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Und weiter geht’s!

Montag. Eine neue Woche und gleichzeitig geht’s auf in ein neues Dienstjahr. In der vergangenen Woche hieβ es vor allem noch ankommen. Auspacken, waschen, einräumen, Postberge erledigen, sich bei allen zurückmelden – alles, was halt anliegt, wenn man über vier Wochen unterwegs war. Unser Garten muss keinesfalls dem Garten (Schw)Eden gleichen, aber wie die Hölle muss es auch nicht gleich aussehen. Eine Hecke, die einen guten Teil der Fahrbahn beansprucht und halbmeterhohes Gras und Unkraut lassen auf ein fruchtbares Klima in den letzten Wochen schlieβen und machen der ganzen Familie ganz gut Arbeit. Unsere Spülmaschine ist während der Sommerpause in Ruhestand getreten, „schon“ mit 20 Jahren, und sie lieβ sich auch nicht überzeugen, doch noch bis 65 weiterzumachen. Familie Rutsch aus IN kam vorbei um sich unsere komplette Kanuausrüstung für ihren Urlaub auszuleihen und darf sich seitdem bestem Wetter erfreuen. Diese Woche starten auch die schwedischen Schulen wieder. Unsere drei müssen erst nächsten Montag wieder antreten. Bis Mittwoch hat Ole noch Besuch von einem Freund aus Hitzhofen. Und für mich gilt es nun: Zurücksehen auf das, was bisher passiert ist, nach vorne sehen, auf das, was kommt, vorbereiten, das Team zusammenbringen, reflektieren, planen und vor allem beten und auf Gottes Führung hören. Danke, dass Ihr uns vor allem im Gebetsteil unterstützt und beisteht. Wir werden Euch hier wie gehabt immer auf dem Laufenden halten.

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Monday, Monday. Not only a new week but also a new year of ministry. Last week was coming back after an exciting furlough, unpacking suitcases, washing, heaps of post, calling friends and so forth. Our garden is not supposed to look like the Garden of (Sw)Eden, but it shouldn’t look like hell either. A hedge which demands a considerable part of the street or 2 ft high grass and weeds prove a fertile climate during the past weeks and keep the whole family busy. Our dishwasher retired – “only” 20 years old and we couldn’t convince it to continue up to the regular age of 65 – so we had to replace it. We got guests from our sending church in Ingolstadt and they borrowed our canoe equipment for their holidays in Sweden. Swedish schools start already this week, our kids at ISGR have one more week off, so Ole can enjoy the visit of one of his friends from our former village in Germany. For my it’s essential now to reflect what has happened so far, to look at and think about the future, to prepare and bring the team together, but most of all to spend time with God by praying, reading His Word and listening to His guidance. Thank you so much for your support especially in the praying part. As before we will keep you updated here on this page.

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Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin