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SAS-Prüfungen

Schon vor zwei Wochen hat Karen ihre SAS-A Prüfung hingelegt, der sozusagen vorletzte Abschluss der Sprachausbildung. Etwas deprimiert kam sie wieder zurück, weil doch sehr viele Details gefragt wurden. Letzte Woche bekam sie ihr Ergebnis: Bestanden (Hat jemand gezweifelt?) Heute habe ich ein wenig nachgelegt, als ich den ganzen Vormittag das SAS-G Examen abgelegt habe. Ich gehe ehrlich gesagt auch nicht davon aus, durchgefallen zu sein. Das Wochenende vorher war wohl die beste Schwedischvorbereitung, die man sich denken könnte: Den ganzen Freitag schwedisch bei einem EFK-Treffen mit Weihnachtsfeier, den ganzen Samstag auf einem Umzug helfen mit lauter Göteborgern, abends bei unseren ehemaligen Nachbarn in der Gretas Gata. Sonntags Mitarbeit im Fürbitteteam bei Saron, und nachmittags Kaffee und Abendbrot bei uns zu Hause mit zwei anderen Familien aus meinem Sprachkurs. Danach träumt man schon in Schwedisch…

Two weeks ago Karen took her SAS-A language exam, the one before the last one. It was a hard one, but a few days ago she got her result: Passed (has anybody doubted???) Today I tried to catch up a bit by taking the SAS-G exam (languagewise I am always behind my wife…). But I don’t think that I’ve failed, for the weekend before was the best one could get in terms of preparation: Friday we were at a regional EFK pastor meeting with a little Christmas celebration, Saturday I helped moving with plenty other Gothenburgers and at night we had been invited to our former neighbors at Gretas Gata. Sunday I helped out in the prayer team in the Saron worhip service, in the afternoon we met up for coffee, Christmas cookies and dinner with two other families from my language class. After that you even dream in Swedish…

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10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

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Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin