Diese einfache und trotzdem tiefgängige Aussage gibt den Kern dessen wieder, was Alan Hirsch diese Woche auf dem CA Teamleitertreffen weitergegeben hat. Jeder einzelne Gläubige und jedes einzelne Treffen von Gläubigen hat die DNS und das Potential, die Welt zu verändern. Jeder einzelne, der Jesus nachfolgt, unabhängig von Studium, theologischem Grad oder was auch immer, hat potentiell das Zeug, Gottes Reich zu bauen, und damit ganze Systeme zu verändern. Nur deshalb war es Jesus möglich, den groβen Auftrag aus Mt 28 an 11 halbzweifelnde, halbzuverlässige, wenig ausgebildete Streithähne (besser bekannt unter der Bezeichnung „Jünger“) zu delegieren. Und was ist dabei herausgekommen! 11 chaotische Jünger begannen eine Bewegung, wie es keine zweite in der Weltgeschichte gibt!
Alan Hirsch, ein aus Südafrika stammender messianischer Jude, hat uns teilweise ganz schön herausgefordert – persönlich und als Leiter. Er machte uns etwas bewusst, was er „Apostolic Genius“ nennt (wie nennt man das auf deutsch?? Etwa „apostolischer Geist“? Das „apostolische Wesen“?). Dabei muss Jesus als Herr kompromisslos im Zentrum stehen. Jeder Lebensbereich, der nicht unter der Herrschaft Jesu steht, ist Götzendienst. Alan erklärte die anderen wichtigen Zutaten, die damit zusammenhängen: Menschen in die Nachfolge Jesu führen (nicht bloβ evangelisieren); missional leben, nicht nur vom Glauben reden; und noch vier weitere, ebenso wichtige Komponenten. Allen, die gerne mehr wissen wollen, sei hier sein Buch Forgotten Ways wärmstens ans Herz gelegt. Allerwärmstens. Wenn Du dieses Buch liest, verspreche ich Dir, ganz schön herausgefordert zu werden. Sowohl den allereinfachsten Glaubenswahrheiten treu zu bleiben als auch über deinen Glaubenstellerrand zu schauen.
Das „Leadership Summit“, wie es bei CA so nett heiβt, war aber nicht nur reines passives Zuhören. Wir hatten viele Fragen zu beantworten, mussten uns hinterfragen lassen, haben viel miteinander an den Tischen gearbeitet. Und dann natürlich der ganze nichtoffizielle Teil, geprägt von Begegnungen, Austausch, gemeinsame Mahlzeiten. Und jedes Mal trifft man zu den bereits bestehenden Beziehungen neue interessante Menschen und damit inspirierende Geschichten. Zum Beispiel Oliver Peil, CA-FeGler in München, oder meinen Zimmergenossen Nick Howard, einen flieβend deutsch sprechenden Studentenpastor aus Houston, Texas. Leider musste ich dieses Jahr wieder einmal auf die Begleitung meiner teuren Frau verzichten. Wir geben die Hoffnung nicht auf, es irgendwann auch mal zusammen zu schaffen. Wenn Ihr eine kleine Diaschau vom Summit sehen wollt, klickt auf das Foto unten!
"Every believer a church-planter; every church a church-planting church." -Chinese church saying.
This simple yet profound quote echoes the heart of the teaching from Alan Hirsch we heard this week at the Leadership Summit. Each believer and each gathering of believers has the DNA within them, "primal forces that lie latent in every Jesus community and in every true believer...when true to its real calling...is by and far and away the most potent force for transformational change the world has ever seen."Alan challenged us to awaken and focus this "Apostolic Genius" through keeping the focus on Jesus, our LORD. Any area, that is not under Jesus’ lordship, is nothing but idolatry. He explained other ingredients that are essentially linked to that: disciplemaking (rather than mere evangelization), creating an Apostalic Environment, Missional Incarnational Impulse, and Organic Systems. If this sounds intriguing but a little like Latin to you, read the book Forgotten Ways by Alan Hirsch. I highly recommend it to you. You will be beautifully challenged both to stick with the basics of the faith and to push the edges of your faith as well.
The leadership summit was not just passive listening. We had questions to answer, were challenged both personally and in our ministries, discussed and talked a lot at our tables. And the non-official part of the thing is so crucial too! Like catching up with friends and colleagues, having breakfast or lunch together, hearing what God is doing at other places. And each time you meet new interesting people and thus inspiring stories, like my room mate Nick Howard, fluently German speaking student pastor from Houston, Texas.
But again, I needed to go by myself and leave my precious wife at home in Sweden. We keep hoping that we’ll make it together next year.
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