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Wohnungssuche!

Vom 31.Mai bis heute war ich (Marcus) in Göteborg, um nach einer geeigneten Wohnung Ausschau zu halten. Am Donnerstag konnte ich auch gleich eine 4-Zimmer-Wohnung im Zentrum besichtigen, die ich auch hätte haben können. Allerdings hätte die Wohnung rückwirkend ab dem 01. Juni zum vollen Preis und auf ein Jahr begrenzt gemietet werden müssen. Sie wäre außerdem voll möbliert gewesen. Aus finanziellen Gründen und wegen der Möbelfrage konnte ich nicht sofort zusagen. Als ich ein paar Stunden später wieder anrief, war sie schon vergeben. Nun bin ich schlauer...

Der Wohnungsmarkt für Mietwohnungen ist sehr schwierig. Die Aussagen, die ich in diesen Tagen zu hören bekam, waren alle recht eindeutig: „Aussichtslos“, „Alptraum“, „Vergessen Sie’s!“, „Gibt’s nichts“ oder: „Es ist nichts außergewöhnliches, ein bis drei Jahre auf eine Wohnung warten zu müssen“. Auf eine freie Wohnung kommen im Schnitt bis zu 1000 Bewerber und mehr. Dies gilt insbesondere im Zentrum der Stadt, das für unseren Dienst von besonderem Interesse ist.

Wir versuchen nun, über Internet und Beziehungen an eine Wohnung heranzukommen. Vor allem aber bitten wir Euch, dringend und konkret für eine Wohnung zu beten. Nach wie vor möchten wir gerne im August umziehen. Dem Herrn ist schließlich nichts unmöglich, und darauf vertrauen wird auch weiter.

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Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten

10 Dinge, die's vor 10 Jahren noch nicht gab (und warum das so wichtig für Gemeinden ist)

Herzlich willkommen im Jahre 2017!  Ich hoffe, Ihr seid gesund herübergekommen und habt allen Grund, zuversichtlich in die Zukunft zu sehen. Als wir vor 10 Jahren das erste Mal Silvester in Schweden feierten, hatten wir gerade erst damit angefangen, Ansätze und Ideen für die Gemeinde der Zukunft zu entwickeln. Aus einem kleinen, bayerischen Dorf kommend kam es uns damals grad so vor, als seien wir selber direkt in die Zukunft gezogen. Doch heute möchte ich Euch 10 Dinge vorstellen, die es vor zehn Jahren noch gar nicht gab - bzw. von denen zu Silvester 2006 noch keine Rede war. Wenn Ihr die Liste seht, werdet Ihr manchmal denken: ”Echt jetzt?! Das gab’s da noch nicht?!” In der Tat, es ist schwer zu glauben. So sehr haben wir uns heute an so manches gewöhnt. Legen wir los: Nummer 1: YouTube Streng genommen wurde YouTube schon 2005 gegründet, aber vor 2007 hat’s in unserem Teil der Welt kaum jemand beachtet. Heute ist eine Welt ohne das Videoportal undenkbar: Rezepte, Trail