Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Juni, 2007 angezeigt.

„… weil du nicht predigst!“

Sprachkursfest, einige waren schon verreist, doch eine ganze Reihe der Kurskameraden kam, die meisten mit Partner. Einige Monate haben wir nun täglich mehrere Stunden verbracht und uns immer besser kennen gelernt. Es herrschte eine lustige und gelöste Atmosphäre. Gegen halb 12 wird plötzlich vom Balkon die Frage in die Küche gerufen: „Marcus, glaubst du eigentlich, dass es Geister gibt?“ Kaum habe ich meine Meinung dazu geäuβert berichteten einige von ihren übersinnlichen Erfahrungen. „Was geschieht eigentlich, wenn man stirbt?“ „Wer kommt zu Gott?“ „Ist Gott und Buddha eigentlich der gleiche?“ Meine Antworten werden sehr ernst genommen. Nach einigen Minuten ist alles vorbei, weil ein Glas umfällt und auf dem Boden zerspringt. Eine Stunde später werde ich nochmals gefragt: „Was ist das jetzt eigentlich genau, was du hier machst?“ Ich fasse meine Vision in Worte. Dann bekomme ich wahrscheinlich ungewollt und unbeabsichtigt das schönste Kompliment, das man mir hier je hätte machen können

Letzter Schultag vor der Sommerpause

Es ist soweit - der letzte Schultag liegt auch hinter mir (Marcus). Mit den Vorbereitungen für die Berufspraktika im Herbst und ein paar schwedischen Spielen liessen unsere Lehrer das Schuljahr ausklingen. Schönes Gefühl. Ein bisschen wie Ferien, obwohl es keine Ferien sind. Die Reise nach D muss vorbereitet, Kontakte gepflegt, Predigten geschrieben, Material für CA zusammengestellt, die Teamarbeit im Herbst vorbereitet werden. In 11 Tagen wird Familie Meisel nach Göteborg ziehen und eine Woche bei uns wohnen, bis ihr eigenes Haus frei ist. Ach ja, nebenbei müssen wir wohl auch noch so im vorbeigehen ein Haus kaufen und Preise verhandeln. Und sprachlich liegt es ebenfalls an uns, den gelernten Stoff über die Sommerpause so oft es geht anzuwenden und zu wiederholen, damit wir im August da weitermachen können, wo wir heute aufgehört haben. Heute Abend gibt es ein Sprachkursfest. Language class is over, summer break has come. We just passed the last day of school with some preparations fo

Noch immer auf keinem grünen Preis…

Wir baten unseren Vermieter, eine Schätzung des Hauses durchführen zu lassen, welche den tatsächlichen Marktwert bestätigt. Vor eineinhalb Wochen war die Immobilienabteilung der Swedbank hier und nahm das Haus in Augenschein. Das Ergebnis haben wir nie erhalten, weil es vermutlich sehr viel unter seinen Preisvorstellungen liegt. Gestern bekamen wir ein weiβes, selbst getipptes Blatt Papier ohne Briefkopf und Unterschrift, welches seinen Preis „bescheinigen“ soll, 5% ist es billiger geworden. Leider können wir noch kein angemessenes Angebot abgeben, da hier gerade Sommerpause ist und alle unsere Kontakte bei den Banken zurzeit verreist sind. Frühestens am 09.07. können wir bei den Banken weitermachen um einen Kredit zu bekommen. Wir lesen im Moment abends viele spannende Geschichten aus dem Alten Testament mit den Kindern, und wir haben alle den Eindruck, dass auch in unserem Fall Gott für uns kämpfen wird. Obwohl rein sachlich alles offen ist und vorläufig auch bleibt, sind und bleiben

Yippiiieehh!! Schwedischprüfung bestanden!

Heute haben unsere Lehrerinnen die Prüfung, die ich am Montagvormittag 3 Stunden lang abgelegt habe, mit jedem Studenten einzeln durchgesprochen. Mit 77 von 80 erreichbaren Punkten meinten sie, ich solle heute Abend ein Glas Wein trinken. (Karen hatte übrigens 79 von 80 Punkten. An dem Abend haben wir Sekt getrunken!) Beide Lehrerinnen haben mich sehr ermutigt und meinten, ich werde bis Dezember das höchste Kursniveau erfolgreich abschlieβen können, das man erreichen kann (Schwedisch auf Abiturniveau oder „SAS-B“). Sie würden alles dafür tun, um das zu unterstützen. Schön zu hören! Gleichzeitig hat Karen heute per Post ihre Platz- und Teilnahmebestätigung ihren SAS-Kurs bekommen. für Damit werden sowohl Karen als auch ich im Herbst auf SAS-Niveau studieren und vermutlich im Winter abschlieβen, 6-12 Monate früher als üblich. Sehr motivierend! Nun sollten wir uns über der Sommerpause auch an die Empfehlungen halten, die unsere Lehrer uns geben, um das Gelernte zu halten und zu vertiefen.

Meisels haben Aufenthaltsgenehmigung!

Familie Meisel hat letzten Freitag ihre Aufenthaltsgenehmigung vom Migrationswerk erhalten! Das ging erstaunlich schnell. Wie ich es bisher von anderen CA-Kollegen so mitbekommen habe, wird die Aufenthaltsgenehmigung immer als eine der letzten göttlichen Bestätigungen auf dem Weg zum Einsatztort betrachtet. (Das CA-Team in Florenz musste z.B. aus diesem Grund Italien wieder verlassen.) Sicher kam es dadurch, dass Saron sie offiziell als Mitarbeiter eingeladen hatte, und wir freuen uns einmal mehr ueber diese Partnerschaft. Danke, Herr! * * * The Meisel family has received their residence and working permit in Sweden! That was amazingly fast. Many of my CA-colleagues told me how the permit is being considered as one of the last divine confirmation on ones way to the host country. I'm sure, it was easier because Saron church invited them officially to work together with them. One more time we are so grateful for this partnership. Praise to You, Lord!

Midsommar II

Bei echtem sch...-wedischem Wetter wurde gestern Mittsommer gefeiert. Es war so nass, dass man regelrecht im Schlamm versinken konnte. "Typisch Mittsommer!" - wie viele Schweden sagen. It wasn't only raining cats and dogs, it was raining pigs and horses at our first midsummer yesterday... "Oh, that's usual!" - a terse remark of many Swedes yesterday... Es waren nur wenige gekommen, um das aufrichten der "Midsommarstång" zu sehen. There were not that many people to see how the traditional "midsommarstång" was raised. Und wegem dem beschlechten Wetter wurde im nebenstehenden Haus getanzt. The dancing took place in a huge barn closeby, because of so many pigs and horses falling from the sky... Nur die härtesten der Harten liessen es sich nicht nehmen, wie es sich gehört um die "Stång" zu tanzen. Only the toughest of the tough ones danced around the "stång" - as it is supposed to be, after all! Erwin und Maria verwöhnten

Midsommar!

Heute ist Mittsommer, das groβe Fest, an dem der längste Tag des Jahres mit dem meisten Licht gefeiert wird. Wir werden heute Nachmittag auf einer Feier in Nääs Slott dabei sein – leider regnet es bis jetzt noch in Strömen… * * * Today is midsummer, the big event in Scandinavia. Swedes celebrate the longest day of the year, enjoying so much light. We’ll be part of a celebration at Nääs Slott nearby Gothenburg – unfortunately it’s raining cats and dogs…

Immer noch nichts…

Noch keine verlässliche Preisinformation, was einmal mehr bestätigt, dass der Wert des Hauses sehr viel niedriger ist als gefordert. Wir versuchen, nächste Woche einen neuen Termin bei Swedbank auszumachen und den dort gebotenen Kredit festzumachen. Sodann machen wir ein Angebot, das wir uns leisten können und warten ab, was Jesus daraus machen wird. * * * We still have no reliable information on the value of the house. It seems to be like one more proof that the real value is very much lower than the demanded price. Next week we try to fix the deal with Swedbank, getting the loan they offered. Than we’ll give an offer to our landlord we can afford and see, what the Lord will do.

Marcus auch zur Prüfung vorgeschlagen…

Marcus wurde überraschenderweise auch zur sog. „Svenska D“- Prüfung vorgeschlagen. Am nächsten Montag wird er zusammen mit einer anderen Studentin den ganzen Vormittag geprüft werden und darf sich nun so gut es geht vorbereiten… PS: Sonst gibt's noch nichts neues zu berichten, morgen werden wir unseren Vermieter mal aufsuchen. * * * Surprisingly Marcus has been suggested to take also the so-called “Svenska D” – test. Next Monday he will be tested for the whole morning, together with another student of his class. Now he’s busy with the preparations… PS: No news yet on the house, tomorrow we'll go to our landlord.

Noch nichts gehört

Bis jetzt haben wir noch nichts von unserem Vermieter gehört, obwohl der Makler ihm den Marktpreis heute mitteilen wollte. Wir gehen davon aus, dass unser Vermieter uns sofort informiert hätte, wenn er den von ihm geforderten Betrag bestätigt bekommen hätte. Wir vertrauen Jesus weiter und können auch diese Nacht wieder gut schlafen. * * * So far we haven't heard anything from our landlord about the price of the house, although the real estate agency wanted to inform him today about the value of the house. We assume our landlord would have called us immediately if the document of the real estater would confirm his high price ideas. We continue to trust Jesus. Another night we can sleep well and have rest in Him.

Schätzung

Heute war der Schätzer vom „Fastinghetbyrå“ da, der Immobilienabteilung der Swedbank, um den Marktwerk des Hauses zu schätzen. Morgen erfahren wir das Ergebnis. Unser Vermieter geht nach wie vor von dem hohen Preis aus. Wir wissen nicht, was das Ergebnis der Schätzung sein wird, und wir wissen noch weniger, wie unser Vermieter auf unser niedriges Preisangebot reagieren wird. Alles ist und bleibt offen. Wir wissen nur, dass Gott treu ist, der und hierher geführt hat, uns dieses Haus für diese Zeit gegeben hat und uns auch weiter versorgen wird. Wir wollen uns keine Sorgen machen, und bislang gelingt das auch recht gut. Wir beten, dass wir in diesem Haus bleiben dürfen; wenn Gott es so will, wird Er es möglich machen. Wir freuen uns auch über Eure Gebetsunterstützung! * * * Today was the estimation of the house. A man of “Fastinghetsbyrån” came, the real estate department of Swedbank. We’ll get the result tomorrow. Our landlord still takes the high price as his starting point. We don’t k

„Afterwork“

Seit einigen Monaten gehe ich mehrmals im Monat zur „Afterwork“, einer stadtweiten Freitags-Happy-Hour zu der in der Regel viel Volk zusammenkommt. Obwohl sich herausstellte, dass es nicht einfach ist, auf diese Weise in Kontakt mit Fremden zu kommen, haben sich im Laufe der Monate teilweise sehr gute Gespräche ergeben, und eine ganze Reihe Beziehungen konnte dadurch aufgebaut und gepflegt werden. Ein Gespräch kam zustande, als mich eine Person fragte, was ich denn als Pastor in einer Kneipe verloren habe. Auf meine Antwort, ‚Jesus sei mein groβes Vorbild und deshalb wolle ich es so machen wie Er und da sein, wo sich das Leben der Stadt abspielt’, ergab sich ein sehr gutes Gespräch. Heute stehen wir in E-Mailkontakt. Ein anderer Mensch möchte sich diese Woche mit mir treffen, um bei einem Bier zu hören, was ich von der Bibel halte. Warum ich das hier schreibe? Damit Ihr weiter dafür beten könnt. Bier allein reicht nicht, auch wenn es manchmal helfen mag. Ohne das Wirken des Heiligen Ge

Letzter Schultag für die Kinder

Heute war ein besonderer Tag: Für unsere Kinder ging das erste Schuljahr auf der Internationalen Schule Göteborgs zu Ende. Der letzte Schultag ist in Schweden ein richtiges Fest mit Eltern, Musik, Kaffee und Kuchen. Wir konnten in den Klassenräumen dabei sein, als die Zeugnisse ausgeteilt wurden und erinnerten uns genau an den 21. August 2006, den ersten Schultag. Wir können wirklich froh und dankbar sein, wie gut unsere drei die ganze Umstellung mitgemacht haben! Ole, Nils und Svea Nadia haben jeder selbst ein paar Zeilen geschrieben, wie sie das Schuljahr hier erlebt haben. * * * Today was a very special day: The last day at school. That’s a special celebration here in Sweden, there is a program, music, coffee and cake. Parents are in the classroom when the students get their report cards. We thought of August 21st, the first day of our three kids at an international school with a lot of uncertainty, anxiety and courage. How happy are we as we see today how well they managed the tran

Karens letzter Tag im Sprachkurs

Heute war mein (Karens) letzter Tag im SFI-Sprachkurs. Letzte Woche hatte ich ja erfahren, dass ich zu den 12 Glücklichen gehörte, die von 25 Prüflingen ihr Examen bestanden hatte. Mit einem internationalen Buffet wurde Abschied gefeiert. Die Stimmung war interessanterweise eher wehmütig als ausgelassen. Mit lieben Worten bedankten sich die Lehrer bei uns für die schöne gemeinsame Zeit. Es habe ihnen immer viel Spaß gemacht uns zu unterrichten, berichteten alle drei Lehrer. Besonders die Gesprächsrunden und der intensive Austausch sei schön gewesen. Dann war es an uns Absolventen, auch ein paar Takte zu sagen. Ich konnte den Dank nur zurückgeben, auch mir hat es viel Spaß gemacht, ich habe in recht kurzer Zeit unglaublich viel gelernt und die Gesprächsbereitschaft der Lehrer habe ich sehr zu schätzen gelernt. Sie haben mich in diesen paar Monaten recht gut kennen gelernt, waren doch die Themen, zu denen wir Aufsätze schreiben mussten (jede Woche mind. 4!) und die Diskussionsthemen imme

Banktermin

Heute fand also ein 90-minütiges Gespräch bei Swedbank statt. Unser Gesprächspartner war freundlich und hilfsbereit und wir konnten – oh Wunder – die meiste Zeit sogar schwedisch sprechen. Und so ist der Stand der Dinge: Am Freitag stellte sich schon heraus, dass der sog. „berechnete Marktwert“ des Hauses nur rd. 75% der Preisvorstellung unseres Vermieters entspricht. Dies ist zwar nur eine theoretische Gröβe und der tatsächliche Kaufpreis kann in beide Richtungen davon abweichen, aber er stellt eine gewisse Vorgabe dar. Die Banken hier haben ein Problem damit, dass wir keinen schwedischen Arbeitgeber haben, unsere Situation passt in keins der Berechnungssysteme der Banken hier. Immerhin war die Swedbank bereit, unsere Gegebenheiten zu akzeptieren und so lange herumzutricksen, bis ein realistisches Ergebnis vorlag. Das „realistische Ergebnis“ war dennoch ernüchternd: Die Bank kann uns nur ca. 80% des berechneten Marktwertes gewähren. Nun stellen sich einige Fragen: Wird unser Vermieter

Mein Äusserstes für Sein Höchstes

Guttuende Worte, die unser Andachtsbuch heute zu sagen hat, wenn auch in etwas altmodischen Deutsch. Trotzdem, in genau dieser Haltung wollen wir heute um 15 Uhr den wichtigen Banktermin angehen, immer wissend, dass es hier in erster Linie nicht um unser Anliegen geht. „Meister, wo wohnst du…?“ „Kommt ihr werdet es sehen.“ „Kommt mit mir.“ Joh 1,39 „Und sie blieben denselbigen Tag bei ihm.“ Das ist ungefähr alles, was einige von uns je getan haben, dann erwachen sie wieder zu den Tatsachen der Gegenwart; die Selbstsucht regte sich in ihnen, und mit dem „Bleiben“ in Jesus war es vorbei. Es gibt keinen Lebenszustand, in dem wir nicht in Jesus bleiben können. „Du, Simon, du sollst Kephas genannt werden“ (Vers 42) Gott schreibt den neuen Namen nur dort in unser Leben, wo Er den Stolz und die Selbstsucht und die Selbstzufriedenheit ausgerottet hat. Einige unter uns sind von ihrem neuen Namen nur betupft, als ob sie geistliche Masern hätten. Stellenweise sehen sie ganz richtig aus. Wenn wir

„Du är den högste“

Du är den högste Du är den högste över hela jorden Ditt namn är upphöjt över alla andra namn. Vi upphöjer Dig, vi upphöjer Dig vi upphöjer Dig, Du vår Gud! Kennt einer das Lied auf Deutsch? Klar doch! Wir bereiten uns mehr und mehr auf den schwedischen Dienst vor indem wir schon mal schwedische Anbetungslieder auswendig lernen. Das ist auch eine gute Art solche Vokabeln zu lernen, die im Sprachkurs normalerweise nicht vorkommen… Überdies ist es hoch interessant, wie manch „alt bekannter“ Text ganz neue Bedeutung gewinnt, nun da wir gezwungen sind uns auf jedes Wort genau zu konzentrieren. Auf diese Weise singen wir nun ganz bewusst und mir (Karen) ist das eine groβe Hilfe in die Anbetung zu finden. * * * Do you know the hymn above? You probably do! We prepare ourselves more and more for our increasingly Swedish ministry by learning Swedish hymns and worship songs. It’s by the way a great possibility of memorizing vocabulary you usually don’t meet in language class… On top of that it’s

Ein Schiff wird kommen…

Es war vor rund 250 Jahren, als das Segelschiff „Götheborg“ der „Ostindienkompanie“ voll beladen mit kostbaren Gütern aus China im Hafen von Göteborg sank und verloren ging. Vor einigen Jahren fand man das Wrack, hob einige der Güter und beschloss, das Schiff 1:1 nachzubauen und die gleiche Reise zu wiederholen. Im Oktober 2005 wurde die „Götheborg“ mit einem riesigen Spektakel auf die Reise geschickt. Heute war der groβe Tag, an dem der Dreimaster aus China zurückkehrte und Heimathafen anlegte. Ein solches einmaliges Erlebnis durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Unter Begleitung unzähliger Schiffe und Kleinboote lief der historische Segler im gröβten Hafen Skandinaviens ein. Mit viel Musik und Emotion legte sie im Frihamn an, nachdem sie aus ihren 14 Kanonen einen „königlichen Salut“ mit 21 Böllern verschossen hatte. Tausende begeisterter Schweden jubelten. Wir hatten einen Platz in der ersten Reihe ergattert und konnten das bewegende Ereignis aus nächster Nähe beobachten.

Ein paar Infos zur Lage

Habe heute mit der SKB in Witten gesprochen, eine Auslandsfinanzierung ist – wie erwartet – eine knifflige Angelegenheit. Bei fest verzinsten Darlehen arbeitet man mit anderen Banken zusammen, die so etwas gar nicht mitmachten. Die SKB selbst würde sich u.U. darauf einlassen, allerdings nur mit deutlich gröβerem Eigenkapital und bei variablem Zinssatz. So geht die Suche also weiter. Meine eigene Bank hier in Schweden, die SEB, Gott sei ihr gnädig, hat es in der Zwischenzeit trotz mehrmaligen Nachfragens und persönlichen Erscheinens in der Filiale immer noch nicht geschafft, verlässliche Informationen zu liefern. Am Dienstag Nachmittag haben wir einen Termin bei der Swedbank, sie hat das Haus auch bisher schon finanziert, kennt das Objekt also und unser Vermieter hat uns dort bereits als sehr zuverlässig empfohlen. Von diesem Treffen erhoffen wir uns das meiste. Auβerdem wollen wir Kontakt mit Nordea aufnehmen, die Bank, über die Luke sein Haus finanziert. Ein Freund, der hier in Götebo

Karen besteht Schwedischprüfungen!!!

Heute erfuhr Karen das Ergebnis ihrer Schwedischprüfungen, die letzte Woche an drei verschiedenen Tagen stattfanden: Bestanden! Nicht nur bestanden, sondern sogar sehr gut bestanden. SFI (Schwedisch für Einwanderer) ist damit abgeschlossen, und sie hat ihren Kurs in Raketentempo hingelegt: normalerweise wäre diese Prüfung erst im Spätherbst fällig gewesen. Nun bestehen Chancen, dass sie schon im Herbst einen Platz im sog. SAS-Kurs bekommt (Schwedisch auf Gymnasialniveau). SAS wird hier gefordert, wenn man z.B. als Krankenschwester arbeiten möchte. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! * * * Today Karen got the results of her Swedish exams, which took place at three different days last week: Passed! With style and élan. SFI (Swedish For Immigrants) comes to an and by that, and Karen raced through the course just like a rocket: This exam was due only in November 2007, but her teachers supported her and she was promoted the whole time to higher levels. There’s a good chance for her to get a place in

Gottes Zusicherung

„Denn er hat gesagt…, also dass wir dürfen sagen…“ (Hebr 13,5.6) Mein Wort soll sich auf Gottes Worten gründen. Gott spricht: „Ich will dich nicht verlassen“; also kann ich guten Mutes sagen: „Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten“ – ‚ich will mich nicht von der Angst verfolgen lassen.’ Das heiβt nicht, dass ich nicht doch in die Versuchung kommen werde, mich zu fürchten; aber ich will an Gottes Zusicherung denken; ich will voller Mut sein wie ein Kind, das sich bemüht, zustandezubringen, was sein Vater von ihm verlangt. So mancher wird wankend in seinem Glauben, wenn die Angst über ihn kommt; er vergisst, was Gottes Zusicherung bedeutet, vergisst, geistlich tief Atem zu schöpfen. Wir können auf keine andere Weise von der Angst befreit werden, als indem wir auf Gottes Zusicherung hören. Was befürchtest du? Du bist kein Feigling, du wirst der Sache mutig die Stirn bieten, und dennoch hast du ein Gefühl der Angst. Wenn nichts und niemand da ist, um dir zu helfen, dann

Gisela war da!

In den vergangenen 10 Tagen hatten wir einen Gast: Gisela Kechele aus der Gemeindeleitung der FeG Garmisch Partenkirchen wohnte und lebte mit uns, traf jede Menge Leute, sah die Stadt und etwas vom Land und konnte sich auf diese Weise einen Einblick in unser missionales Projekt verschaffen. Heute morgen mussten wir sie wieder an den Flughafen bringen (– nicht ohne mir vorher ein paar von ihren Fotos von der Kamera zu laden!) Schön, dass du da warst, Gisela! * * * We have had a guest staying with us for the past 10 days: Gisela Kechele from Garmisch Partenkirchen. She met lots of our friends here, saw the city and got some insights in our missional project here. As an elder of her church is she the leader of the evangelistic outreach team. Early this morning we had to take her back to airport again. Thanks for being here, Gisela!

Heute ist Schwedens Nationalfeiertag!

http://www.navyband.navy.mil/anthems/ANTHEMS/Sweden.mp3

Hausentwicklung

Bis jetzt gibt es noch keine verlässlichen Informationen von den Banken (hat nicht mal jemand von der „Servicewüste Deutschland“ gesprochen? Der soll mal nach Schweden kommen! Hier ist man nicht „König“ oder zumindest „Kunde“, hier ist man Bittsteller. Auch eine interkulturelle Erfahrung.) Tatsache ist, dass unser Vermieter einen Kaufvertrag für ein neues Haus unterschrieben hat und nun definitiv Geld braucht = verkaufen muss. Alles ist völlig offen und auch unsere komplette Sommerplanung ist vorläufig in Frage gestellt, es könnte sein, dass wir da umziehen müssen. Bitte betet um gscheite Lösungen. * * * We still have no reliable information from the banks – we have to wait until THEY are willing to give them. In the meantime our landlord has signed a contract to buy a new house for himself, which means he needs money, which means he needs to sell as soon as possible, which means we maybe need to move very soon if we can’t buy the house, which means we need to question our whole plans

Der nie-versagende Gott

„Denn Er hat gesagt: Ich will dich nicht verlassen noch versäumen.“ Hebr 13,4 In welcher Richtung gehen meine Gedanken? Wenden sie sich dem zu, was Gott sagt, oder dem, was ich befürchte? Habe ich gelernt, das, was Gott spricht, nicht selbst zu sagen, sondern erst dann etwas vorzubringen, nachdem ich auf das gehört habe, was Er sagt? „Denn Er hat gesagt, ich will dich nicht verlassen noch versäumen; also dürfen wir sagen: der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten; was sollte mir ein Mensch tun?“ „Ich will dich nimmermehr verlassen“ – trotz all meiner Sünde und Selbstsucht und Hartnäckigkeit und Verkehrtheit. Habe ich mir wirklich von Gott sagen lassen, das Er mich nie verlassen wird? Wenn ich diese Zusicherung Gottes vernommen habe, dann lass mich von neuem lauschen. „Noch will Ich dich versäumen.“ Oft ist es nicht die Not, die mich auf den Gedanken bringt, Gott wolle mich im Stich lassen, sondern die mühselige Plackerei des Alltagslebens. Es ist keine erhabene Tat zu vol
Wer immer das hier lesen kann, mag ihm folgen! Whoever can read that, may follow it!

Kurzes Wochenupdate

Bislang hat sich an unserer Haussituation noch nicht viel getan und ist damit unverändert unklar. Wir hatten mehrere Anfragen bei Banken, die sich bislang noch gar nicht gerührt haben oder sich noch nicht auf irgendeinen Betrag festlegen wollten. Unser Vermieter ist bis jetzt bei seiner hohen Preisvorstellung geblieben. Es gibt einige Ideen, wie es weitergehen könnte, und wir sehen, was sich machen lässt. Ansonsten halten wir uns aber an Mt 6,33 fest: Trachtet zuerst nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit, so wird Euch das alles zufallen. In diesem Sinne wollen wir der Haussituation bewusst einen untergeordneten Stellenwert beimessen und uns vor allem um unsere Hauptaufgaben widmen, die im Moment aus Sprachkurs, missionalem Lebensstil, Beziehungen, Teambau und Gebet bestehen. Und so geht es weiter. Manchmal sind wir selbst gespannt, wie. * * * There has been not much development in our house situation last week. We asked at banks but they did not come up with specific answers so fa