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Gratulation, Spanien!

Spanien ist also Fußballweltmeister 2010. Herzlichen Glückwunsch! Und nun ist die WM vorbei. In eine Post-WMale-Langeweiledepression werde ich wohl kaum fallen, obwohl ich in den letzten 4 Wochen alle 48 Spiele in unserem H2O-Center gezeigt habe. Die Teilnahme war allerdings, gemessen an der vorausgesagten Besucherprognose, mehr als nur sehr dürftig. Wir rechneten mit 30 bis 100 Besuchern pro Spiel, doch das Spiel mit den meisten Besuchern kam auf nur 12 anwesende Personen, inklusive H2O-Teammitgliedern und Kindern (siehe Foto, das war das Spiel Deutschland-Ghana). Oft saß ich ganz alleine da. Bis jetzt wissen wir noch nicht genau, woran das lag. Wie auch immer, unser Projekt besteht nunmal aus viel Versuch und Irrtum, und hier haben wir einen Weg gefunden, der offenbar auf diese Weise nicht so gut funktioniert.
Dafür hat es andere positive Effekte gegeben, mit einigen wenigen Gästen, die immer wieder kamen, konnte man eine Menge Zeit verbringen, es hat uns auch immer wieder ins Gebet geführt. Und wenn man viele verschiedene Mannschaften in vielen verschiedenen Spielen beobachtet hat, lernt man eine Menge über Teamwork. Da ist mir als Teamleiter so manches Licht aufgegangen und vielleicht kann ich in den nächsten Tagen etwas dazu schreiben. Doch vorläufig heißt es: Erst aufräumen und dann ausruhen!

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Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail