Direkt zum Hauptbereich

"Ku-Klux-Klan ja, Wikileaks nein" (sueddeutsche.de)

Man kan ja von Wikileaks halten, was man will und ich werde hier auch keine Kommentare dazu abgeben. Dass sich allerdings Finanzkonzerne wie Visa und Master dazu erdreisten, selber zu entscheiden, wer Spenden entgegen nehmen darf und wer nicht, halte ich für höchst bedenklich (vgl. Kommentar auf sueddeutsche.de). Ich bin kein Endzeitprophet und will auch keiner werden, doch hier bahnen sich Entwicklungen an, deren Ende sich niemand vorzustellen wünscht: Wer ins System passt, ist geduldet, wer unbequem ist, wird gedörrt. Vielleicht liegt es an der Geschichte meines Heimatlandes, dass bei solchen Aktionen gleich meine Alarme zur erhöhten Wachsamkeit ausgelöst werden.

* * *

One might think of Wikileaks as he or she sees fit. I won't comment on that. But the fact that credit card companies like Visa or Master dare to freeze or block donations to Wikileak - but not to other organizations like the KKK freaks me out. I am no doomsday prophet and will never be, but here I see problematic developments: those who fit in are tolerated, those who don't or are inconvenient will be dried out. Maybe it's because of the history of my home land that let my alarm bells ring to make me more alert. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail