht Kleidung und Essen geben können, woran es aber fehle, sei die Liebe. Erwin und ich hatten hinter noch ein längeres Gespräch mit ihm in dem wir auch unser Projekt in Angered kurz vorstellten, und er meinte, wir sollten bitte weiter von uns hören lassen. Euch bitten wir weiterhin um Eure Begleitung im Gebet! * * * Who

Die Welt ist ein Dorf. Die christliche noch mehr.

Es war Heinz Weickel, der mich einlud, auf dem internationalen Gemeindegründertreffen der FeGs teilzunehmen. Heinz war einige Jahre Pastor der FeG Garmisch-Partenkirchen, wo Karen und ich 5 Jahre lang Mitglied waren, und leitet den „Arbeitkreis Gemeindegründung“ im Südbayerischen Kreis. Heinz meinte, wenn ich doch sowieso gerade auf dem kontinentalen Festland verweile, könne ich doch dort vielleicht auch vorbeikommen. Und wo ist es? Hotel Fagus, Sopron. Ich wohne auf dem gleichen Flur wie schon zweimal zuvor auf der CA-Mitarbeiterkonferenz. Und wen treffe ich hier, völlig ahnungslos? Z.B. ehemalige Mitstudenten von Columbia Int. University. Oder Göran, den Verantwortlichen für Gemeindegründung der schwedischen Missionskyrkan. Oder die amerikanischen Mentoren des Göteborger Jugendpastors Aaron, in dessen Gruppe unsere Söhne gehen. Und wer ist der Hauptredner in diesen Tagen? Craig Ott, Gründer der FeG Ingolstadt, unserer sendenden Gemeinde, jahrelang mein Studienberater in Korntal, jetz

Korntaler Abschluss

Mannomann, wie oft kommt es vor, dass man so ein Ding tragen darf? Am vergangenen Samstag war nämlich CIU’s deutsche Version der amerikanischen „Graduierungszeremonie“ in Korntal. Und da ich zu den Glücklichen gehörte, die innerhalb der letzten 12 Monate offiziell ihren Abschluss erhalten haben, durfte ich mich unter die Geehrten reihen. Die Heims gaben mir ein Heim, gute Freunde in Stuttgart, die ich aus Ingolstadt kenne. Meine Eltern und Wolfgang Isenburg beehrten mich ebenfalls. „Was nehme ich als Gesamtbild von mein Ausbildung mit?“ war eine Frage, die mir gestellt wurde. Nach zigtausend Seiten, die ich seit Studienbeginns gelesen, fast tausend Seiten, die ich seitdem geschrieben und ungezählten Stunden, die ich in Vorlesungen oder praktischen Tätigkeiten verbracht habe, bleibt vor allem ein Gesamteindruck: Wie wenig ich eigentlich weiβ. Und dass ich vermutlich den Rest meines Lebens ein Lernender und Lesender und Übender bleiben muss. Da hilft kein Doktor und kein Master… How oft

„Medvandrarna“ – unser erster regelmäβiger Dienst

Wir haben also den Beschluss gefasst im November mit den „Medvandrarnas“ anzufangen. Damit haben wir unseren ersten, regelmäβigen Dienst in der Öffentlichkeit womit all das, was wir bisher mehr oder weniger „im Untergrund“ vorbereitet haben, langsam beginnt an die Oberfläche zu treten. Die „Medvandrarna“ vereinen viele Vorteile für uns: Sie geben uns direkten Kontakt zur Bevölkerung in Angered; durch den regelmäβigen Dienst kann Vertrauen wachsen; es kann klein beginnen ohne uns zu überlasten, hat aber gleichzeitig ein enormes Wachstumspotential; an den Samstagen kann ab und zu auch mal etwas besonderes angeboten werden; wir können alle unsere Freunde, Nachbarn usw. in einen allgemein bekannten Second Hand Laden einladen, wenn sie mal sehen wollen, was wir so tun, und ihnen dort vielleicht unser Anliegen näherbringen; es ist für andere Kirchen und Gemeinden leicht möglich, mitzumachen und z.B. einen Helfer zu schicken; es ist sogar möglich, interessierte Freunde mitmachen zu lassen, di

Judy

Ja, wer ist das eigentlich? Auf Wunsch also ein bisschen mehr über unser neuestes (nicht jüngstes) Teammitglied. Vor ziemlich genau zwei Jahren hatte sie sich entschieden, zu uns nach Schweden zu kommen und war damit die erste CA-Mitarbeiterin, die unserem Team beitreten wollte ( klick mal hier : das interessante ist, dass ihr schwedischer Mietvertrag auf den Tag genau zwei Jahre nach ihrer Entscheidung zu kommen unterschrieben wurde). Judy stammt aus Florida und sagt, dass sie jahrelang ein echter Hippie auf der Suche nach Leben war, bis sie irgendwann Jesus fand. Mit Ihm hat sie nicht nur ganze Sache gemacht sondern auch eine Menge Auslandserfahrung gesammelt: 10 Jahre lang war sie FeG-Gründerin in Rödermark, Hessen, 5 weitere Jahre arbeitete sie als Lehrerin in einer internationalen Schule in Baden-Württemberg (Schwarzwald-Akademie), später half sie schwedischen Volvo-Familien, sich in den USA einzuleben und brachte deren Kindern Englisch bei. Gott hatte ihr den Wunsch gegeben, nach

GLS

Am vergangenen Wochenende fand in Schweden das „Global Leadership Summit“ an verschiedenen Austragungsorten gleichzeitig statt. Für die Göteborger Region trafen sich einige Hundert Leiter aus unterschiedlichsten Kirchen und Gemeinden in der Sarongemeinde, die ihre Räume zur Verfügung stellte und auch das Rahmenprogramm des GLS wie auch in den letzten Jahren ausgerichtet hat. Für uns war das Programm des GLS sicher auch sehr gut und sehr inspirierend, vor allem aber war es wieder einmal eine hervorragende Möglichkeit, das schon bestehende Netzwerk zu anderen Kirchen und Gemeinden zu pflegen und auszubauen. Ich bin echt froh über das GLS und staune, welche neuen und interessanten Leute wir wieder einmal kennengelernt haben. „Networking“, ein Verb, das sich leider nicht ins Deutsche übersetzten lässt, habe ich komischerweise vor allem in der Klinik Kipfenberg gelernt – glaubt Ihr’s?! * * * Past weekend there was over the entire country the Swedish Global Leadership Summit „Lead Where You

Judy hat eine Wohnung!!!

Jawoll! Der Mietvertrag ist gemacht! Karen war dabei und hat die ganze Übersetzung gemacht. Ein 70m2 Haus, gleiche Buslinien wie Luke und wir, Neubaugebiet mit vielen Möglichkeiten Kontakte aufzubauen, alle sind glücklich. Nachdem wir jetzt wieder all die vielen Geschichten hörten, wie schwer es ist, hier eine Wohnung aus erster Hand mieten zu können (mehrere Jahre sind nicht ungewöhnlich, man behilft sich in der Zwischenzeit mit oft sehr befristeten „Wohnungen aus zweiter Hand“), erscheinen weniger als drei Wochen wieder einmal wie ein kleines Wunder. Ende November ist der Bau fertig und am 1. Dezember darf sie einziehen. Herr, wir danken Dir!!! * * * Yes! Judy got a home! The lease is signed! Karen went along with Judy to do all the translation work. 70 square meters, connected to the same bus lines as the Meisels and us, a new build neighborhood with many opportunities to build up relationships, we’re all happy. You know, by looking for a home for Judy we were hearing many horrible

Fotos vom Nimbustag

Hier haben wir ein paar Fotos vom Nimbustag vor drei Wochen. Here're a few pictures of the "Nimbus retreat day" of Saronkyrkan three weeks ago. Gottesdienst zum Auftakt / Worship to start the day Joakim, Sarons leitender Pastor / Joakim, Saron's senior pastor Präsentation von H2O / Presentation of H2O Im Gespräch / conversation Mittagspause / lunch break lokale Workshops, hier Angered / different workshops for Gothenburg regions, here Angered Erwin im Gespräch / Erwin chatting Open-air Livemusik zum Ausklang / Open air live music to end the day Grillfest / barbecue (All pictures by team photographer Luke Meisel)

Ein zu Haus für Judy?

Seit einem knappen Monat ist Judy nun hierzulande, und ehrlich gesagt macht sie sich groβartig. Mit ihrer Lebens- und Auslandserfahrung geht sie weise und im richtigen Tempo an die vielen Herausforderungen in einem neuen Land heran. Die einzige wirklich groβe Hürde ist bislang noch die Wohnungssuche. Noch lebt sie in unserem Wohnwagen „zur Untermiete“, was ganz gut geht, solange der Winter sich auf Abstand hält. Seit sie ihre Personennummer hat läuft alles auf Hochtouren, um ein Plätzchen für sie zu finden – bislang ohne auch nur Ansatz auf Erfolg zu sehen. Im Gegenteil, die Geschichten, die man dabei immer wieder so hört, sind eher noch entmutigender. Was bleibt, ist das Gebet und das Vertrauen in unseren himmlischen Vater, als richtig und zur rechten Zeit zu machen. An diesem Wochenende ergab sich jedoch eine ganze Reihe aus völlig unvorhergesehenen „Zufällen“, die dahin führten, dass ein kleines, nagelneues Häuschen durch verschiedene Umstände ungeplanterweise zu vermieten ist, und

Karen wieder da

Karen ist gestern Nachmittag gut vom CA-coaching Seminar zurückgekommen. Es klang alles ganz positiv und lehrreich. Vielleicht kann ich sie ja überreden, selbst etwas darüber zu schreiben. Heute morgen ist sie gleich wieder zu Reningsborg. * * * Yesterday afternoon Karen came back from the CA coaching training. It sounded quite interesting and positive what she had to tell. Maybe I can convince her to write a few lines herself. This morning she continued with her work at Reningsborg.

Geistlicher Kampf

(Ein Auszug aus meinem Gebetstagebuch) Du sagst, Dein Reich zu bauen ist ein Kampf mit Kräften und Mächten, die wir in dieser Welt nicht sehen können. Wie wahr das ist. Ich lebe einer Zeit und einem Teil der Welt, wo heute immer noch viele glauben, was man nicht sehe, das gäbe es auch nicht. Und doch habe ich immer wieder das Gefühl, dass einige derer, die sich religiös für vollkommen „neutral“ halten, ein ganzes Gefolge an unsichtbaren Kräften und Mächten mit sich herumziehen. Es ist so diffizil für mich, Herr, so schwer zu handhaben, zu begreifen, kaum zu erklären. Und dann trifft es mich so unerwartet, unvorbereitet. Es verwirrt mich, und deshalb komme ich zu Dir, Herr Jesus, zu Dir, mit der Bitte um offene Augen, Weisheit, Kraft, Liebe, Standhaftigkeit, das richtige Herz. Aber wie soll ich mir sonst erklären, was manchmal so bei uns passiert? Wir sitzen, wie neulich, als Familie da, spielen, lachen, haben Spaβ. Besuch kommt, über den wir uns sehr freuen. Es ist schön, hier Menschen

„Medvandrarna“

Das heiβt so viel wie „die, die mitgehen“. „Medvandrarna“ sind eine Gruppe Leute, die jeden Samstag im Café des Second Hand Ladens der Sarongemeinde Gespräch und Gebet anbieten. Ich fand diese Idee sehr gut und war deshalb letzten Samstag mal dabei, um mir das mal selbst anzusehen und mich etwas zu informieren. Das könnte nämlich etwas sein, was wir in ähnlicher Weise samstags bei Reningsborg in Angered machen könnten. Es ist echt erstaunlich, wie viele Menschen hier in die Second Hand Läden strömen – und sei es um dort nur einen Kaffee zu trinken und einen Plausch zu halten. “Medvandrarna” could be translated as companions, one who go next to you. It’s a group of people who meet each Saturday in the café of Saron’s Second Hand just in order to talk with people, listen to them or even pray for them. Last Saturday I was with them to see how it works and to get some information ad inspiration. I think this could become something we do in a similar way at Reningsborg in Angered. It’s ama

Karen bei CA

CA legt bekanntlich groβen Wert auf eine gesunde persönliche und geistliche Entwicklung seiner Mitarbeiter, deshalb wird das Thema Mentoring oder neudeutsch „Coaching“ ganz groβ geschrieben. Nun möchte man dies vertiefen indem die Mitarbeiter selbst zu Mentoren ausgebildet werden. Dazu gibt es von heute bis Dienstagabend ein von CRM ausgerichtetes professionelles Seminar, an dem alle Teamleiter teilnehmen sollen. Aus Kosten- und Zeitgründen nimmt von uns nur einer teil, und weil dies schon immer eher Karens Ding war, ist sie heute Morgen abgereist. Am Mittwochnachmittag kommt sie zurück. Begleitet sie im Gebet! * * * Mentoring and coaching have always been important issues for CA, for we will see people developing spiritually and personally in a healthy way. CA wants to invest in that more and so they offer a professional coaching workshop from today to Tuesday night. All team leaders are obligated to participate. We have sent Karen who has always been interested in that area. Today mo

Aaron

Im Frühjahr 2007 – ich war gerade auf der CA Fieldorientation – bekam ich einen Anruf der Sarongemeinde. Hier sei jemand, der zu uns passen könnte, und ich solle doch mal mit ihm sprechen. Am anderen Ende stellte sich ein gewisser Aaron mit Liverpooler Dialekt vor. Kurz darauf war meine Handybatterie alle, und vorbei war’s. Ein Jahr später: Karen und ich gehen gerade mitten durch die Stadt als uns eine Visitenkarte für eine Wohnungsagentur in die Hand gedrückt wird. „Den haben wir doch schon mal gesehen!“ denken wir und bleiben stehen. Darauf erwidert Aaron: „Ich habe Deine Präsentation bei Saron gesehen! Wir sollten mal überlegen, ob es für mich bei Euch auch einen Platzt gibt!“ Noch ist er aber zu sehr mit Job und SAS-G beschäftigt. Ein halbes Jahr später: Ich verlasse den Gottesdienst bei Saron und jemand tippt mir von hinten auf die Schulter. „Du, ich bin jetzt so weit,“ sagt Aaron, „ich möchte mich einen Tag pro Woche bei Saron einbringen. Letzte Woche habe mit den Pastoren gespro

Team in die Pilze geschickt

Weil Familie van der Ploeg auch unserem neuesten Teammitglied Judy ihr Heim in Floda zeigen wollte hat sie alle zur schwedischen „Smörgåstårta“ zu sich eingeladen. Und weil das Wetter am Wochenende so schön war sind wir alle raus in den Wald gegangen. Und weil gerade Pilzezeit ist haben wir fleiβig Steinpilze, Pfifferlinge und andere Schwammerl gesucht und auch gefunden. Schön war’s, und soweit ich weiβ, haben’s auch alle überlebt. The van der Ploeg family wanted to show their home in Floda to our newest team member Judy and so they invited us to a Swedish “smörgåstårta”. And because the weather was so great last weekend we went for a long walk out in the Swedish woods. And since it’s time for mushrooms we started looking for ceps, chanterelles and others. And we found them! As far as I know we all survived.

Team bei Reningsborg

Vergangenen Samstag trafen wir uns als Team beim Secondhandverkauf bei Reningsborg. Dies ist ein groβer Verkaufsraum mit Café, nur Samstagvormittags geöffnet, wo wöchentlich viele hundert Kunden aus Angered hinkommen – nicht nur um zu kaufen, sondern vor allem auch um Leute zu treffen. Wir wollten mal alle dabei sein, sehen wie es dort ist und was wir dort in Zukunft machen können. Last Saturday the team met at Reningsborg’s Second Hand in Angered. It’s a big hall with a café which opens only on Saturday mornings. Several hundred customers from the Angered area gather – not only for buying stuff but also for community. We wanted to be there, smelling the air, feeling the atmosphere, considering what we could do there.

Judy existiert!

„Es schon etwas deprimierend, wenn man immer wieder hört, dass es mich eigentlich gar nicht gibt…“ Das meinte Judy am Mittwoch im Hauskreis, als sie von ihren ersten Erfahrungen in Schweden berichtete. Keine Anmeldung bei Wohnungsmaklern, kein Handyvertrag, kein Konto, nichts geht solange man die schwedische Personennummer nicht hat. „Sie sind einfach noch nicht im System, tut uns leid, da können wir nichts für sie tun!“ Das hörte sie immer wieder. „Ja, in dieser Phase waren wir hier alle einmal…“ meinte Erwin tröstend. Letzten Freitag vor einer Woche bin ich mit Judy beim schwedischen „Skatteverk“ gewesen, um ihr zu helfen, ihre Personennummer zu beantragen. Doch deren Prognose war düster, es gebe durch die ganzen neuen Studenten so viele Anmeldungen, dass es mindestens einen Monat dauere, bis sie ihre Nummer habe. Das würde heiβen, noch einen Monat in unserem Wohnwagen leben, bis sie überhaupt beginnen kann, sich bei Makleragenturen anzumelden. Doch als ich vergangenen Freitag von ei

Mission, Vision und Strategie

Rechtzeitig zum Nimbustag haben wir uns noch mal zusammengesetzt und unsere ganzen Gedanken über unser Sein in Schweden in aussagekräftige Sätze gefasst. So hundertprozentig ist es nie, irgendwas fehlt immer noch, und deshalb ist es auch nur unser „endgültiger Entwurf“. Naja, CA selbst hat bis heute nur einen Entwurf… Wie auch immer, hier sind sie, zumindest in Englisch, eine offizielle deutsche Übersetzung wird es wahrscheinlich nie geben, an der schwedischen arbeiten wir noch. + + + Why are we here? To follow God’s leading and initiate growing communities of Jesus-followers in the Gothenburg area. Where are we heading? Towards a self-propelled movement which creates new spiritual curiosity, exploration and communities of Jesus followers. We begin in Angered and hope to have a beneficial influence on the greater Gothenburg region. How do we get there? By being spiritual witnesses, individually and collectively, through our relationships, service, hospitality, and daily lives. By coope