Direkt zum Hauptbereich

Smaka och Se

... bedeutet „Schmeckt und Seht“ und ist ein Gottesdienst für junge Erwachsene und Studenten, der einmal alle 4-6 an einem Freitagabend bei Saron angeboten wird. Der Gottesdienst ist immer sehr stimmungsvoll, mit vielen, vielen Kerzen, viel Musik und Abendmahl. Für letzten Freitag hatte Aaron organisiert, dass H2O sich vorstellt und Anregungen gibt, wie heute Christsein praktisch aussehen kann. So haben Aaron und ich als Duo-Pack die Predigt gestaltet und dabei unsere Medvandrare und TjänaStan vorgestellt. Ich war für meine Verhältnisse recht nervös, wenn man vor einer ziemlich großen Gruppe spricht und man sich aufgrund eines begrenzten Wortschatzes in einer Fremdsprache lange nicht so frei fühlen kann, wie man es sich als Redner wünscht. Doch der Herr ist gnädig und ließ es zu einer relativ runden und gesegneten Sache werden. Wir sind sehr gespannt, wie sich die weiteren Vorbereitungen für TjänaStan entwickeln werden.

* * *

Smaka och Se means “Taste and See” and is a service for young adults and students which takes place at a Friday night every 4-6 weeks at Saron. The service itself is always quite atmospheric with plenty of candles, a lot of music, and communion. It was Aaron Madeira who had arranged that H2O should be presented past Friday at Smaka och Se and giving some practical stimulus about Christian life style in the 21st century. So Aaron and I did the teaching together which was really fun. We presented our medvandrare (the companions) and TjänaStan (Serve the city). I was more nervous than usual before the teaching part, because I felt that a limited vocabulary in a second language limits the freedom you need to have for being a good speaker. Anyway, the Lord is gracious and we depend most of all on Him, and He gave plenty of blessings on our common teaching time. We are quite excited to see how the Lord will guide us through the coming preparations of TjänaStan.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail

Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin