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MCAP Training

Christian Associates kam zwischen den Jahren auf mich zu und empfahl mir ein spezielles 12-monatiges Trainingsprogramm für Gemeindegründer in Pioniersituationen. Es handelt sich dabei vor allem um ein weltweites Netzwerk aus Gemeindegründern in verschiedenen westlichen Kulturen aber ähnlichen Situationen, die miteinander im regelmäßigen Austausch stehen. Das ganze ist unter dem Dach des Fuller Theological Seminary, sehr praxisbezogen und auf Gemeindegründer in postmodernen Kontexten zugeschnitten. Man bekommt jede Woche eine kurze Lektion oder bestimmte Aufgaben, erledigt dieses und tauscht mit den anderen darüber aus. (Siehe http://www.crmleaders.org/ministries/usministries/iteams/missio) Anfangs war ich etwas skeptisch, denn von akademischen Studien und Onlinekursen hatte ich vorerst genug. Ich habe dennoch zugesagt und befinde mich nun gerade in Woche 2. Meine Bedenken scheinen sich zu zerstreuen. Es ist geht wirklich nicht um Paper schreiben und vor dem PC hocken, sondern um Anregungen und gegenseitigen Austausch über den praktischen Dienst eines Gemeindegründers. Ich werde Euch immer wieder auf dem Laufenden halten.

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CAI contacted me suggesting a special 12-month training for church planters in pioneer situations of the emerging culture. Most of all seems to be a network of pioneer church planters in various countries who stay in regular contact for mutual stimulation. Each week we get a certain input and/or an assignment which needs to be done. After working on it we meet online for discussion and inspiration. (Find more at http://www.crmleaders.org/ministries/usministries/iteams/missio) Since it is arranged under the Fuller Theological Seminary I was kind of suspicious at first – after 6 six years of being a part time student I’m sick of writing academic papers and online courses. The spooky word SYYYLL-AAA-BUUUS is enough to let my blood run cold… Yet, I agreed… Since I am in week 2 now it seems to be not as creepademic as I was afraid of. What a release. I’ll keep you updated.

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Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin