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Ehekurs löst Y-Kurs ab

Seit mehreren Monaten versuchen wir nun schon, den Y-Kurs professionell ins Schwedische übersetzen zu lassen, und es klappt einfach nicht. Nachdem uns sonst vieles in den Weg gelegt wird haben wir dies als ein Zeichen betrachtet, dass der Y-Kurs wohl vorläufig noch nicht dran ist. Vor einigen Wochen entdeckte ich in der Zeitschrift „Family“ aber etwas ganz anderes: Den Alpha-Ehekurs. Das passt ausgezeichnet ins Land der Sambos, dachte ich mir. Alles, was ich las, klang sehr interessant. Alle, die ihn schon gemacht hatten, waren hellauf begeistert. Und das Beste: Es gibt ihn schon auf Schwedisch! Ich musste bei Saron nur den Gedanken erwähnen, dass wir darüber nachdenken, da hatten sie auch das ganze notwendige Material auch schon für uns bestellt. Wir sind gespannt, wenn es ankommt und wie es dann weitergeht!

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For months we tried to get the Y-course translated into Swedish and it did not work out. So we thought it’s not Gods time to have a Y-course here. A few weeks ago, as I was in Germany for my graduation I read an article in a Christian magazine about the Alpha marriage course. I had never heard about that before. I thought that’s a perfect match for Sweden! All I read was just great. All who had already made the course were jazzed about it. The best thing is: It’s already available in Swedish. I just mentioned the idea at Saron as they already ordered it for us…! Now we’re excited to get the stuff and to see how it continues.

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Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

Abschluss der Bergpredigt

Ein ganzes Jahr sind wir während unserer Sonntagstreffen "Impressions" durch die Bergspredigt gegangen, das Manifest des Reiches Gottes, der Fokuspunkt eines Objektives, an welchem die ganze sichtbare Wirklichkeit auf den Kopf gestellt wird, weil man einen Blick in Gottes Wirklichkeit erhaschen darf. Die Bergpredigt, welche all unsere menschlichen "Normalitäten" in Frage stellt; wo nicht Stars und Sternchen selig gepriesen werden sondern die, denen es dreckig geht; wo gefordert wird auch denen liebevolle Weihnachtsgeschenke zu machen, die uns an den Kragen wollen; wo gesagt wird, man möge einem Dieb doch bitte beim Raustragen helfen. Die Bergpredigt, welche uns die unerhörte Großzügigkeit Gottes vormalt, weil Er genau all das ist und tut. Die Bergpredigt, welche uns den menschlichen Egoismus schonlungslos vor Augen führt und uns unweigerlich spüren lässt, dass eben dieser gottverdammte Egoismus uns die Bergpredigt als gefühlte Unmöglichkeit erscheinen lässt.

Kein Funken Kritik

Diese Woche wurde dann der Fernsehbeitrag ausgestrahlt, in dem Seelsorgegespräche von Pfarrern und Pastoren heimlich aufgenommen wurden. Ein Journalist hatte sich als Seelsorgesuchender ausgegeben und um Hilfe für seine homosexuelle Neigung gebeten. (Ich hatte hier darüber geschrieben.) Die Sendung wurde nun hochgelobt und es gab nicht den geringsten Funken Kritik an den angewandten Methoden. Das Medienmagazin Pro berichtet von ähnlichen Fällen in Deutschland, wo Journalisten sich an kompetente Seelsorger wenden und um "Heilung" von ihrer Neigung bitten doch hinterher völlig entrüstet und aufgebracht darüber berichten, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen haben. (Ich weiß allerdings nicht, ob hier auch heimliche Aufnahmen gemacht wurden.) Ich halte das heimliche Aufnehmenbewusst vertraulicher Gesprächssituationen wirklich für unfair und journalistisch unbegründet. Doch was will man machen? Die Welt will hören, was sie hören will, das war schon immer so. All die guten Hilf