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Und wenn Gott spricht... / What if God starts speaking?

(ich versuche immer noch aufzuholen in dem, was sich alles so zugetragen hat)

Vor ca. zwei Wochen las ich ein paar Kapitel in Mittelbergs Buch von der "ansteckenden Gemende". Plötzlich hatte ich den starken Eindruck, als ob Gott mich auffordert, die Welt und die Menschen mehr mit seinen Augen als mit meinen zu sehen, als unendlich geliebte Verlorene, die er zu seinen Kindern machen möchte. Einen Tag später sprangen mir bei der täglichen Lektüre meiner "Jahresbibel" einige Verse "ins Gesicht", die mich daran erinnerten, dass ich Gott zu vertrauen habe - und nicht mir. Einen Tag später war ich bei den schwedischen Gemeindegründern in Nortälje, und dort wurde in vollmächtiger Weise für mich gebetet, was ein besnderes Erlebnis für mich war. Einen weiteren Tag später erhielt ich schließlich eine e-Mail von einer lieben Mitchristin aus Eichstätt. Sie schrieb, sie habe seit einigen Tagen den starken Eindruck, uns von Gott mitzuteilen, dass wir ihm vertrauen sollen, wagt euch raus. "Was der Herr begonnen hat, das wird er auch vollenden", hieß es. Für mich war diese Reihe aus Erlebnissen wie sehr beeindruckend und wie ein göttlicher Startschuss, sich nun bewusst mehr unter die Menschen zu begeben. Wenn Gott spricht müssen wir gehorsam sein! Seither gehe ich jeden Freitag - wenn hier der Bär los ist - ins Göteborger Cityleben. Zweimal bin ich bisher gewesen und ich werde Euch ein anderes Mal davon erzählen. Bis dahin darf ich Euch bitten, insbesondere freitags nachmittags und abend für mich zu beten!
Two weeks ago as I was reading some passages in Mittelbergs "contagoius church" I felt God speaking to me. It was like: "Look at this world and all the humans through my eyes rather than yours." One day later as I was reading in my "One Year Bible" some verses stood out: "Trust me, not yourself" was the message. One day later I've been at the shurchplanting workshop in Nortälje. There I received really powerful prayer by some of the brothers. Finally, I received an email of a German sister, saying, she felt like having a prophesy for us: "Trust me, go out and be bold, what the Lord beginns he will finish as well" she said. For me this was like a heavenly gun fire to start the run. So if God speaks we need to be obedient! Since then I go for mixing up with the crowds every Friday night. I'll tell you more about those Friday at another time. Until then I ask you for your prayers and a lot of divine appointments!

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Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

Abschluss der Bergpredigt

Ein ganzes Jahr sind wir während unserer Sonntagstreffen "Impressions" durch die Bergspredigt gegangen, das Manifest des Reiches Gottes, der Fokuspunkt eines Objektives, an welchem die ganze sichtbare Wirklichkeit auf den Kopf gestellt wird, weil man einen Blick in Gottes Wirklichkeit erhaschen darf. Die Bergpredigt, welche all unsere menschlichen "Normalitäten" in Frage stellt; wo nicht Stars und Sternchen selig gepriesen werden sondern die, denen es dreckig geht; wo gefordert wird auch denen liebevolle Weihnachtsgeschenke zu machen, die uns an den Kragen wollen; wo gesagt wird, man möge einem Dieb doch bitte beim Raustragen helfen. Die Bergpredigt, welche uns die unerhörte Großzügigkeit Gottes vormalt, weil Er genau all das ist und tut. Die Bergpredigt, welche uns den menschlichen Egoismus schonlungslos vor Augen führt und uns unweigerlich spüren lässt, dass eben dieser gottverdammte Egoismus uns die Bergpredigt als gefühlte Unmöglichkeit erscheinen lässt.

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Diese Woche wurde dann der Fernsehbeitrag ausgestrahlt, in dem Seelsorgegespräche von Pfarrern und Pastoren heimlich aufgenommen wurden. Ein Journalist hatte sich als Seelsorgesuchender ausgegeben und um Hilfe für seine homosexuelle Neigung gebeten. (Ich hatte hier darüber geschrieben.) Die Sendung wurde nun hochgelobt und es gab nicht den geringsten Funken Kritik an den angewandten Methoden. Das Medienmagazin Pro berichtet von ähnlichen Fällen in Deutschland, wo Journalisten sich an kompetente Seelsorger wenden und um "Heilung" von ihrer Neigung bitten doch hinterher völlig entrüstet und aufgebracht darüber berichten, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen haben. (Ich weiß allerdings nicht, ob hier auch heimliche Aufnahmen gemacht wurden.) Ich halte das heimliche Aufnehmenbewusst vertraulicher Gesprächssituationen wirklich für unfair und journalistisch unbegründet. Doch was will man machen? Die Welt will hören, was sie hören will, das war schon immer so. All die guten Hilf