TjänaStan im Frühjahr 2011 ist vorbei. Eine Woche voller Programm und Eindrücke. Menschen und Begegnungen. Spaß, Arbeit, Unterhaltungen. Dinge, die super liefen und andere, die gar nicht liefen. Bilder liegen mir noch nicht vor. Mein persönlicher, absoluter Höhepunkt war der vergangene Samstagabend. Wir haben das Endspiel der Champions League strategisch geschickt in unsere TjänaStan Woche eingebaut und einfach Freunde eingeladen. Es wurde zu einem echten Event. Mit Leuten, die ich noch nie gesehen hatte und anderen, die zum ersten Mal bei H2O auftauchten. Hatte einige echt gute Unterhaltungen. Fußball war eigentlich nebensächlich. Hab von TjänaStan und dem ganzen Warum und Wieso erzählt. Allein dieser Abend war den ganzen Aufwand wert. Heute, am Mittwoch, bin ich total müde und leergefahren. Aber morgen ist frei. Bis Montag, denn da ist schwedischer Nationalfeiertag. Ich freue mich riesig auf ein paar ruhige Tage ohne alles. Nur mein Garten und ich, und ab und zu ein kaltes Bier. Hoffentlich nach deutschem Reinheitsgebot gebraut.
Viele neue kirchliche Initiativen sind "cool" - und wollen es auch sein. Man will Kirche interessant machen, raus aus dem Langeweiler- und Blablaimage. Und tatsächlich - so manche Initiative ist nicht nur cool , sondern hat auch echtes geistliches Potential und viele missionarische Impulse. Und dann? Ein toller Start ist nicht alles. Wie geht's weiter? Wo geht's hin??? "Kennzeichen eines heranreifenden missionalen Projektes" war das Thema der diesjährigen CA-Leiterschaftskonferenz. Rund 110 Teamleiter, Pastoren, Projektleiter und geladene Leiter aus Partnerorganisationen trafen sich im frühlingshaften England, um genau diese Frage "Und dann?" zu diskutieren. Christian Associates legt sehr viel Wert darauf, dass alle gegründeten Projekte sich gesund entwickeln. Ein Pionierprojekt soll nicht nur kontextualiert ("cool" :-)) beginnen (und durchaus lebenslang cool bleiben!), sondern mittel- oder langfristig auch alle Kennzeichen einer reife...
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