Die Schauspielerin war am Ende. Viele Fehler, viel gelitten. Versagt. In der Tiefe hörte sie jemand ihren Namen sagen. Begegnung mit Gott. Er baute sie langsam wieder auf, führte sie auf neue Wege. Die Liebe zu ihrem Erlöser wuchs, und der Wunsch, mehr Menschen von ihm zu erzählen, ebenfalls. Sie begann, Theologie zu studieren. Doch schnell merkte sie, dass nicht alles Gelernte in jene Welt passt, aus der die kam. Und zu der sie sprechen möchte. Ihre alten Freunde und Kollegen in die Gemeinde einzuladen, wo sie selbst aktiv ist, kam nicht in Frage. Sämtliche Vorurteile über Christen würden nur bestätigt werden - und den Erlöser träfen sie dann wohl nimmer. Sie wünschte sich nichts mehr als eine Gemeinde, in der sich Leute wie ihre alten Kollegen öffnen können, das Leben bearbeiten, Hoffnung schöpfen. Doch solche Gemeinschaften gibt es nicht, fand sie. Der Überlegung folgend, ob man wirklich neue Gemeinden starten kann, die anders sind, meldete sie sich zu einem Kurs an: Gemeindegr...