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Posts

Es werden Posts vom April, 2010 angezeigt.

30. April

Vor zwei Jahren konnten wir zusammen den 66. Geburtstag meines Vaters hier in Schweden feiern. Heute feiert er in der Ewigkeit. Für uns ist es ein trauriger Tag.

Noch eine gute Woche bis TjänaStan Nr 3

Morgen in einer Woche geht TjänaStan in die dritte Runde - und obwohl es das dritte Mal ist, fühlt es sich nicht nach Routine an... Wie bei jeder größeren Veranstaltung gibt es Herausforderungen und spontan zu lösendes bis in die letzte Minute. Bitte betet mit, dass TjänaStan wieder zu einem deutlichen Zeichen in der Stadt wird! Betet für die Freiwilligen, die sich schon angemeldet haben, und die, die es noch tun wollen. Betet für die Projektleiter. Betet für die Menschen, die wir treffen und denen wir dienen werden. Betet für Zeugnisse. Und betet für das Abschlussfest. Noch haben wir keine Musik (die Band, die wir hatten, musste absagen). Betet, dass Gottes Reich erfahrbar wird! Danke!

Lewis' Bekenntnis

Wie oft geben wir unsere Fehlbarkeit zu? Wann wird offen ausgesprochen, dass wir versagt haben? Ein wichtiger Gedanke, der auf unseren TREK-Tagen immer wieder auftauchte, war die Ehrlichkeit uns selbst gegenüber. In der Tat gibt es in Freikirchen kaum Gelegenheit zur Beichte und zum Bekenntnis. Doch damit geht ein großer Teil der Vergebung flöten. Wir glauben, schon alles unter den Füßen zu haben, nur weil wir an Jesus glauben und üben uns kaum in der Buße. Neulich las ich ein Gedicht von C.S. Lewis. Das sprach mich sehr an: All this is flashy rhetoric about loving you. I never had a selfless thought since I was born. I am mercenary and self-seeking through and through; I want God, you, all friends, merely to serve my turn. Peace, reassurance, pleasure, are the goals I seek, I cannot crawl one inch outside my proper skin; I talk of love - a scholar's parrot may talk Greek - But, self-imprisoned, always end where I begin. (zitiert in Donald Miller, Blue like Jazz) Auf deutsch: "

Leaders are Readers!

Wisst Ihr, was in unserem Dienst mit zu den wichtigsten Dingen gehört? Das Lesen. Es ist unmöglich, kreativ zu denken, neue Wege zu wagen, andere Ansätze zu entwickeln, wenn man sich nicht ständig inspirieren lässt. Wenn man gar nicht mitbekommt, was andere schon gedacht, gesagt, gemacht, geschrieben haben. Wenn man nur im eigenen Saft brät. Neulich las ich von einem Pastor, als er beschrieb, nach welchen Grundsätzen er andere Pastoren und Kollegen auswählt und einstellt. Ein Grundsatz war: "Leaders are readers!" - oder auf deutsch: Leiter lesen. Wenn der Bewerber keine Bücher oder vielleicht nur ein Buch wiedergeben kann, das er im vergangenen Jahr gelesen hat, ist er durchgefallen. Dabei muss man nicht nur das lesen, was immer auf einer Wellenlänge mit mir ist. Nicht immer nur Bill Hybels und Rick Warren. Ganz im Gegenteil. Oft schrieben oder schreiben "die anderen" Bücher, die umso wichtiger sind, wenn man wirklich verstehen will. Weltliteratur, die ganze Kulture

TREK-Bilder

So sah TREK aus!

Ingolstädter Delegation

Besuch aus Ingolstadt ist immer schön! Diesmal waren es die Gülichs mit zwei ihrer Sprößlinge, Bennet und meinem Patenkind Mali. Bei repräsentativem Göteborgwetter (von Sonne bis Regen alles vetreten) konnten wir ein paar Tage lang unser Leben teilen. Schön, dass Ihr da wart!

Neues Leben!

Jesus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Nicht nur ein vages Hoffen. Nicht nur phantastische Vorstellungen auf irgendetwas nach dem Tod. Die Auferstehung ist konkret. Es war Jesus, der da aus dem Grab wieder herauskam. Neuer Körper, neues Fleisch, neues Blut. Anders, und doch wiedererkannt. Narben des alten Lebens, und doch heil. Ganz anders, und doch ganz der alte. So wird es uns auch gehen! Wir alle, alle, alle werden auch auferstehen! Neues Fleisch, neues Blut erhalten. Jeder von uns wird dabei sein. Wird sich mit neuem Körper neben seinem eigenen Grab wiederfinden. Zu zwei verschiedenen Gelegenheiten. Wundert euch nicht darüber , sagte Jesus wörtlich um uns vorzubereiten, denn es kommt die Stunde in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. (Joh 5:28-29) Was für eine Aussicht! Alle, die in Jesus gestorben sind, werden ei

Karfreitag, TREK und Sünde

Die Sünde ist tot. Es lebe die Sünde! So ungefähr empfand ich manchmal, als ich bei meinen TREK-Vorbereitungen über Sünde im 21. Jahrhundert nachdachte. Fast alles erlaubt. Alles geht. Nichts ist unmöglich. Geiz ist geil. Schwamm drüber. Trotzdem: Irgendwie ist das verdammte Ding nicht totzukriegen. Man meint, nun sei dieses leidige Thema "Sünde" endlich ausgerottet, wie es sich für Uptodaties gehört, da taucht es aus heiterem Himmel an den verblüffendsten Stellen doch wieder auf. "Der Spiegel" zum Beispiel - wer hätte das gedacht - schreibt einen Titelbericht über den Triumph der Sünde. Die Bild am Sonntag veröffentlichte vor gut einem Monat eine Art Sündenbarometer - was die Deutschen als die schlimmsten moralischen Vergehen ansehen. Ergebnis: Betrunken Auto fahren, wohl in Anlehnung an Frau Käßmann. Selbst das schwedische Fernsehen, und das hätte wirklich niemand erwartet, sendete 2010 sieben Folgen "Ernstkabarett" zur besten Sendezeit über jeweils eine