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Gratulation, Spanien!

Spanien ist also Fußballweltmeister 2010. Herzlichen Glückwunsch! Und nun ist die WM vorbei. In eine Post-WMale-Langeweiledepression werde ich wohl kaum fallen, obwohl ich in den letzten 4 Wochen alle 48 Spiele in unserem H2O-Center gezeigt habe. Die Teilnahme war allerdings, gemessen an der vorausgesagten Besucherprognose, mehr als nur sehr dürftig. Wir rechneten mit 30 bis 100 Besuchern pro Spiel, doch das Spiel mit den meisten Besuchern kam auf nur 12 anwesende Personen, inklusive H2O-Teammitgliedern und Kindern (siehe Foto, das war das Spiel Deutschland-Ghana). Oft saß ich ganz alleine da. Bis jetzt wissen wir noch nicht genau, woran das lag. Wie auch immer, unser Projekt besteht nunmal aus viel Versuch und Irrtum, und hier haben wir einen Weg gefunden, der offenbar auf diese Weise nicht so gut funktioniert.
Dafür hat es andere positive Effekte gegeben, mit einigen wenigen Gästen, die immer wieder kamen, konnte man eine Menge Zeit verbringen, es hat uns auch immer wieder ins Gebet geführt. Und wenn man viele verschiedene Mannschaften in vielen verschiedenen Spielen beobachtet hat, lernt man eine Menge über Teamwork. Da ist mir als Teamleiter so manches Licht aufgegangen und vielleicht kann ich in den nächsten Tagen etwas dazu schreiben. Doch vorläufig heißt es: Erst aufräumen und dann ausruhen!

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Eine neue "Engelskala"?

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Kein Funken Kritik

Diese Woche wurde dann der Fernsehbeitrag ausgestrahlt, in dem Seelsorgegespräche von Pfarrern und Pastoren heimlich aufgenommen wurden. Ein Journalist hatte sich als Seelsorgesuchender ausgegeben und um Hilfe für seine homosexuelle Neigung gebeten. (Ich hatte hier darüber geschrieben.) Die Sendung wurde nun hochgelobt und es gab nicht den geringsten Funken Kritik an den angewandten Methoden. Das Medienmagazin Pro berichtet von ähnlichen Fällen in Deutschland, wo Journalisten sich an kompetente Seelsorger wenden und um "Heilung" von ihrer Neigung bitten doch hinterher völlig entrüstet und aufgebracht darüber berichten, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen haben. (Ich weiß allerdings nicht, ob hier auch heimliche Aufnahmen gemacht wurden.) Ich halte das heimliche Aufnehmenbewusst vertraulicher Gesprächssituationen wirklich für unfair und journalistisch unbegründet. Doch was will man machen? Die Welt will hören, was sie hören will, das war schon immer so. All die guten Hilf

Brückenpfeiler Nr. 1: Verankert in der Bibel

Zum ersten Teil der Serie geht's hier.  Brückenpfeiler Nr. 1: Verankert in der Bibel  Eines der tiefgründigsten und eindeutigsten Gebote Gottes findet sich im fünften Buch Mose: Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein. Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst. Und du sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sie sollen dir ein Merkzeichen zwischen deinen Augen sein, und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore. (5Mos 6,4-9) Diese Worte wurden vor tausenden von Jahren gegeben, doch ihre Botschaft ist immer noch sonnenklar: Tu, was du kannst, um nie von Gottes Geboten abgelenkt zu werden. Simpel, oder? Bei uns im Westen finden wir u