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Auf Tour

Pflicht aus, Gurt an: Flugreisen können soo entspannend sein.
Am heutigen Freitag beginnt für mich eine längere und außergewöhnliche Tour, für die ich Eure Gebete sehr begrüßen würde. Die erste Etappe führt mich bis Montag zum EAT-Treffen in Glasgow. Das EAT ist das European Advancement Team oder unser Leitungsteam für Europa, dessen Leiter ich bin. Es besteht aus acht Leuten, die in sieben verschiedenen Ländern leben. Wir treffen uns regelmäßig per Skype und dreimal jährlich persönlich, davon einmal auf unserer Jahreskonferenz CONNECT. Das letzte Mal trafen wir uns im Dezember in Frankreich. Persönliche Treffen in Fleisch und Blut sind unersetzlich, erst recht bei CA, wo Beziehungen das A und O sind.

Für dieses Treffen haben wir einige kreative und spannende Übungen vorbereitet, die uns helfen sollen, ein gemeinsames und tieferes Verständnis für die Veränderungen bei CA der letzten paar Jahre zu bekommen. Der Wunsch des ganzen Teams ist es, besser und zielgerichteter Schneisen in die Zukunft schlagen zu können. Ich hoffe, das nächste Gebetsvideo schon übermorgen direkt aus Glasgow veröffentlichen zu können.

Über die weiteren Etappen werde ich Euch auf de Laufenden halten, sobald es soweit ist. Mein Durchschnitt von einem defekten Flugzeug pro CA-Reise hat sich hartnäckig gehalten, deshalb bitte ich besonders schon mal für meine Reise am Montag zu beten, denn da muss alles glatt gehen. Danke für's Beten schon mal! :-)


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Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

Abschluss der Bergpredigt

Ein ganzes Jahr sind wir während unserer Sonntagstreffen "Impressions" durch die Bergspredigt gegangen, das Manifest des Reiches Gottes, der Fokuspunkt eines Objektives, an welchem die ganze sichtbare Wirklichkeit auf den Kopf gestellt wird, weil man einen Blick in Gottes Wirklichkeit erhaschen darf. Die Bergpredigt, welche all unsere menschlichen "Normalitäten" in Frage stellt; wo nicht Stars und Sternchen selig gepriesen werden sondern die, denen es dreckig geht; wo gefordert wird auch denen liebevolle Weihnachtsgeschenke zu machen, die uns an den Kragen wollen; wo gesagt wird, man möge einem Dieb doch bitte beim Raustragen helfen. Die Bergpredigt, welche uns die unerhörte Großzügigkeit Gottes vormalt, weil Er genau all das ist und tut. Die Bergpredigt, welche uns den menschlichen Egoismus schonlungslos vor Augen führt und uns unweigerlich spüren lässt, dass eben dieser gottverdammte Egoismus uns die Bergpredigt als gefühlte Unmöglichkeit erscheinen lässt.

Kein Funken Kritik

Diese Woche wurde dann der Fernsehbeitrag ausgestrahlt, in dem Seelsorgegespräche von Pfarrern und Pastoren heimlich aufgenommen wurden. Ein Journalist hatte sich als Seelsorgesuchender ausgegeben und um Hilfe für seine homosexuelle Neigung gebeten. (Ich hatte hier darüber geschrieben.) Die Sendung wurde nun hochgelobt und es gab nicht den geringsten Funken Kritik an den angewandten Methoden. Das Medienmagazin Pro berichtet von ähnlichen Fällen in Deutschland, wo Journalisten sich an kompetente Seelsorger wenden und um "Heilung" von ihrer Neigung bitten doch hinterher völlig entrüstet und aufgebracht darüber berichten, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen haben. (Ich weiß allerdings nicht, ob hier auch heimliche Aufnahmen gemacht wurden.) Ich halte das heimliche Aufnehmenbewusst vertraulicher Gesprächssituationen wirklich für unfair und journalistisch unbegründet. Doch was will man machen? Die Welt will hören, was sie hören will, das war schon immer so. All die guten Hilf