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Abgelegt

H2O hat die Leinen los und abgelegt. Als wir vor einem Jahr nach Deutschland reisten, hatten wir zwar schon einen Namen, aber H2O war buchstäblich noch im Hafen festgezurrt, die Brücke arbeitete noch mit Besatzung und Kurs. Die Information mit Reningsborg und einer möglichen Zusammenarbeit war erst ganz frisch reingekommen und wir wussten noch gar nicht, wie das alles einmal aussehen würde. Doch schnell zeigte der Herr, wie es weitergehen sollte.
  • Am o4. September kommt unser neues Teammitglied an: Judy Hardin
  • Wenige Tage später war Nimbustag und wir trafen Menschen, die uns zur Idee der "Medvandrare" inspirierten.
  • Am 15. November begannen die Medvandrare ihren wöchentlichen Dienst.
  • Im Herbst wurde die Idee "TjänaStan" durchzuführen, ernsthaft überlegt.
  • Im Dezember veranstaltenen die Medvandrare ein Kinderweihnachtsfest.
  • Im Februar war TREK angesagt, eine halbe Woche mit der Legung eines theologischen Fundaments für TjänaStan.
  • Im März luden wir alle Pastoren und Leiter zu einer Informationsveranstaltung mit Rogier Bos von Christian Associates ein, um über TjänaStan zu informieren.
  • Im April wurden die ersten zwei Webseiten veröffentlicht: www.tjanastan.se und www.h2o-gbg.se
  • Im Mai war zum ersten Mal TjänaStan mit rund 80 Freiwilligen und einem Gospelkonzert auf dem Marktplatz in Angered.
  • Im Juni wird "H2O med SMAK" ins Leben gerufen
Wir sind dankbar und froh, wie der Herr alle diese Türen geöffnet hat. Alles fühlt sich sehr natürlich und gesund an. Wir sind gespannt auf das kommende Dienstjahr und hoffen und beten dass der Herr uns weiterhin so gesegnet führen und leiten wird.

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Eine neue "Engelskala"?

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10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

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Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin