Puh. Die letzte Woche war mehr oder weniger von morgens früh bis abends spät bis auf die letzte Minute ausgebucht. Von Geburtstagsfeiern mit neuen Bekanntschaften über Hilfe beim Umzug (da werde ich irgendwie immer wieder gefragt) bis hin zu einem roten Ohr vom vielen Telefonieren (was ich eigentlich gar nicht gerne tue) war alles dabei. Ich möchte peu à peu ein paar von den interssanten Dingen erzählen um Euch auf dem Laufenden zu halten. Zum Beispiel hatten wir Dienstagnachmittag wieder mal ein Planungstreffen für unser diesjähriges TjänaStan im Mai. 2011 ist es eine andere und auch kleinere Gruppe als bisher (ich brauche dringend mehr TjänaStan-Leiter) aber es wird wohl gehen dieses Jahr. Wir hatten uns entschieden, die Abschlussfeier am 29. Mai im Slottskogen, Göteborgs Stadtpark, auszurichten. Leider war es nicht möglich, die Verantwortlichen für die dortige Bühne ans Telefon zu bekommen, und deshalb beschlossen Ingemar und ich, am Donnerstag persönlich dort vorbeizugehen. Leider half auch das nicht weiter, doch wir fanden eine Freiluftkirche mitten in einem kleinen Museumsdorf aus historischen Hütten. "Zufällig" war auch gerade der Verantwortliche für diese Anlage zugegen um irgendwelche Dinge zu richten. Wir kamen ins Gespräch, erzählten ihm von unseren Plänen und Ideen und er war begeistert. Wir bekamen sogar sofort eine kleine Privatführung in einem der historischen Häuser. Wenn nun nicht irgendetwas völlig schiefläuft, werden wir unser TjänaStan Abschlussfest nun also in einer Freiluftkirche aus dicken Stämmen als Bänke und einem massiven Steinkreuz, inmitten von schönen alten schwedischen Häuschen und unter uralten, dicken Bäumen feiern. Möge der Herr das richtige Wetter dazu geben.
Viele neue kirchliche Initiativen sind "cool" - und wollen es auch sein. Man will Kirche interessant machen, raus aus dem Langeweiler- und Blablaimage. Und tatsächlich - so manche Initiative ist nicht nur cool , sondern hat auch echtes geistliches Potential und viele missionarische Impulse. Und dann? Ein toller Start ist nicht alles. Wie geht's weiter? Wo geht's hin??? "Kennzeichen eines heranreifenden missionalen Projektes" war das Thema der diesjährigen CA-Leiterschaftskonferenz. Rund 110 Teamleiter, Pastoren, Projektleiter und geladene Leiter aus Partnerorganisationen trafen sich im frühlingshaften England, um genau diese Frage "Und dann?" zu diskutieren. Christian Associates legt sehr viel Wert darauf, dass alle gegründeten Projekte sich gesund entwickeln. Ein Pionierprojekt soll nicht nur kontextualiert ("cool" :-)) beginnen (und durchaus lebenslang cool bleiben!), sondern mittel- oder langfristig auch alle Kennzeichen einer reife...
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