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Es werden Posts vom August, 2008 angezeigt.

Rutschs waren da!

Familie Rutsch aus der FeG Ingolstadt war schon am 11. August zusammen mit Ehepaar Fischer auf der gleichen Fähre mit uns und kam etwas später auf eine Nacht bei uns vorbei, um sich unsere Kanuausrüstung zu leihen. Dann zogen sie aus, Schweden mit dem Kanu zu erobern. Gestern kamen sie wieder zurück wenn auch nicht mit ganz so vielen Seemeilen wie erwartet. Heute, nach Besichtigung Göteborgs, geht die Reise wieder Richtung Fähre. Grüβt uns noch mal Ingolstadt!!! * * * The Rutsch family from Ingolstadt joined us already on our ferry crossing to Sweden. We were on our way home, they were going on holiday. A few days later they came to our house to borrow our canoe equipment. They wanted to conquer Sweden by canoe. Yesterday they came back again. The weather hindered a full conquest of Sweden. Today they headed home again after exploring Gothenburg a little more. Our regards to Ingolstadt!

Post-Sommer Teamtreffen

Schon am Wochenende hatte sich das Team zusammengefunden, Jonathan Meisel feierte seinen Geburtstag und Meisels haben alle samt Nachbarn eingeladen. Das war eine klasse Runde und jeder erfuhr, was im Sommer bei den andern so jeweils gelaufen ist. Gestern hatten wir also unser erstes Arbeitstreffen mit Ausblick auf das kommende Dienstjahr. Dinge wie Teamzuwachs durch Judy Hardin, Feinschliff unserer Vision- + Missionstatements, Zusammenarbeit mit Saron, theologisches Training des Teams uvm. stehen auf dem Programm. Packen wir’s an. * * * Last weekend the team met already for the first time after the summer. We celebrated Jonathan’s birthday and the Meisels invited all of us, even their neighbors. It was a great opportunity to catch up with each other and what has happened during the summer. Yesterday we had our first “official” meeting with a prospect of our next year of ministry. Things like the arrival of our new team member Judy Hardin, finishing our purpose, vision and mission state

Angela Merkel und die Fischers waren da

Angi hatte leider keine Zeit nach Göteborg zu kommen, sie musste mit Freddy über Kyoto diskutieren. Aber die Fischers, die hatten Zeit. Schlieβlich waren die ja auf Hochzeitsreise und kamen mit ihrem Campingbus vorbei. Ob die Merkel nur deswegen nicht gekommen ist, weil sie glaubte, dann müsse auch sie bei uns vor der Garage schlafen und in unserem Keller duschen? * * * Angela Merkel, chancellor or Germany, and the Fischers, members of EPIC, Münster have been here. Unfortunately German Angi couldn’t drop in at our house, she had to discuss with Swedish Freddy about Kyoto. But the Fischers had time, after all they were on their honeymoon. So they came with their small RV. Or did Angi not come just because she was afraid we would expect her to sleep in front of our garage in a caravan like the rest of our guests we had this year?

Schule hat begonnen

Nach über 10 Wochen Ferien hat nun gestern auch für unsere Kinder der ganz normale Alltag begonnen: Um halb sieben geht’s raus aus den Federn, fertigmachen, ab zum Bus, Schule, zwischen halb vier und fünf wiederkommen, Hausaufgaben machen. Svea Nadia geht nun in die dritte Klasse, Nils in die fünfte und Ole in die siebte. Alle sind, glaub ich, ganz zufrieden mit ihren Lehrern. Nicht so zufrieden waren sie, dass sie viele ihrer Freunde in Parallelklassen verloren haben (auf der internationalen Schule werden wegen der hohen Fluktuation die Klassen jedes Mal ganz neu gemischt). Und pünktlich zum Schulbeginn setzte heute dann auch gleich das Herbstwetter ein. * * * Even Swedish holidays have an end! After more than 10 weeks our children started yesterday their school life again. That means getting up at 6.30, walking to the bus, enjoying school, coming back home between 3.30 and 5, making homework. Svea Nadia is 3rd grade now, Nils 5th and Ole 7th. I think they all like their teachers. Wha

Auf den Hund gekommen!

Das ist Zera, unser dreieinhalb Monate alter Jämthundwelpe! Freitag vor einer Woche holten wir sie in Säffle ab. Karen und die Kinder wollten eigentlich schon immer einen Hund, aber ich habe stets mein Veto eingelegt. Nein! Diesen Knüppel wollte ich mir nicht auch noch ans Bein binden. Seit einem ganzen Jahr beschäftigen aber mich ganz andere Gedanken. Zum Beispiel stellte ich fest, dass ich drauβen im Freien viel besser, freier und kreativer denken und planen kann als an meinem PC. Kreativität und Nachdenken ist aber eine meiner Hauptaufgaben hier. Im letzten Winter merkte ich auβerdem, dass ich nicht trotz, sondern gerade wegen der kurzen Tage und des beschissenen Wetters regelmäβig an die frische Luft muss, um meine Anflüge von Winterdepression in Grenzen zu halten. Auβerdem entsteht ein immer stärkerer Wunsch in mir, das Leben einfacher und natürlicher zu gestalten, und vor allem zu „entgameboyisieren“, naja, jedenfalls weniger Zeit mit Elektronik und mehr Zeit mit Mensch und Natur

Gerhard war da

Gerhard Smits, Pastor unserer sendenden Gemeinde in Ingolstadt, und seine Frau Angela sind gestern auf der Rückreise ihres Schwedenurlaubes bei uns vorbeigekommen. Eine Nacht wurde der Parkplatz vor unserem Haus wieder mal zum Mini-Campingplatz. Heute morgen sind sie weiter gen Heimat gezogen. War schön, Eure Gesichter in unserem schwedischen Heim zu sehen und während des Gassigehens über Hund und die Welt zu quatschen! Gute Weiterreise! Gerhard Smits, pastor of our sending church in Ingolstadt, Germany, and his wife Angela dropped in at their way home from their Sweden holiday. One more night the spot in front of our house became a mini camping site. It was great to have you over here, walking the dogs and chatting about hounds and more! Have a safe trip home!

Probewoche bei Reningsborg

Reningsborg in Angered ist sehr an einer engeren Zusammenarbeit mit uns interessiert und hat deshalb Karen gefragt, ob sie sich nicht vorstellen könnte, als eine Art Arbeitstherapeutin in Angered mitzuhelfen. Diese Idee war ganz kurzfristig, sozusagen am letzten Tag vor der Sommerpause aufgekommen und ernsthaft in Erwägung gezogen worden. Über den Sommer haben wir diese völlig neuen Überlegungen diskutiert und darüber nachgedacht mit dem Ergebnis, dass es eine ganze Reihe unterschiedlicher Vorteile für beide Seiten brächte, sofern es sich nicht als zu belastend herausstellt. Wir wollten es zumindest mal probieren. Letzte Woche war deshalb eine Art Probewoche. An vier Vormittagen war Karen bei Reningsborg um festzustellen, dass der Job ihr taugt und es keinesfalls zeitintensiver ist als bisher ihre Sprachkurse. Im Gegenteil, es ist viel näher und mit dem Rad erreichbar. Karen berichtet von lieben Kollegen und einem sehr freundlichen Empfang. Wir freuen uns darüber, die Beziehung zu Reni

Und weiter geht’s!

Montag. Eine neue Woche und gleichzeitig geht’s auf in ein neues Dienstjahr. In der vergangenen Woche hieβ es vor allem noch ankommen. Auspacken, waschen, einräumen, Postberge erledigen, sich bei allen zurückmelden – alles, was halt anliegt, wenn man über vier Wochen unterwegs war. Unser Garten muss keinesfalls dem Garten (Schw)Eden gleichen, aber wie die Hölle muss es auch nicht gleich aussehen. Eine Hecke, die einen guten Teil der Fahrbahn beansprucht und halbmeterhohes Gras und Unkraut lassen auf ein fruchtbares Klima in den letzten Wochen schlieβen und machen der ganzen Familie ganz gut Arbeit. Unsere Spülmaschine ist während der Sommerpause in Ruhestand getreten, „schon“ mit 20 Jahren, und sie lieβ sich auch nicht überzeugen, doch noch bis 65 weiterzumachen. Familie Rutsch aus IN kam vorbei um sich unsere komplette Kanuausrüstung für ihren Urlaub auszuleihen und darf sich seitdem bestem Wetter erfreuen. Diese Woche starten auch die schwedischen Schulen wieder. Unsere drei müssen e

Angekommen…!

Gute 5000km liegen hinter uns – und wir sind wieder da! Aber nicht, ohne auf der letzten Etappe noch eine letzte, echte Panne mitzunehmen. Drei von unseren vier VW-Bus Reifen mussten im Laufe unserer Tournee entweder geflickt oder gleich ganz erneuert werden. Der vierte wollte also in nichts nachstehen und platzt auf einem Drittel der Strecke zwischen Trelleborg und Göteborg. Zum Glück ging auch genau in diesem Moment der Wolkenbruch los, damit der Schweiβ des Arbeitens auch gleich wieder runtergeduscht wird. Dummerweise hatte unser Bosch Dienst in Gaimersheim die Radmuttern derartig festgeknallt, dass schon bei unserer ersten Reifenpanne in Österreich der Schraubenschlüssel riss und wir doch tatsächlich wegen einer Reifenpanne auf den ADAC angewiesen waren. Peinlich, peinlich, aber der gelbe Engel nahm’s uns nicht übel. Er empfahl mir stattdessen, sich gleich ein richtig gutes Werkzeug stattdessen zu kaufen. Leider hatte er keins zu verkaufen, und die „richtig guten“ Radkreuze bei ATU

Hochzeit in Münster überlebt

Nicht nur die Getrauten, auch der Trauende hat die gestrige Hochzeit im Münsterländer "Warsteiner Tor" glücklich und zufrieden überstanden. Heiko und Daniela Fischer gaben sich ein beeindruckendes und überzeugendes Eheversprechen. Der offizielle Teil der Eheschließung fand ja schon am Schnapsdatum 08.08.08 im Standesamt statt. Dort erregte Danielas Schweizer Familie mit ihren echten schweizer Kuhglocken derartiges Aufsehen, dass sie einen Tag später prompt auf Seite 1 der Tageszeitung Eingang fanden. Der Traugottesdienst fand einen Tag später bei herrlichstem Wetter am Ufer eines idyllischen Tümpels auf den parkähnlichen Ländereien eines Münsterländer Gutshofes unter freiem Himmel statt, neben Hühnern, krähenden Hähnen, Pfauen und grunzenden Schweinen. Tolles Ambiente, tolle Feier. Damit liegt die letzte Station des Reisedienstes hinter uns, und mittlerweile auch schon die ersten paarhundert Kilometer gen Norden. Auf der Fähre sind wir übrigens gemeinsam mit Familie Rutsch au

Der lange Treck

Die nächste Station geht zu Ende. Die wenigen Tage in Gummersbach, sowohl Karens als auch meine Heimat, bestanden vor allem aus Familienbesuchen, geprägt von Krankenhausbesuchen. Wir sind sehr froh, dass mein Vater in diesen Tagen wieder entlassen werden konnte und hoffen, dass es in Zukunft einfacher wird. Der platte Reifen unseres Autos wurde ersetzt. Wahrscheinlich war es Trauer über unseren erschossenen Frontscheinwerfer und den letzten Hauch der Vorderreifen, dass sich auch die Batterie unseres Wagens plötzlich und unerwartet das Leben nahm. Die in stratosphärischen Höhen schwebenden Ersatzteilpreise lassen uns mit einem tiefem Gefühl der Genugtuung weiterreisen, das deutsche Bruttosozialprodukt durch unseren privaten Beitrag nicht unwesentlich gesteigert zu haben. Und eine Hochzeit musste vorbereitet werden, denn in wenigen Tagen habe ich noch eine persönliche Premiere vor mir: Zum ersten Mal werde ich eine kirchliche Trauung vornehmen. Ein bißchen gespannt bin ich schon... Nächs

Das war Connect 2008

Viel Programm, viele Menschen, viel Wiedersehen, viele Gespräche, viele Tränen (meistens vor Lachen), viele Besprechungen, viele Ideen, viel Inspiration, viele glückliche Kinder, viel Sonne, wenig Schlaf. Das war Connect 2008, wie im Vorjahr in Sopron, Ungarn. Ausgeprochen müde, aber zufrieden haben wir die erste 1000km Etappe gen Norden mit einer Reifenpanne und einem zerschossenen Scheinwerfer (zum Glück war's nur ein Stein) hinter uns gebracht. * * * Plenty of program, plenty of people, plenty of hellos, plenty of conversations,plenty of tears (mostly because of laughing), plenty of meetings, plenty of ideas, plenty of inspirations, plenty of happy children, a lot of sun and way too less sleep - that was "Connect 2008", again in Sopron, Hungary. Rather tired we made the first 1000km heading to the north again. Even the tires were tired - so one broke down on the Austrian Autobahn. (God sent the Folbrechts to encourage us!) And one headlight was shot. But just by a ston

„Connect“ goes regional

„Connect“, der auch nicht mehr ganz so neue Name der CA-Mitarbeiterkonferenz, bekommt eine ganz neue Dimension. Weil CA immer mehr wächst und vor allem auch immer mehr Interesse bei bestehenden Kirchen und Gemeinden weckt, wird es ab dem nächsten Jahr eine gröβere Veränderung geben. Nur noch alle zwei Jahre soll Connect als Mitarbeiterkonferenz wie bisher ausgeführt werden, also ausgerichtet von der CA-Leitung und Freiwilligen vor allem für CA Mitarbeiter. Ab 2009 wird es dagegen alle zwei Jahre regionale Connects geben, ausgerichtet von CA Mitarbeitern für Gemeinden in den jeweiligen Regionen. 2009 wird es weltweit fünf Connects geben, jeweils eins in Südamerika, Nordamerika, Südeuropa, Osteuropa und Nordeuropa. Deutschland gehört mit Benelux, Groβbritannien, Irland und Skandinavien zu Nordeuropa. In erster Linie soll Connect Nordeuropa eine Begegnungsmöglichkeit für Gemeinden, Leiter und deren Familien sein, die missional aktiv sein wollen und an der Zukunft interessiert sind. Als ei