Direkt zum Hauptbereich

Gesichter des Islam

Viele meiner Freunde und Bekannten sind Muslime und ich verstehe mich prächtig mit ihnen. Manchmal ist es sogar einfacher und viel intressanter, sich mit ihnen über Gott und Glauben zu unterhalten als mit Namenschristen, die zwar glauben, sie seien Christen, aber in Sachen Religion keine Ahnung von gar nichts haben. Manchmal gehe ich in eine Moschee, setze mich in die letzte Reihe, beobachte das Treiben und freue mich auf die ganzen intressanten Gespräche, die ich später haben werde.



Und dennoch - westliche Namenschristen machen es sich viel zu leicht damit, alle Religionen als "gleich" und "friedlich" zu bezeichnen. Wer das behauptet, offenbart sofort, in sehr tiefer Unwissenheit zu stecken. Natürlich sind nicht alle Muslime gefährlich. Doch ein riesengroßer Unterschied zwischen Christentum und Islam ist, dass Terror, Verfolgung und Tötung von Andersgläubigen zu 100% koranischen Lehren entspricht und damit offizieller Bestandteil dieser Religion ist.

Ich möchte heute ein paar Koranverse zitieren, die man normalerweise nicht in der Öffentlichkeit sieht - und doch stehen sie in jedem Koran. Vergleicht selbst.

Ungläubige terrorisieren:

Sure 5:33: "Die Vergeltung für die, die gegen Gott und seinen Gesandten Krieg führen und auf der Erde umherreisen, um Umheil zu stiften, soll dies sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden."

8:12: "Ich werde den Herzen derer, die ungläubig sind, Schrecken einjagen. So schlagt* auf die Nacken und schlagt auf die Finger von ihnen."
[*Anm.: "schlagen" wird nicht selten als "abhacken" interpretiert.]

8:60: "Rüstet gegen sie [die Ungläubigen, s. V59], was ihr an Kraft und einsatzbereiten Pferden haben könnt, um damit den Feinden Gottes und euren Feinden Angst zu machen..."

9:111: "Gott hat den Gläubigen ihre eigene Person und ihr Vermögen dafür erkauft, dass ihnen das Paradies gehört, insofern sie auf dem Weg Gottes kämpfen und so töten oder getötet werden."


Ungläubige sind "Affen" oder "Schweine":

5:60: "Soll ich Euch kundtun, was schlimmer ist als dies in bezug auf die Belohnung bei Gott? Diejenigen, die Gott verflucht hat und denen er zürnt und aus deren Reihen er einige zu Affen und Schweinen gemacht hat, und die den Götzen dienen, diese befinden sich in einer schlimmeren Lage"

7:166: "Als sie sich rebellisch weigerten, das zu unterlassen, was ihnen verboten war, sprachen wir zu ihnen: 'Werdet zu verabscheuten Affen.'"

Nicht-Muslime sind offenkundige Feinde:

4:101: "Die Ungläubigen sind euch ja ein offenkundiger Feind."

Juden und Christen müssen bekämpft werden:

9:29-30: "Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und nicht an den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der Religion der Wahrheit angehören - von denen, denen das Buch zugekommen ist, bis sie von dem, was ihre Hand besitzt, Tribut entrichten als Erniedrigte. Die Juden sagen: 'Ùzayr ist Gottes Sohn.' Und die Christen sagen: 'Christus ist Gottes Sohn.' Das ist ihre Rede aus ihrem eigenen Munde. Damit reden sie wie die, die vorher ungläubig waren. Gott bekämpfe sie!"

61:4: "Gott liebt die, die auf seinem Weg kämpfen* in einer Reihe, als wären sie ein festgefügter Bau."
 [* Anm: kämpfen i.S.v. kriegerisch kämpfen, töten, arab. qitaal]

2:190-193: "Kämpft auf dem Weg Gottes gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen un begeht keine Übertretungen. Gott liebt die nicht, die Übertretungen begehen. Und tötet sie, wo immer ihr sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie Euch vertrieben haben. Denn Verführen ist schlimmer als töten. Kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie gegen euch kämpfen, dann tötet sie. So ist Vergeltung für die Ungläubigen. Wenn sie aufhören, so ist Gott voller Vergebung und barmherzig. Kämpft gegen sie, bis es keine Verführung mehr gibt und bis die Religion nur noch Gott gehört."

Dies ist nur eine Auswahl, der Koran hat durchaus noch mehr zu bieten. Meine Schlussfolgerung: Warum bezeichnet man die Christen schlachtende ISIS als Extreme und Terroristen?  In Wahrheit sind es gute Moslems die den Worten Allahs im Koran in den Fußspuren seines Gesandten folgen. Oder?!


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail

Die Gemeinde der Zukunft (7) hat andere moralische Werte

Fangen wir heute mit dem an, was die meisten Alten wohl ohnehin als schlechte Nachricht befürchten:  Zukünftige Gemeinden werden deutlich weniger Probleme mit sexueller Erregung haben als die meisten ihrer Vorgänger. Und zwar auch außerhalb der Institution, die wir heute als staatlich festgelegte Ehe kennen. Das heißt nicht, dass die lebenslange, monogame und treue Beziehung als höchstes, anzustrebendes Modell von Christen aufgegeben wird. Doch man wird gnädiger sein mit allen, denen das nicht gelingt. Wie man allerdings "gnädig" und "Gnade" definieren wird, bleibt wohl jeder Gruppe selbst überlassen. Ich bin mir sicher, dass sexuelle Unbekümmertheit bis hin zur Freizügigkeit aus heutiger Sicht als einer der Schwachpunkte der Zukunftsgemeinde ausgelegt werden könnte. Dafür gibt es viele Gründe. Erstens war Sex über Jahrhunderte die ultimative Kardinalssünde Nummer eins. Um das zu korrigieren, wäre es nicht verwunderlich, wenn das Pendel erstmal in die andere Ri