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Ach, die Zeit...

... geht grad so dahin, ich komme ja gar nicht mehr nach, alles hier zu erzählen, was grad so abgeht. Zum Beispiel unser "Medvandrare-Treffen" letzten Samstag Vormittag. Da sind alle Medvandrare eines anderen Second-Hand-Shops im Zentrum Göteborgs zu uns "auf Studienbesuch" gekommen. Das ist die einzige Gruppe in der ganzen Stadt, die an Samstagvormittagen etwas ähnliches macht wie wir. Eigentlich hatten wir vor ziemlich genau einem Jahr von dieser Gruppe die Idee dieses Dienstes "abgeguckt". Und nun kam eine ganze Gruppe aus rund 15 Leuten, um von unseren Erfahrungen zu hören und vor allem um für uns zu beten. Das war eine sehr schöne und ermutigende Erfahrung. Karen und ich hatten anschließend gleich Medvandrare-Dienst und haben wieder fast den ganzen Morgen mit Leuten geredet. Möge der Herr es weiter segnen.

* * *

Hard to catch up here if so much is happening! Last Saturday we had a meeting with another group of our "medvandrare" ministry. (I know, that word is like suicide for an English speaking tongue. Let's try it slowly: med - van - dra - re. Not as hard as it seems, is it?!) About a year ago it was them who gave the idea to us - and they encouraged us very much to go for it. Now they all came to see how it's going. A whole bunch of about 15 med - van - dra - re came to listen to our stories and to pray for us. It was very encouraging, I can tell you!!! May the Lord keep blessing it.

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Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

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Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin