Die ersten Wochen Sprachkurs liegen nun hinter uns. Karen ist vergangene Woche in einen höheren Kurs befördert worden, weil sie vor allem im Verstehen so gute Fortschritte machte. Für mich geht heute die zweite Woche zu Ende. Der Kurs ist super, wir haben zwei Lehrerinnen und eine Gruppe aus ca. 25 Teilnehmern, nahezu alle aus verschiedenen Ländern, mit denen ich mich super verstehe. Die meisten sind hier, weil sie schwedische Partner haben und im Land arbeiten wollen. Auch Karen hat eine nette Clique in ihrem Kurs, und letztes Wochenende haben wir uns als Familie zum ersten Mal mit einer Gruppe aus Karens Kurs zum Bowling getroffen. Die Kurse machen viel Arbeit - fast 40 Std. pro Woche, aber auch viel Spaß. Besonders freuen mich aber auch die entstehenden Freundschaften in der Kursgruppe. Taritz z.B. aus Marokko, er begann diese Woche, mich morgens mit dem Bruderkuss zu begrüßen. Zugegeben, etwas ungewohnt für mich, aber ein Zeichen von wachsenden Beziehungen.
Viele neue kirchliche Initiativen sind "cool" - und wollen es auch sein. Man will Kirche interessant machen, raus aus dem Langeweiler- und Blablaimage. Und tatsächlich - so manche Initiative ist nicht nur cool , sondern hat auch echtes geistliches Potential und viele missionarische Impulse. Und dann? Ein toller Start ist nicht alles. Wie geht's weiter? Wo geht's hin??? "Kennzeichen eines heranreifenden missionalen Projektes" war das Thema der diesjährigen CA-Leiterschaftskonferenz. Rund 110 Teamleiter, Pastoren, Projektleiter und geladene Leiter aus Partnerorganisationen trafen sich im frühlingshaften England, um genau diese Frage "Und dann?" zu diskutieren. Christian Associates legt sehr viel Wert darauf, dass alle gegründeten Projekte sich gesund entwickeln. Ein Pionierprojekt soll nicht nur kontextualiert ("cool" :-)) beginnen (und durchaus lebenslang cool bleiben!), sondern mittel- oder langfristig auch alle Kennzeichen einer reife...
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