Christen der (heute) nicht mehr ganz so jungen Generation ist sicher noch gut in Erinnerung, dass Umweltschutz eher was für "die Alternativen" war, die keine "Ewigkeitshoffnung" haben und sich deshalb für das Diesseits einsetzen. Wir Christen aber erwarten das Jenseits, und obendrein glauben wir, dass eines Tages unser vergaster Himmel zusammengerollt (Offb 6,14) und die verseuchten Elemente der Erde vor Hitze zerschmelzen (2Petr 3,12), kurz: sowieso vergehen werden. Warum also Umweltschutz, wenn sowieso alles in Gottes galaktischem Recyklinghochofen landen wird und wir auf einen viel besseren Himmel warten? Mit Gedanken wie diesen im Kopf hatte ich mir 1987 einen alten, gebrauchten Range Rover, V8 mit zwei ausgelassen feiernden Vergasern gekauft, die sich frohgelaunt und gegenseitig zuprostend 28 Liter Sprit auf 100 Kilometern ex-und-hopp schamlos reingezogen haben. Das sind fast drei Eimer leergesoffen alle 100 Kilometer... Aber der Sound war cool! Heutzu
Neue Zeiten, neue Gemeinden, gleicher Gott