Vergangenen Samstag hatten wir unseren ersten Trainingsnachmittag zum Thema "Die fünf Sprachen der Liebe". Dies war der Auftakt eines neuen Versuches, als Gemeinden da anzusetzen, wo es heutzutage am meisten gebraucht wird. Wie ein erschreckend deutliches Muster ziehen sich nämlich zerbrechende Beziehungen, Trennungen und Scheidungen durch unsere Erfahrungen der vergangenen Jahre, und hier sehen wir einen übergroßen Bedarf an Hilfe und Prävention. Mit einigen Paaren und vielen Helfern aus unserer Partnergemeinde Saron haben wir zunächst die fünf Liebessprachen erklärt, auf denen wir Menschen gerne Liebe kommunizieren (und die Missverständnisse, zu denen es kommen kann, wenn zwei Menschen unterschiedliche Liebessprachen sprechen). Jedes Paar konnte sich darauf an einen eigenen Tisch in unserem H2O-Center zurückziehen, um miteinander zu sprechen. Wir haben gegenseitige Erfahrungen und Ansichten ausgetauscht und einen kurzen Vortrag zum Thema "Selbstständigkeit und Abhängingkeit" gehört und das vierstündige Training mit einem Segensgebet für alle Paare abgeschlossen. Das Ganze war gerahmt mit vielen, vielen Kerzen, Musik, Glühwein und leckeren Happen zwischendurch. Die Auswertungsbögen, die wir später ausgefüllt zurück bekamen, sagen eindeutig, dass dies für alle offenbar ein sehr relevantes Thema war. Wir hoffen, bald einen weiteren solchen Nachmittag anbieten zu können, der 2011 zu einem richtigen Alpha-Ehekurs führen kann.
Die Paare, die sich zu letztem Samstag angemeldet haben, waren mit Abstand die mutigsten. Es fordert extra viel, sich einem Paargespräch zu stellen. Frauen sind in der Regel mutiger als Männer. Wir luden viel mehr Paare ein, die ganz offenbar auch sehr neugierig waren, was sich hinter "den fünf Sprachen der Liebe" denn wohl verberge, aber es hat noch nicht ganz gereicht, um sich gleich beim ersten Mal anzumelden. Wie so vieles (zumindest in Schweden) muss es wohl erst viele Male durchgeführt werden, um sich so zu etablieren, dass man eines Tages dann vielleicht doch mal teilnehmen mag. Wir wünschen uns, dass die positiven Erfahrungen unserer mutigsten Paare für gute Werbung sorgen.
Die Paare, die sich zu letztem Samstag angemeldet haben, waren mit Abstand die mutigsten. Es fordert extra viel, sich einem Paargespräch zu stellen. Frauen sind in der Regel mutiger als Männer. Wir luden viel mehr Paare ein, die ganz offenbar auch sehr neugierig waren, was sich hinter "den fünf Sprachen der Liebe" denn wohl verberge, aber es hat noch nicht ganz gereicht, um sich gleich beim ersten Mal anzumelden. Wie so vieles (zumindest in Schweden) muss es wohl erst viele Male durchgeführt werden, um sich so zu etablieren, dass man eines Tages dann vielleicht doch mal teilnehmen mag. Wir wünschen uns, dass die positiven Erfahrungen unserer mutigsten Paare für gute Werbung sorgen.
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