Direkt zum Hauptbereich

Knochen gebrochen

Leider wurde unser Aufenthalt in Münster von einem Unfall überschattet: Owen Meisel, 5, fiel gleich am ersten Abend auf einer Spielmatte so unglücklich, dass er sich den rechten Arm brach. In der Uniklinik Münster stellte sich heraus, dass der Arm gleich fünf mal gebrochen war, Elle und Speiche betroffen waren und der Bruch die Muskulatur verletzt hatte. Noch spät in der Nacht musste er operiert und mit Platten und Schrauben versehen werden. Am Freitag wurde er wieder entlassen. Für Luke und Kirsten war die Konferenz natürlich alles andere als angenehm. Karen und ich spielten die Chauffeure, da wir ja den Wagen dabei hatten; Karen war außerdem immer als Übersetzerin dabei. Mittlerweile war Owen schon bei seiner ersten Nachuntersuchung hier in Schweden, wo man die gründliche medizische Arbeit der deutschen Kollegen lobte. In 8-12 Wochen muss alles wieder herausoperiert werden.

* * *

Unfortunately we had that accident during our stay at Connect in Münster; Owen Meisel, five years old, fell so badly that he broke his right arm five times. The university hospital in Münster had to do a surgery that same night, putting a plate and screws into his arm. On Friday he was released again. For Luke and Kirsten Connect has not been as it was supposed to be. Fortunately our family was travelling by car, so we could do all the trips back and forth from the hostel to the hospital. Karen as a nurse did also the job of a translator from and into German. Now they're all back in Sweden, Owen got already his first check-up and a new cast. In 8-12 weeks the plate and the screws need to be removed from Owens arm again.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail