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Mehr vom Team

Vor einigen Tagen hatte ich ein längeres Gespräch mit unserer zukünftigen Teammitarbeiterin Judy Hardin. Judy arbeitet hart an ihrer finanziellen Unterstützung und plant nach wie vor in diesem Sommer nach Schweden kommen zu können. Im Moment versuchen wir herauszufinden, ob es für sie als langzeitige Perspektive auch die Möglichkeit gibt, in Schweden einen Teilzeitjob auszuüben. Volvo oder eine Tätigkeit als Lehrerin wären zwei Optionen. Bitte betet um Wegweisung!

Morgen findet in der Sarongemeinde ein Kurzseminar zum Thema „Leiterschaft“ statt, was hier in der schwedischen Kultur ein besonderes Thema ist. Die typische Chefhierarchie gibt es hier nicht („§1: Ich bin der Boss!“ usw.). Hier wird viel mehr diskutiert und der Konsens zwischen allen Beteiligten gesucht. Das ist für Ausländer (insbesondere ausländische Chefs!) oft eine Herausforderung. Bitte betet um gute Erkenntnisse und Einsichten!

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I talked to our future team staff member Judy Hardin a few days ago. She works hard on her support and she’s still heading to Gothenburg this summer. We’re evaluating long term options and the sense or non-sense in finding a part time job for her. Please pray for guidance!!

Tomorrow there’s a short seminar on “leadership” in Sweden in our partner church (Saron). That’s a special topic here, because you won’t find the typical hierarchy of leadership here (like “I am the boss, my will be done!”). A boss who wants to decide by himself and expects his employees to follow his decisions knocks himself out. Instead of that there are a lots of discussions going on in order to find always a consensus between leaders and followers. That’s sometimes challenging for non-Swedish leaders. Please pray for helpful insights at the seminar!

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Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail

Wer erntet die dicksten Kartoffeln?

Wer es noch nie gesehen hat, dem sei es hiermit gezeigt: Unsere Gesellschaft setzt sich aus vielen Subkulturen zusammen. Das Bild ist ein Beispiel für Deutschland, wo sich das Sinusinstitut in seinen sogenannten "Milieustudien" auf zehn Milieus oder Kartoffeln begrenzt. Sinus macht solche soziologischen Studien in erster Linie für Firmen, die ihr Produkt möglichst punktgenau in einer passenden Zielgruppe vermarkten wollen. Es ist eine fantastische Brille, mit der man klarer sehen kann, mit wem man es eigentlich zu tun hat und wie die gewünschten Kunden so ticken. Wenn sich Pastoren, Pfarrer oder ganz normale Christen diese Brille auf die Nase setzen, sehen die meisten entweder rot oder schwarz. Einigen wird auch gerne schwindelig oder sogar so schlecht wie bei einem Horrortrip. Warum nur? Weil Sinus ebenfalls herausgefunden hat, dass Kirchen und Gemeinden, völlig egal welcher Farbe, Konfession oder Denomiation, fast ausschließlich aus einem ca. 15% großen Segment am lin