Direkt zum Hauptbereich

Viele gute Begegnungen in den letzten Tagen / Plenty of good meetings past week

Die Partnerschaft mit der Evangeliskan Frikyrkan EFK (auf Englisch: InterAct) hat sich in den vergangenen 8 Tagen ausgesprochen gut entwickelt. Vergangenen Dienstag traf ich mich mit Joakim Hagerius, dem Hauptpastor der Saronkyrkan in Göteborg. Saron ist eine der größten und ältesten Gemeinden der Stadt und genießt einen guten Ruf. Erst kürzlich hat man eine Tochtergemeinde im Stadtteil Majorna in die Selbstständigkeit entlassen und ist nun offen für neue Herausforderungen. Das Thema "postmoderner Gemeindebau" ist derzeit ein sehr aktuelles Thema für Saron. Joakim war außerordentlich interessiert an meinen Ausführungen über CAI und unsere Vision für Göteborg. Wir waren uns einig, nichts zu überstürzen und uns Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen zu nehmen mit dem Ziel einer gegenseitigen Ergänzung und Befruchtung.

Ich wurde zur regelmäßigen Teilnahme an Sarons Teambesprechungen eingeladen. Heute Vormittag war das erste Treffen, an dem alle Gemeindepastoren und eingestellten Mitarbeiter teilnehmen. Auch hier herrschte eine ausgesprochen offene und interessierte Atmosphäre und nun bin ich jeden Dienstag willkommen. Die Teilnahme an diesen Treffen ist eine Ehre und ein enormer Vertrauensbeweis für mich. Ich sehe und spüre hier in der Tat Gottes Geist wehen und werde immer neugieriger, was Gott noch alles geplant hat.

Letzten Freitag traf ich Manfred Rusner in Borås. (Manfred ist unser nationaler EFK-Ansprechpartner - oder in FeG-Sprache: "Der 'Erhard Michel' Schwedens"). Auch dieses Treffen verlief sehr positiv und offen. Es scheint, als könnten unser Projekt durch diese Parterschaft sehr stark profitieren.

Bei allen guten Entwicklungen darf ich Euch aber dennoch bitten, weiter um Gottes Führung und Weisheit zu beten. Schließlich schläft der Feind auch nicht.



The partnership with "InterAct" (Evangeliskan Frikyrkan) has developed very well the past 8 days. Past Tuesday I met up with Joakim Hagerius, senior pastor of Saron Kyrkan, one of the biggest freechurches of Gothenburg with a good reputation. Recently they finished a new daughter church project in Majorna (Part of Gothenburg) successfully. "Postmodernism" and "emerging church" is quite a topic within Saron, and so Joakim was very interested in CAI and our vision for Gothenburg. We think we shouldn't rush things, we should take time to get acquainted with each other, pursuing mutual help and completion.

I have been invited to join the regular Saron staff meetings, which is really an honour and an enormous proof of trust. The first meeting took place today and it was shaped by an atmosphere of openness and mutual interest.

I can see and feel the Holy Spirit blowing in this process. Please continue to pray for God's guidance and wisdom as we want to develop and deepen our relationship.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail

Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin