Oft wird Urlaubszeit auch eine Auszeit vom Glauben - keine Gemeinde, keine Bibel, kein Gebet... Zum Glück ist Gott treu, auch wenn wir untreu sind. Deshalb stand unser erstes "Impressions"-Treffen unter dem Thema "Mit Gott im Urlaub". Es kamen mehr, als erwartet. Besonders gerne hört man "Es ist so schön, alle wiederzusehen!" Das ist ein gutes Zeichen für gute Gemeinschaft. Wir hatten außerdem eine Studentin zu Gast, die über H2O eine Semesterarbeit schreibt. Sie hatte ebenfalls eine äußerst erfreuliche Mitteilung: Nachdem sie sich verfahren hatte, frug sie wahllos drei Menschen auf der Straße explizit danach, ob sie von einer Gemeinde namens H2O gehört haben und wo die denn sei. Alle drei antworteten mit ja und lotsten sie ein Stück weiter, bis sie uns schließlich fand. Ich hab keine Ahnung, wer diese drei Leute waren, aber das H2O schon so bekannt ist, freut mich natürlich.
Viele neue kirchliche Initiativen sind "cool" - und wollen es auch sein. Man will Kirche interessant machen, raus aus dem Langeweiler- und Blablaimage. Und tatsächlich - so manche Initiative ist nicht nur cool , sondern hat auch echtes geistliches Potential und viele missionarische Impulse. Und dann? Ein toller Start ist nicht alles. Wie geht's weiter? Wo geht's hin??? "Kennzeichen eines heranreifenden missionalen Projektes" war das Thema der diesjährigen CA-Leiterschaftskonferenz. Rund 110 Teamleiter, Pastoren, Projektleiter und geladene Leiter aus Partnerorganisationen trafen sich im frühlingshaften England, um genau diese Frage "Und dann?" zu diskutieren. Christian Associates legt sehr viel Wert darauf, dass alle gegründeten Projekte sich gesund entwickeln. Ein Pionierprojekt soll nicht nur kontextualiert ("cool" :-)) beginnen (und durchaus lebenslang cool bleiben!), sondern mittel- oder langfristig auch alle Kennzeichen einer reife...
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