Direkt zum Hauptbereich

Und der neue Name ist...



CA hat einen neuen Namen: Communitas International. Warum? Na erstens, weil Christian Asssociates nun wirklich noch nie besonders hochkreativ geklungen hat. Zweitens, weil wir immer internationaler werden und vor allem Spanisch sprechende nach der Artikulation von Christian Associates regelmäßig zum HNO mussten, um sich ihre Zunge operativ entknoten zu lassen. Drittens haben Umfragen ergeben, dass Christian Associates in den Ohren eines 08-15 Amis wie eine Steuerberateragentur klingt. Fragt nicht wieso, ist mir auch unbegreiflich; aber man lernt ja täglich dazu. Und viertens kommt der neue Name sehr gelegen, falls die echt Donald Trump zum Präsifanten machen werden. Danach will ja dann sowieso keiner mehr was mit Amerika zu tun haben und dann ist ein neuer Name eine willkommene Tarnung. 

Warum also Communitas? So ganz genau kann es wahrscheinlich meine tolle Tochter erklären, die viele Wochen im Neue-Namen-Komitee aktiv dabei war. Ich weiß nur, dass der neue Name wohl aus dem Lateinischen stammt und damit keiner Sprachkultur ein Vorzug gegeben wird. Außerdem wurde mir gesagt, dass Worta auf -as endend einen fortbestehenden Zustand beschreiben. Und wie Communitas vermuten lässt, dreht es sich um Gemeinschaft - untereinander und mit Gott. Daran und dafür wollen und werden wir uns auch in Zukunft mit ganzer Kraft einsetzen. 

Neues Logo? Gibt's noch keins. Vielleicht aber bald... 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin

Ich bekenne!

Jeden Morgen während Connect 2010 hatten wir eine Art Gottesdienst mit Zeit zum Bekenntnis, zur Fürbitte und zur Anbetung. Eines Morgens leitete eine Frau diese Stunde und ging dazu über, verschiedene, allgemeine Dinge zu bekennen. Später forderte sie uns auf, an unseren Plätzen doch weiterzumachen mit Bekenntnissen, die uns persönlicher betreffen. Ich stand an diesem Morgen neben Björn, einem in Frankreich lebenden deutschen Fernsehkameramann, der mich mit seiner lustigen Art, seinem aufrichtigen Herz für Jesus und seiner erfrischenden politischen Inkorrektheit irgendwie immer ein bisschen an Petrus erinnert. Er begann unversehens, sich mir zugewandt einige Dinge aus seinem Leben zu bekennen. Ich erwiderte einige Bekenntnisse aus meinem Leben. Er listete seine Sünden der vergangenen Woche auf, ich meine, immer abwechselnd. Fast 10 Minuten waren wir damit beschäftigt und ich spürte, wie wir immer offener, freier und beflügelter wurden. Schließlich haben wir uns gegenseitig mit Tränen