Direkt zum Hauptbereich

Der Vermieter schlägt zurück

Heute Abend kam wieder ein Anruf unseres Vermieters: Er habe immer noch nichts gehört, er wolle jetzt wissen, dass wir das Haus gestern gekauft haben und bis Freitag raus sind. Er könne jetzt nicht weiter warten und wenn wir nicht gingen, dann können wir ab Samstag auf der Straβe weiterleben, so meinte er allen Ernstes. Glücklicherweise war gerade einer unserer schwedischen Freunde im Haus, der ihm auf Schwedisch die hiesige Rechtslage erklärte. Was seine Meinung wenig änderte. Unser Vermieter erklärte mir darauf noch mal, dass er morgen selbst kommen werde um mir seine Meinung persönlich klar zu machen. Er lieβ mich nicht mehr ausreden und legte auf. Was auch immer das bedeuten mag. Als Christ und Bibelkenner weiβ ich natürlich, dass Einschüchterung eine satanische Strategie ist. Wahrscheinlich ist das Ganze eher ein geistlicher Kampf als eine bloβe Mietrechtsfrage. Wir bitten um Eure Gebete um Bewahrung. Im Namen Jesu wollen wir sowohl liebevoll als auch standhaft und hartnäckig bleiben.

* * *

The landlord strikes back. He called us tonight. He “finally” wanted to know if we have bought the house yesterday, he "can’t afford any longer waiting for us, you have to move out by Friday. If you don’t go you’ll see, from Friday on you'll live on the road". He was quite serious with that. Fortunately we had one of our Swedish friends at home, and he informed our landlord about the Swedish legal situation. After that our landlord explained to me again that he’s going to come personally to our place tomorrow. Then he will convince us. After that he hang up, without listening to me. Whatever that means. Anyway, as Christian and student of the Bible I know intimidation is a well known satanic strategy. The whole thing is probably more a spiritual affair than a mere legal issue. We ask for your prayers, pray for spiritual power and protection, for in Jesus’ name we want to remain both loving and yet steadfast.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail

Beginn einer wunderbaren Freundschaft

Wohin wird die Reise gehen? Langsam, ganz langsam entwickelte sich die Geschichte, die hier begann . Der Gedanke, Gemeinde für ihre Kollegen zu entwickeln, ließ sie nicht mehr los. Wir trafen uns unregelmäßig über ALT, wo in meinem Kurs alles begonnen hatte. Schnell wurde ihr allerdings klar, dass ALT gewöhnliche Pastoren für gewöhnliche Gemeinden ausbildet, sie aber einen ungewöhnlichen Neustart für ungewöhnliche Menschen anstrebt. Sie fühlte sich wenig vorbereitet und eher eingeengt. Deshalb drückte sie auf Pause legte die Ausbildung bis auf weiteres auf Eis. Obwohl wir uns nicht mehr über ALT sahen, verloren wir nicht den Kontakt. In unregelmäßigen Abständen telefonierten wir, besprachen Ideen. Ich traf einen Teil ihrer Freunde und Kollegen auf einem Philosophieabend in Stockholm. Und während ich mit diversesten Herausforderungen bei Communitas zu kämpfen hatte, wurde für sie immer klarer: Wir müssen eine ganze neue Arbeit starten, die exakt auf das Leben von Künstlern und Mus