Eines Morgens wachte ich viel zu früh auf und spürte das Verlangen, sofort mein Bibelapp zu öffnen und den Vers des Tages zu lesen. Es war ein Vers aus Psalm 143. Mir war, als sagte mir jemand, ich solle den ganzen Psalm lesen. Ein Psalmlied. Von David. Hör mein Gebet Jahwe, achte auf mein Flehen! Erhöre mich, denn du bist treu und gerecht! Geh nicht ins Gericht mit deinem Knecht, denn vor dir kann kein Lebendiger bestehen! Der Feind verfolgt meine Seele, tritt mein Leben mit Füßen und stößt mich in eine Dunkelheit wie bei den Toten im Grab. Mein Geist ist erstarrt, ich bin vor Angst wie gelähmt. Ich denke an die vergangene Zeit, grüble nach über dein Tun und überlege, was du gewirkt hast. Betend breite ich meine Hände zu dir aus, meine Seele lechzt nach dir wie ein ausgetrocknetes Land. Jahwe, erhöre mich bald! Denn mein Geist zehrt sich auf. Verbirg dein Gesicht nicht vor mir! Sonst gleiche ich bald denen im Grab. Der Morgen bringe mir Worte deiner Güte, de...
Neue Zeiten, neue Gemeinden, gleicher Gott