Es war sehr belebt um uns herum. Ich saß mit einem Mann in der Mitte einer riesigen Halle in einer Art überdachtem "Straßen"-Café. Während wir ein gutes und tiefes Gespräch hatten, strömten Massen von Menschen an uns vorbei. Die meisten Seelsorgegespräche führe ich auf diesem Teil der Lebensbühne - öffentlich, mitten im Leben. Plötzlich, als ich für einen kurzen Moment abgelenkt war, weil ich etwas aus meinen Sachen hervorkramen musste, sprang mein Gegenüber fluchtartig auf und verschwand. Ich sah nur, wie er dem Pfeil zu den Toiletten folgte und fragte mich, wie nötig er es wohl gehabt haben musste. Doch dann erkannte ich ihn wenige Meter hinter dem Toilettenpfeil im Gespräch mit jemanden, den ich nicht sehen konnte. Wenige Minuten später kam mein Freund zurück und entschuldigte sich, dass er einfach so abgehauen sei. Doch jeden Tag wolle er etwas machen, was er sich eigentlich gar nicht traue zu tun. "Und dann ging da gerade eben dieser Herr mit seinem phantastis
Neue Zeiten, neue Gemeinden, gleicher Gott