... hätte ich diese Woche, genau jetzt, in Edinburgh, Schottland, sein sollen. CA plant, ein neues Projekt in der Hauptstadt Schottlands zu starten. Um sich so gut wie möglich vorzubereiten reist jedesmal ein CA-Entdeckerteam auf Erkundungsreise in die Stadt. Man spricht mit Leuten und verabredet sich mich verschiedenen Gemeinde- Kirchen- und anderen Leitern, um die Lage zu erkunden. Für Edinburgh bin ich von CA gebeten worden, mit dabei zu sein. Es wäre meine Hauptaufgabe gewesen, die Stimmung für einen Videoclip einzufangen. Doch mein Körper war da anderer Ansicht. Er wurde schlichtweg krank und wollte keine zwei Stunden auf einer Flugzeugtoilette verbringen. Damit verfiel dann das für gestern gebuchte Ryanairticket. Auch wenn's ein preiswertes Ticket war, es ist schade. Denn eine CA-Erkundungsreise auf den Spuren John Knox wird es wohl nie wieder geben. Und immer wenn ich heute aus dem Fenster gesehen habe, musste ich daran denken, welch fantastische Aufnahmen man bei einem so sonnig-kalten Herbsttag hätte machen können...
Viele neue kirchliche Initiativen sind "cool" - und wollen es auch sein. Man will Kirche interessant machen, raus aus dem Langeweiler- und Blablaimage. Und tatsächlich - so manche Initiative ist nicht nur cool , sondern hat auch echtes geistliches Potential und viele missionarische Impulse. Und dann? Ein toller Start ist nicht alles. Wie geht's weiter? Wo geht's hin??? "Kennzeichen eines heranreifenden missionalen Projektes" war das Thema der diesjährigen CA-Leiterschaftskonferenz. Rund 110 Teamleiter, Pastoren, Projektleiter und geladene Leiter aus Partnerorganisationen trafen sich im frühlingshaften England, um genau diese Frage "Und dann?" zu diskutieren. Christian Associates legt sehr viel Wert darauf, dass alle gegründeten Projekte sich gesund entwickeln. Ein Pionierprojekt soll nicht nur kontextualiert ("cool" :-)) beginnen (und durchaus lebenslang cool bleiben!), sondern mittel- oder langfristig auch alle Kennzeichen einer reife...
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