Direkt zum Hauptbereich

Judy

Ja, wer ist das eigentlich? Auf Wunsch also ein bisschen mehr über unser neuestes (nicht jüngstes) Teammitglied. Vor ziemlich genau zwei Jahren hatte sie sich entschieden, zu uns nach Schweden zu kommen und war damit die erste CA-Mitarbeiterin, die unserem Team beitreten wollte (klick mal hier: das interessante ist, dass ihr schwedischer Mietvertrag auf den Tag genau zwei Jahre nach ihrer Entscheidung zu kommen unterschrieben wurde). Judy stammt aus Florida und sagt, dass sie jahrelang ein echter Hippie auf der Suche nach Leben war, bis sie irgendwann Jesus fand. Mit Ihm hat sie nicht nur ganze Sache gemacht sondern auch eine Menge Auslandserfahrung gesammelt: 10 Jahre lang war sie FeG-Gründerin in Rödermark, Hessen, 5 weitere Jahre arbeitete sie als Lehrerin in einer internationalen Schule in Baden-Württemberg (Schwarzwald-Akademie), später half sie schwedischen Volvo-Familien, sich in den USA einzuleben und brachte deren Kindern Englisch bei. Gott hatte ihr den Wunsch gegeben, nach Europa zurückzukehren, entweder wieder nach D oder vielleicht auch S? Jeder Christ weiβ, dass Gottes Zeitplan von unserem eigenen abweicht: Erst 2008 öffneten sich alle Türen und nun stellt sich heraus, dass dies wieder einmal Sein perfektes Timing war. Nun wissen wir nämlich schon genauer, was wir wollen, wo und mit wem. Und Judy ist mit Begeisterung auf den anfahrenden Zug gesprungen. In einer phänomenalen Art lebt Judy sich in Schweden ein und baut Kontakte zu allen Möglichen Leuten auf, seien es Penner, die in Angered Centrum rumhängen, Bedienungen in Cafés, zu ihren ehemaligen Volvofamilien oder zu anderen Gemeindeleitern. Wie sollte man Judy also beschreiben? Judy ist einfach Judy, und wer sie kennenlernen will, muss schon selbst vorbeikommen… So who is Judy? Some were asking for some more impressions about our newest (not youngest) team member. Two years ago she decided to join the Gothenburg (look at this: she signed her lease exactly two years later after making her decision). Judy is from Florida and was several years looking for life until she met Jesus. She made a deep commitment to Him and He led her to Europe, exactly to Germany, planting a church in Rödermark, Hesse. 10 years she stayed there, and 5 more as a teacher at the Blackforest Academy. After that she helped Swedish Volvo families to settle in in Greensboro, NC and taught them English. God gave a desire in her heart to come back to Europe, either Germany or – maybe even Sweden? According to God’s time table she had to wait until 2008, cause only then He opened the doors to come. It was His perfect timing, because now we have already a framework called H2O, knowing where and what we’re doing. Judy jumped onto the starting H2O train, and during her first weeks here does a phenomenal job. She settles in greatly and gets connected to all different kinds of people, homeless who hang out in Angered Centrum, waitresses, revives her connections to her Volvo families, meets other church leaders. So how could I describe Judy? Judy is just Judy, and if you want to get acquainted with her you better come personally…

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Vielen herzlichen Dank für die kurze Vorstellung, Marcus. Und viele liebe Grüsse an Judy - wir kommen bestimmt mal, um sie persönlich kennen zu lernen. Gruss Ina & Co.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail

Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin