Direkt zum Hauptbereich

Hoffnung, Leben, Auferstehung.


"Nur wenige finden Lebensfreude in Jesus oder im Gedanken an den Himmel. Eigentlich empfinden die meisten gar keine Freude, wenn "Himmel" hören." So Randy Alcorn auf den ersten Seiten seines Buchs "Heaven" (Der Himmel - was und dort wirklich erwartet).

John Eldredge legt noch einen drauf: "Fast jeder Christ, mit dem ich gesprochen habe, denkt beim Himmel an endlose Gottesdienste ... Wir haben uns zu sehr ans Bild vom ewigen Gesang auf den Wolken gewöhnt. Ein Kirchenlied nach dem nächsten, für immer und ewig. Amen. Und unser Herz wird schwer. Für immer und ewig? Das soll alles sein?! Das ist die gute Nachricht des Evangeliums?!"*

Der heutige Tag lehrt uns etwas besseres: Ostern ist konkret, der Herr ist auferstanden! Mit allen zehn Fingern und Zehen, einem Kopf mit Haaren und wahrscheinlich sogar einem Bart, einem Körper mit allem, was dazugehört! Er ist wirklich auferstanden! Die Auferstehung ist echt! Ostern ist der Beweis des neuen Lebens, das auch uns erwartet. Ganz konkret. Brandneue Auferstehungskörper, eine brandneue Schöpfung inklusive neuer Erde und neuem Himmel, neuen Möglichkeiten. Wer das glaubt, hat Hoffnung und Leben, mehr als nur auf Harfenspiel. Der Herr ist auferstanden, er ist wirklich auferstanden!!!

_____________
* John Eldrege, ”The Journey of Desire: Searching for the Life we’ve only Dreamed of”, 111.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Eine neue "Engelskala"?

Ich selbst kam gerade erst ins zweite Schuljahr, als die beiden Herren James Engel und Wilbert Norton ein Buch mit dem Titel " What's gone wrong with the harvest? " (Was ist mit der Ernte schiefgelaufen?) herausgaben. Nein, das Buch handelte nicht von Traktoren, Mähdreschern und Güllefässern, sondern um die Ernte der geistlichen Früchte, die Jesus von Kirche und Gemeinden erwartet. Und hier läuft ja bekanntlich so manches schief. Zur Veranschaulichung entwickelte Herr Engel, einer der Autoren, eine Skala. Auf dieser Skala konnte man leicht erkennen, wo man sich auf seiner geistlichen Reise gerade befindet. Als " Engelskala " - was nur etwas mit dem Namen des Erfinders und nichts mit Engeln zu tun hat - gelangte sie zu weltweiter Bekanntheit. Für alle, die noch nie eine Engelskala gesehen haben - so ungefähr sieht eine deutsche Version aus (von mir farblich etwas aufgepeppt): (zum Vergrößern auf's Bild klicken) Man liest die Skala im Prinzip von unten ...

Kein Funken Kritik

Diese Woche wurde dann der Fernsehbeitrag ausgestrahlt, in dem Seelsorgegespräche von Pfarrern und Pastoren heimlich aufgenommen wurden. Ein Journalist hatte sich als Seelsorgesuchender ausgegeben und um Hilfe für seine homosexuelle Neigung gebeten. (Ich hatte hier darüber geschrieben.) Die Sendung wurde nun hochgelobt und es gab nicht den geringsten Funken Kritik an den angewandten Methoden. Das Medienmagazin Pro berichtet von ähnlichen Fällen in Deutschland, wo Journalisten sich an kompetente Seelsorger wenden und um "Heilung" von ihrer Neigung bitten doch hinterher völlig entrüstet und aufgebracht darüber berichten, dass sie tatsächlich Hilfe bekommen haben. (Ich weiß allerdings nicht, ob hier auch heimliche Aufnahmen gemacht wurden.) Ich halte das heimliche Aufnehmenbewusst vertraulicher Gesprächssituationen wirklich für unfair und journalistisch unbegründet. Doch was will man machen? Die Welt will hören, was sie hören will, das war schon immer so. All die guten Hilf...

Beginn einer wunderbaren Freundschaft

Wohin wird die Reise gehen? Langsam, ganz langsam entwickelte sich die Geschichte, die hier begann . Der Gedanke, Gemeinde für ihre Kollegen zu entwickeln, ließ sie nicht mehr los. Wir trafen uns unregelmäßig über ALT, wo in meinem Kurs alles begonnen hatte. Schnell wurde ihr allerdings klar, dass ALT gewöhnliche Pastoren für gewöhnliche Gemeinden ausbildet, sie aber einen ungewöhnlichen Neustart für ungewöhnliche Menschen anstrebt. Sie fühlte sich wenig vorbereitet und eher eingeengt. Deshalb drückte sie auf Pause legte die Ausbildung bis auf weiteres auf Eis. Obwohl wir uns nicht mehr über ALT sahen, verloren wir nicht den Kontakt. In unregelmäßigen Abständen telefonierten wir, besprachen Ideen. Ich traf einen Teil ihrer Freunde und Kollegen auf einem Philosophieabend in Stockholm. Und während ich mit diversesten Herausforderungen bei Communitas zu kämpfen hatte, wurde für sie immer klarer: Wir müssen eine ganze neue Arbeit starten, die exakt auf das Leben von Künstlern und Mus...