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Es werden Posts vom Juni, 2013 angezeigt.

Team Berlin

Team Berlin - CA in der Hauptstadt Eine sehr schöne und relativ neue Aufgabe, die ich bei CA habe, ist Kontaktperson für die deutschen CA-Projekte zu sein. Denn das hat mich nun endlich mal nach Berlin gebracht, um das dortige Team persönlich zu besuchen. Dort fand ich nicht nur eine faszinierende Stadt (ich glaub, ich hab mich ein bisschen verliebt), sondern auch ein faszinierendes Team. Irgendwie scheint mir die deutsche Hauptstadt gar nicht so deutsch zu sein. Ganz viele Phänomene und Herausforderungen, von denen ich hier in Berlin hörte, sind mir aus Schweden schon recht vertraut - im restlichen Deutschland höre ich so etwas kaum. Ich habe viel gesehen, viel gehört, viel geredet und gelernt - und wünsche "Haus Berlin", der Gemeindegründung mitten in Berlin, alles Gute und Gottes Segen. Mein Quartier gleich an der Bernauer Straße, wo der berühmte "Sprung" stattfand

Was ist das?

Nie habe ich gelernt, als Deutscher stolz zu sein. Nationalstolz? Gibt es nicht in meiner Welt. Im Gegenteil. Als ich in meinem vierten Lebensjahrzehnt in den USA studierte und dort in einem Kurs eine völlig sachliche, historische Zusammenfassung des 20. Jahrhunderts auf der Leinwand gezeigt wurde, schämte ich mich plötzlich, als einziger Deutscher mitten in einer internationalen Gruppe zu sitzen und aus den Lautsprechern Hitlerdeutsch hören und verstehen zu müssen und deutsche Bomben fliegen zu sehen. Das war keine erhebende Erfahrung. Mittlerweile halte ich mich schon länger außerhalb deutscher Grenzen auf. Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich nun schon mit dem Hitlergruß begrüßt wurde oder wegen mir Anspielungen auf Juden gemacht wurden. Man gewöhnt sich an alles, so ist es halt, aber froh macht es mich nicht. Es ist ja gar nicht so, dass ich meinen nicht vorhandenen Nationalstolz irgendwie vermissen würde. Außer an den Tagen, wo ich den Stolz anderer Nationalitäten beim Anb

IofC

IofC - Initiatives of Change. Entstanden in den 30-Jahren aus der sog. Oxfordgruppe, setzt sich diese Organisation inbesondere für Völkerversöhnung und Wirtschaftsethik ein - oft auf hohem internationalen Niveau. Vergangenen Herbst kam ich auf einem unserer H2O-Pub-Abende "zufällig" mit einigen Herren des schwedischen Vorstandes in Kontakt. Sie hatten unseren H2O-Film gesehen und waren sehr neugierig. Seither hat sich durch mehrere gegenseitige Besuche eine Beziehung entwickelt. IofC und H2O haben verblüffend ähnliche Ansichten und sogar die Formulierungen in unseren Satzungen ähneln sich erstaunlich. Der Hauptunterschied ist jedoch, dass H2O eine zielgerichtete Gemeindegründung ist mit dem Wunsch und Streben, jesusnachfolgende und -anbetende Gemeinschaften zu starten, IofC hingegen möchte Gottes Reich mehr auf politischer oder wirtschaftlicher Ebene bauen. Diese Woche trafen wir uns offiziell bei H2O mit Mitgliedern des schwedischen und internationalen IofC-Vorstandes. Re

Projekt angenommen

 Es sieht gut aus. Der diese Woche eingereichte Vorschlag wurde angenommen. Es ist sogar so, dass wir diejeningen sein werden, die das Projekt durchführen und dafür verantwortlich sind, niemand anderes. Damit haben wir viel Gestaltungsspielraum und Freiheit und keiner redet viel rein. Gleichzeitig werden bekannte Namen auf dem Projekt da stehen, unter deren Logo Werbung gemacht wird. Das kann möglicherweise Türen zu Sponsoren öffnen. Wie ihr seht, tut sich was. Doch es ist kein Grund zum Zurücklehnen. Im Gegenteil. Jetzt geht's erst richtig los. Und wir brauchen jedes einzelne Gebet von Euch!

Klappe! Action! Cut!

Viele von Euch wissen schon von der mehr oder weniger offiziellen Anfrage, Anfang Juni einen Vorschlag zur Durchführung eines Filmprojekts mit Jugendlichen einzureichen. Nächste Woche wird es einige Treffen geben, wo meine Vorschläge erstmal mündlich diskutiert werden - und hoffentlich auch ich selbst etwas mehr Klarheit über die Rahmenbedingungen bekommen werde. Ich wünsche, dass Ihr dafür betet. Es geht hier nämlich weniger um ein Kurzfilmproduktionsprojekt - so cool und spannend das auch ist und werden wird - es geht hier vor allem um den aufwändigen und äußerst öffentlichkeitswirksamen Anfang einer Jugendarbeit. Auf diese Weise kommen wir an einen echten Knackpunkt in der Gesellschaft heran. Ein solches Projekt könnte zu einem Wendepunkt führen. Dazu müssen erstens geistliche Türen geöffnet werden, die lange wie zugeschweißte Stahltüren erschienen. Das geht nur im Gebet und nicht durch menschliche Finesse. Zweitens brauchen wir dringend Jugendarbeiter. Am Ende des Projekts müsse

Glückwunsch zum Geburtstag, H2O!

Am heutigen Nationaltag in Schweden feiert H2O Geburtstag. Fünf Jahre H2O. Nach 22 Monaten Schwangerschaft. Hier sind ein paar Bilder der bisherigen Reise mit einigen, die mitreisen oder mitgereist sind.

H2O offene Bühne

Zum nahenden H2O Geburtstag haben wir die Feier vorverlegt. Am letzten Sonntag bauten wir für unsere "expressions" eine Bühne auf (aus all dem Zeug, welches man in einem Second-Hand-Laden finden kann) und stellten sie allen zur Verfügung, die etwas zeigen oder vorführen wollten. Es wurde ein fast dreistündiges Programm. Musik, Kunst, Tricks, Gedichte und Geschichten. Lustiges und Nachdenkliches. Eine Auswahl in Bildern.