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Erste "Jahresversammlung"

Mit der H2O Vereinsbildung kommen auch gewisse Pflichten. Zum Beispiel eine "Jahresversammlung", wie es hier heißt. Was in meinen Ohren wie eine hallenfüllende Großveranstaltung klingt, sind bei H2O nur ein paar Hanserl. Wir halten die offiziellen Mitgliederzahlen zumindest jetzt am Anfang so klein wie möglich, auch aus dem Grund, um den administrativen Aufwand so winzig wie eben möglich zu halten. Außerdem möchten wir uns erst klar darüber werden, wie wir "Gemeinde" organisieren wollen. Über die Frage, ob Gemeinde wie ein Verein oder eine Firma oder ganz anders geführt und organisiert sein muss, mache ich mir schon sehr lange Gedanken (siehe z.B. hier). Nun, wo H2O in die vierte Phase des Missional-Action-Planes* eindringt, wird die praktische Umsetzung aktuell. Wir haben einige Modelle als Ideen entwickelt, müssen diese aber noch weiter bearbeiten, schleifen, evt. kombinieren. Diese Aufgabe steht für uns als Leitung nun an: Was haben wir aus Erfahrung gelernt und wie wird unser H2O-Modell der Zukunft aussehen, damit es in unseren Kontext passt?

Wir freuen uns, wenn Du Dir genau jetzt ein paar Momente Zeit nimmst und zu unseren himmlischen Vater um Weisheit und Wegweisung betest. Dank sei Dir!




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* Ein von CA entwickelter Plan zur Gründung neuer Gemeinden oder Erneuerung alter Gemeinden. Kernstück sind sechs Phasen oder Schichten, die in einer reifen Gemeinde alle gleichzeitig vorhanden sein müssen. Eine Beschreibung der jeweiligen Phasen oder Schichten findet sich hier.

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Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail